Die Argumentationsleere und Primitivität ist erschütternd, wenn Schweizer gegen Deutsche hetzen,
Beispiel Steurstreit: Angeblich soll das rotgrüne NRW wieder eine Bankdaten CD aus der Schweiz angekauft haben, wenn ja, dann ganz einfach deshalb, um der deutschen Bundesregierung in den Rücken zu fallen und das zu schweizfreundliche Steuerabkommen, das sich anbahnt, zu kippen.
Wenn man weiß, daß die schweizer Banken ganz freiwillig die gewünschten Bankdaten an die USA abgeben oder auch weiß, daß die Schweiz selbst schon illegal beschaffte CDs aus Liechtenstein annahm und gerichtlich verwertet, dann erscheint die ganze Diskussion der Schweizer wie ein giftzwergenhaftes Pöbeln und ein verzweifelter Versuch, sich durch Reiben am zu großen Nachbarn seine Identität zu wahren.
Kommentare dazu, die versuchen Hintergründe wie von mir angeschnitten, zu erklären, werden von der Moderation bei der Basler Zeitung strikt nicht veröffentlicht. Die Hetze soll am kochen bleiben.
Hier mal besonders geistreiche Kommentare:
Ja, wir müssen ja so froh sein, daß die Deutschen in der Schweiz arbeiten dürfen
Deutsche sind natürlich auch schuld, für die ansteigende Arbeitslosigkeit in EUropa:Kurt Strasser Werner
20:27 Uhr
Melden 20
Warum vors IGH Gericht ziehen.Androhen den Personenfeizuegigkeitsvertrag mit Deutschland aufkuendigen und Deutschland hat ein ernstes Problem mit seinen Buergern! Aber eben unser
BR !
Franz Meier
18:51 Uhr
Melden 76
Deutschland hat die höchste Staatsverschuldung in "Europa" ! Das "Europa", in dem nächste Woche minimum 50 000 Autoherstellerangestellte entlassen werden müssen. Im Wahn von Inflatioin und Depression, kaufen "Deutsche Aemter" alles zusammen womit sich erpressen lässt! Das Spiel wird Mies!
Die Büzlis würden lieber 250 Tausend deutsche Facharbeiter, Ingenieure und Ärzte im hohen Bogen aus dem Land werfen, als ihre Hehlerei mit deutschem geld aufzugeben, soviel sind Deutsche in hehlvetia wert:
Meyer Paul
18:42 Uhr
Melden 49
Endlich ein klares Wort zur Sache! Sollte sich ein Ankauf gestohlener Daten durch deutsche Behörden bestätigen, muss m. E. der Bundesrat Retorsionsmassnahmen ins Auge fassen, (z. B. Aufenthalts- und Arbeitsbewilligungen an deutsche Staatsbürger im Rahmen der Personenfreizügigkeit aussetzen); denn ein solches Verhalten wäre mehr als ein "unfreundlicher Akt" in der Sprache der Diplomatie