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Thema: Ist es eine Schande, wenn man wegsieht ... und nicht eingreift?

  1. #231
    Mitglied Benutzerbild von ArtAllm
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    Standard AW: Ist es eine Schande, wenn man wegsieht ... und nicht eingreift?

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Ich bin soeben zufällig auf ein Interview gestoßen, das die deutsche Wochenzeitung "Die ZEIT" mit dem Franzosen Bernard-Henri Lévy führte. Dort wurde die Frage erörtert, ob Europa Schande auf sich lädt, wenn es das Morden in Syrien nicht stoppt. Ich möchte aber weitergehen und die Frage allgemein weiterdenken. Es geht ja nicht nur um Europa, sondern wir erleben tagtäglich irgendwelche Bürgerkriege ... Menschen werden ermordet und die Welt sieht tatenlos zu. Inwieweit kann man es rechtfertigen, nicht einzugreifen und andersherum gefragt, wie würde eine Welt aussehen, wenn man es sich zur Pflicht machen würde, dort einzugreifen, wo Gewalt stattfindet?


    Es wäre gut, wenn hier kein weiterer Thread über Syrien entstehen würde und die Frage umfassend erörtert werden könnte.

    Servus umananda
    Ich habe das Interview nicht gelesen.

    Aber Schande empfinde ich wiel meine Steurgelder für die Kriegshetze und Aufstachelung zu Bürgerkriegen verwendet werden, die nur im Interesse der Zionisten sind.

    "Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will."


    -Arthur Schopenhauer-

  2. #232
    Mitglied Benutzerbild von ArtAllm
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    Standard AW: Ist es eine Schande, wenn man wegsieht ... und nicht eingreift?

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Weshalb sollte ich mir eine Stabilität in einem arabischen Land wünschen, wenn es sich als aktiver Feind Israels zeigt? Bis auf Jordanien wünsche ich mir in kaum einem arabischen Land eine Stabilität.

    Servus umananda
    Wie soll man das verstehe?

    Einerseits wünschen die Zionisten Instabilität, sprich Bürgerkriege und Tod von arabischen Zivilisten.

    Und wenn es so weit ist, dann reden die Zionisten plötzlich von "Schande", wenn man nicht eingreift.

    Wie passt beides in einen zionistischen Kopf?

    "Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will."


    -Arthur Schopenhauer-

  3. #233
    GESPERRT
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    Standard AW: Ist es eine Schande, wenn man wegsieht ... und nicht eingreift?

    Zitat Zitat von ArtAllm Beitrag anzeigen
    Wie soll man das verstehe?

    Einerseits wünschen die Zionisten Instabilität, sprich Bürgerkriege und Tod von arabischen Zivilisten.

    Und wenn es so weit ist, dann reden die Zionisten plötzlich von "Schande", wenn man nicht eingreift.

    Wie passt beides in einen zionistischen Kopf?
    Nichts einfacher als das!
    Erst Unruhen entfachen, dann einmarschieren und das Land gleichschalten, also die Bodenschätze USraelisieren.
    Bewährte Taktik seit Jahrzehnten.

  4. #234
    aufrechter Demokrat Benutzerbild von Mr.Smith
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    Standard AW: Ist es eine Schande, wenn man wegsieht ... und nicht eingreift?

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Nichts einfacher als das!
    Erst Unruhen entfachen, dann einmarschieren und das Land gleichschalten, also die Bodenschätze USraelisieren.
    Bewährte Taktik seit Jahrzehnten.
    Lustigerweise waren die Amis so blöd in ein Land einzumarschieren in dem es gar keinen nennenswerten Rohstoffvorkommen gibt (Afghanistan).
    Wahrscheinlich konnte irgendein Politiker keine Landkarten lesen und hat Afghanistan mit Saudi-Arabien verwechselt. Sitzen da nicht die ganzen Terror-Unterstützer, die man in Afghanistan gesucht und nicht gefunden hat (von ein paar verwilderten Vollbärten mal abgesehen) ?
    Wer Linke und Grüne wählt ist noch dämlicher als jemand der 1933 die Nsdap gewählt hat.
    Nazis, Linke, religiöse Fanatiker ... alles der gleiche Mist.

  5. #235
    GESPERRT
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    Standard AW: Ist es eine Schande, wenn man wegsieht ... und nicht eingreift?

    Zitat Zitat von Mr.Smith Beitrag anzeigen
    Lustigerweise waren die Amis so blöd in ein Land einzumarschieren in dem es gar keinen nennenswerten Rohstoffvorkommen gibt (Afghanistan).
    Bist Du dir da so sicher?
    Wieviele Milliarden Dollar verdient die Cocain Importing Agency, abgekürzt CIA, denn so pro Jahr, seit dort wieder 90% der Jahresweltproduktion hergestellt werden?
    Die Taliban hatten den Opiumanbau verboten und das weitestgehend auch durchgesetzt.

