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Thema: Entlassen, weil er weiss ist

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von svizzera
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    Standard Entlassen, weil er weiss ist

    BIRMINGHAM - UK - Der 19-jährige David O’Neill erkämpfte sich vor Gericht rund 5'900 € wegen Rassendiskriminierung. Sein Boss hatte ihn gefeuert - weil er weiss ist.



    Um sich sein Jus-Studium zu finanzieren, kellnerte der 19-jährige David O'Neill in einem Restaurant in Birmingham, England. Als ein chinesischer Manager das Lokal übernahm, wurden ihm immer mehr Arbeitsstunden gestrichen, dann sogar alle.

    Eingeteilt wurden nur die neuen chinesischen Mitarbeiter. Zudem wurde alles chinesisch beschriftet, David verstand nichts mehr. Auch das Geld wurde ihm knapp.

    «Ich fühlte mich diskriminiert, weil ich weiss war», sagt er zu «DailyMail». «Sie behandelten mich auf eine Weise, die eindeutig rassistisch war.» Eine schriftliche Beschwerde brachte keine Lösung, das Restaurant behauptete sogar, David hätte nie dort gearbeitet.

    Der junge Student sah nur noch einen Weg: der Gang vor Gericht. Weil er sich keinen Anwalt leisten konnte, beschloss er, sich gleich selbst zu verteidigen - und erhielt Recht. Der Richter sprach ihm 5000 Pfund, rund 5900 Euro zu. Nun will sich David auf Arbeitsrecht spezialisieren: «Ich will Leuten helfen, die in der gleichen Situation sind, in der ich es war», sagt er.

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  2. #2
    Wieder da Benutzerbild von Freier Beobachter
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    Standard AW: Entlassen, weil er weiss ist

    Und dann soll noch mal jemand sagen, Antirassisten seien keine Rassisten. Das gab garantiert keinen Aufstand, man stelle sich das mit vertauschtem Rollenbild vor...
    "...Gerade zu dieser Zeit [der Blackouts] begannen die USA, über die Hälfte des Erdöls, das wir konsumieren, zu importieren. George W. Bush beauftragte eine Arbeitsgruppe mit der Lösung dieses Problems. Wissen Sie wie sie es gelöst haben? Es gab einmal ein Land, es hieß Irak." - Ray McGovern, ehem. CIA-Offizier

  3. #3
    Mitglied
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    Standard AW: Entlassen, weil er weiss ist

    Sehr lobenswert von ihm.

  4. #4
    Fryheit für Lindenwirth! Benutzerbild von Odin
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    Standard AW: Entlassen, weil er weiss ist




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    Laßt Lindenwirth fry!
    Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!

  5. #5
    The box. You opened it. Benutzerbild von Schaschlik
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    Standard AW: Entlassen, weil er weiss ist

    Zitat Zitat von Freier Beobachter Beitrag anzeigen
    Und dann soll noch mal jemand sagen, Antirassisten seien keine Rassisten. Das gab garantiert keinen Aufstand, man stelle sich das mit vertauschtem Rollenbild vor...
    Ich bezweifle, dass sich der chinesische Manager selbst als Antirassist gesehen hat oder entsprechend aktiv war. Der Fall wurde auch von den einschlägigen Antirassismus-Organisationen in England behandelt. Folglich kann man den Antirassisten hier keinen Vorwurf machen. Rassismus gibts eben überall und gehört entsprechend bekämpft.

    Der Fall ist für Rassisten sogar eher negativ, schließlich beweist er, dass die Justiz das unabhängig von der "Richtung" des Rassismus behandelt. Er ist aber auch für die nur-Weiße-sind-Rassisten-Fraktion ein Schlag in die Magengrube. Übrigens glaube ich kaum, dass sich der Rassismus des Managers explizit gegen Weiße gerichtet hat. Einem Schwarzen wäre es mit hoher Wahrscheinlichkeit genauso ergangen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass z.B. die japanische Gesellschaft ggü. Schwarzen extrem rassistisch eingestellt ist. Denke, das wird bei den Chinesen ähnlich sein.
    Ich mag schizophren sein, aber wenigstens habe ich einander.

  6. #6
    Neutraler Unparteiischer Benutzerbild von Nachbar
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    Standard AW: Entlassen, weil er weiss ist

    Nachbar5412

    England (nicht GB) wird noch die Heimat des "Gegen-Weisse-Rassismus" werden.
    Einen gelebten "Antieuropäer-Rassismus" gibt es ja schon bei einem gewissen Nahostvölkchen, welches Steine und Mauern götzenhaft anbetet.

  7. #7
    mitGlied Benutzerbild von elas
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    Standard AW: Entlassen, weil er weiss ist

    Zitat Zitat von Schaschlik Beitrag anzeigen
    Ich bezweifle, dass sich der chinesische Manager selbst als Antirassist gesehen hat oder entsprechend aktiv war. Der Fall wurde auch von den einschlägigen Antirassismus-Organisationen in England behandelt. Folglich kann man den Antirassisten hier keinen Vorwurf machen. Rassismus gibts eben überall und gehört entsprechend bekämpft.

    Der Fall ist für Rassisten sogar eher negativ, schließlich beweist er, dass die Justiz das unabhängig von der "Richtung" des Rassismus behandelt. Er ist aber auch für die nur-Weiße-sind-Rassisten-Fraktion ein Schlag in die Magengrube. Übrigens glaube ich kaum, dass sich der Rassismus des Managers explizit gegen Weiße gerichtet hat. Einem Schwarzen wäre es mit hoher Wahrscheinlichkeit genauso ergangen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass z.B. die japanische Gesellschaft ggü. Schwarzen extrem rassistisch eingestellt ist. Denke, das wird bei den Chinesen ähnlich sein.
    Der Chinese hatte vermutlich nur chinesische Kunden, da passt ein Weisser, der kein chinesisch kann eben nicht in den Geschäftsablauf.
    Aber bürokratische Elfenbeintheoretiker brauchen sich ja um so Kleinigkeiten....wie man sein Geld verdient ....keine Gedanken zu machen.....stattdessen spintisieren sie von Rassismus:2faces:
    Unsere fälschlich so genannte „Zivilisation“ beruht in Wirklichkeit auf Zwangsarbeit und Sklaverei, Zuhälterei und Prostitution, Organisierter Kriminalität und Kannibalismus.
    Prof. Dr. Jack D. Forbes

  8. #8
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Entlassen, weil er weiss ist

    Ich kann verstehen daß die Chinamänner keine Inselaffen beschäftigen wollen.

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