  6. #236
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    Standard AW: Ist es eine Schande, wenn man wegsieht ... und nicht eingreift?

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Ich bin soeben zufällig auf ein Interview gestoßen, das die deutsche Wochenzeitung "Die ZEIT" mit dem Franzosen Bernard-Henri Lévy führte. Dort wurde die Frage erörtert, ob Europa Schande auf sich lädt, wenn es das Morden in Syrien nicht stoppt. Ich möchte aber weitergehen und die Frage allgemein weiterdenken. Es geht ja nicht nur um Europa, sondern wir erleben tagtäglich irgendwelche Bürgerkriege ... Menschen werden ermordet und die Welt sieht tatenlos zu. Inwieweit kann man es rechtfertigen, nicht einzugreifen und andersherum gefragt, wie würde eine Welt aussehen, wenn man es sich zur Pflicht machen würde, dort einzugreifen, wo Gewalt stattfindet?



    Es wäre gut, wenn hier kein weiterer Thread über Syrien entstehen würde und die Frage umfassend erörtert werden könnte.

    Servus umananda
    Es ist keine Schande, denn es gibt immer mehrere Wahrheiten.
    Die Einen sagen, dass das Assad-Regime verbrecherisch ist, die Anderen, dass die Aufständigen Verbrecher sind.
    Man darf auf keinen Fall für eine Seite Partei ergreifen, wie das in Libyen geschehen ist. Denn wir können uns offenbar nicht in die muslimische Seele, in das islamische Verständnis von Regierung hineinversetzen, das hat man in Afghanistan, Irak, Libyen, Ägypten etc. gesehen.
    Assad ist sicher ein Despot, aber die Islamisten sind schlimmer.
    Das Einzige, was man tun könnte, wäre Blauhelme zu stationieren, die verfeindeten Lager trennen und zu Verhandlungen aufrufen.
    Mein Geschlecht : Kämpfer
    Meine Pronomen : Blut, Schweiß und Tränen

  7. #237
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    Standard AW: Ist es eine Schande, wenn man wegsieht ... und nicht eingreift?

    Zitat Zitat von Zaphod Beeblebrox Beitrag anzeigen
    Es ist keine Schande, denn es gibt immer mehrere Wahrheiten.
    Die Einen sagen, dass das Assad-Regime verbrecherisch ist, die Anderen, dass die Aufständigen Verbrecher sind.
    Man darf auf keinen Fall für eine Seite Partei ergreifen, wie das in Libyen geschehen ist. Denn wir können uns offenbar nicht in die muslimische Seele, in das islamische Verständnis von Regierung hineinversetzen, das hat man in Afghanistan, Irak, Libyen, Ägypten etc. gesehen.
    Assad ist sicher ein Despot, aber die Islamisten sind schlimmer.
    Das Einzige, was man tun könnte, wäre Blauhelme zu stationieren, die verfeindeten Lager trennen und zu Verhandlungen aufrufen.
    Es ist keine Schande, denn es gibt immer mehrere Wahrheiten.
    Nein, es gibt nur eine Wahrheit!

    Die der fetten, dünnhäutigen
    Extrawürste,
    welche nicht abgepaßt, sondern bis in die Ewigkeit (mit Gammelfleischgeschmack) erzeugt und vermarktet wird!

  8. #238
    Mitglied Benutzerbild von Volker
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    Standard AW: Ist es eine Schande, wenn man wegsieht ... und nicht eingreift?

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Nichts einfacher als das!
    Erst Unruhen entfachen, dann einmarschieren und das Land gleichschalten, also die Bodenschätze USraelisieren.
    Bewährte Taktik seit Jahrzehnten.

    Ja,so einfach ist es ! Was ist daran nicht zu verstehen ?
    Wer einen Fehler findet, kann ihn behalten...

  9. #239
    Time to say goodbye Benutzerbild von Penthesilea
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    Standard AW: Ist es eine Schande, wenn man wegsieht ... und nicht eingreift?

    Zitat Zitat von Mr.Smith Beitrag anzeigen
    Lustigerweise waren die Amis so blöd in ein Land einzumarschieren in dem es gar keinen nennenswerten Rohstoffvorkommen gibt (Afghanistan).
    Wahrscheinlich konnte irgendein Politiker keine Landkarten lesen und hat Afghanistan mit Saudi-Arabien verwechselt.
    Anfangs ging es aber um eine geplante Pipeline – Afghanistan als Transitland für Öl und Gas. Die Verhandlungen mit den damals noch nicht so bösen Taliban scheiterten aber und von da an mußten die Vollbärte weg.

    Inzwischen wurden in Afghanistan aber auch Bodenschätze gefunden. Und zum Mohnanbau / CIA wurde Dir ja schon geschrieben.
    „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
    (Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie - SPIEGEL 52/1999)

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