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Thema: Zitate von in der Oeffentlichkeit stehenden Personen den 2.WK betreffend.

  1. #111
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    Standard AW: Zitate von in der Oeffentlichkeit stehenden Personen den 2.WK betreffend.

    Langsam wird's öde. Es ging darum, dass die Nationalsozialisten ihre Ausgaben großteils mit Schulden finanziert haben, anstelle erst einmal eine solide Wirtschaft aufzubauen, die sich diese Ausgaben auch leisten kann. Dagegen steht die Schuldenpolitik der Weimarer Republik bzw. der Bundesrepublik. Das belegen die von mir gebrachten Zahlen (Quellen: statista.com, EU) einwandfrei. Nehmt es so hin, oder lasst es bleiben. Auf die hilflosen Versuche, diese Zahlen zu entkräften oder die Diskussion zu verwässern, gehe ich nicht ein.
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  2. #112
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    Standard AW: Zitate von in der Oeffentlichkeit stehenden Personen den 2.WK betreffend.

    “Germany’s unforgivable crime before the second world war was her attempt to extricate her economic power from the world’s trading system and to create her own exchange mechanism which would deny world finance its opportunity to profit.” Churchill to Lord Robert Boothby, as quoted in: Sidney Rogerson, Propaganda in the Next War (Foreword to the second edition 2001).
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  3. #113
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    Standard AW: Zitate von in der Oeffentlichkeit stehenden Personen den 2.WK betreffend.

    Zitat Zitat von Demokrat Beitrag anzeigen
    Langsam wird's öde. Es ging darum, dass die Nationalsozialisten ihre Ausgaben großteils mit Schulden finanziert haben, ...
    Bis zum Börsenkrach 1929 steigt das Sozialprodukt fortlaufend an mit einer stetigen Wachstumsrate nach dem Zinseszinsmodell um 5,69 % pro Jahr (2004 vielleicht 1,5 %, wenn es sehr gut läuft). Danach sinkt es dramatisch, bis Hitler jährlich um durchschnittlich - 14,8 % oder von 88,4 Milliarden Mark auf 56,7 Milliarden Mark, also insgesamt um 35,86 %. Der relative Anteil der Schulden in % vom Sozialprodukt (Deutschland 2002: 60,5%. Maastrichtkriterium 60%) betrug im Jahr 1929/30 des Börsenkraches 10,89 % und stieg bis Hitler auf 20,62 % an, obwohl die Schulden nicht zunahmen, weil eben das Sozialprodukt aufgrund der schwierigen weltwirtschaftlichen Umstände so sank.
    [ Hervorhebung von mir ]

    Noch etwas zu den Demokraten, und der Weimarer Republik:

    Das war die Zeit nun des demokratischen Deutschlands! Wenn heute fremde Staatsmänner oft so tun, als ob man zum jetzigen Deutschland kein Vertrauen haben könnte, so konnte dies auf keinen Fall doch auf das damalige Deutschland zutreffen; denn dieses damalige Deutschland war ja ihre Geburt, ihr ureigenstes Werk, dazu konnten sie doch Vertrauen haben!

    Und wie hatten sie dieses Deutschland mißhandelt! Wer kann sich die Geschichte dieser Jahre noch vollkommen zurückrufen: das Elend des Zusammenbruchs vom Jahr 1918, die Tragik des Jahres 1919 und dann alle die Jahre des inneren wirtschaftlichen Verfalls, der fortdauernden Versklavung, der Verelendung unseres Volkes und vor allem der vollkommenen Hoffnungslosigkeit! Es ist auch heute noch erschütternd, sich in diese Zeit zurückzuversenken, da eine große Nation allmählich das ganze Vertrauen nicht nur etwa auf sich selbst, sondern vor allem in jede irdische Gerechtigkeit verlor. In dieser ganzen Zeit hat nun dieses demokratische Deutschland vergeblich gehofft, es hat genau so vergeblich gebettelt und es hat genau so vergeblich protestiert. Die internationale Finanz - sie blieb brutal rücksichtslos, preßte unser Volk aus, soweit sie konnte; die Staatsmänner der alliierten Nationen - sie blieben hartherzig. Im Gegenteil, man sagte damals ganz eiskalt, daß wir 20 Millionen Deutsche zuviel seien.
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  4. #114
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    Zitat Zitat von Apostate Beitrag anzeigen
    “Germany’s unforgivable crime before the second world war was her attempt to extricate her economic power from the world’s trading system and to create her own exchange mechanism which would deny world finance its opportunity to profit.” Churchill to Lord Robert Boothby, as quoted in: Sidney Rogerson, Propaganda in the Next War (Foreword to the second edition 2001).
    Das Buch ist von 1938 - entweder war Churchill ein Prophet, oder dieses angebliche Zitat ist ganz großer B... Nun, ich überlasse dir die Einordnung selber
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  5. #115
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    Zitat Zitat von Apostate Beitrag anzeigen
    [ Hervorhebung von mir ]
    Das ändert nichts an der Gesamtaussage. Wenn das BSP sinkt, dann muss auch die Aufnahme neuer Schulden sinken, ansonsten steigt das Defizit.
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  6. #116
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    Zitat Zitat von Demokrat Beitrag anzeigen
    Das Buch ist von 1938 - entweder war Churchill ein Prophet, oder dieses angebliche Zitat ist ganz großer B... Nun, ich überlasse dir die Einordnung selber
    Was verstehst Du an "Foreword in the second Edition 2001" nicht, soll ich Dir das noch extra übersetzen?
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  7. #117
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    Zitat Zitat von Demokrat Beitrag anzeigen
    Das ändert nichts an der Gesamtaussage. Wenn das BSP sinkt, dann muss auch die Aufnahme neuer Schulden sinken, ansonsten steigt das Defizit.
    15 Jahre lang ist in diesem damaligen demokratischen Deutschland die Hoffnung gepredigt worden auf die andere Welt, auf ihre Einrichtungen; jedes Lager hatte so seinen internationalen Schutzpatron. Die einen - sie hofften auf die internationale Solidarität des Proletariats, die anderen hofften wieder auf internationale demokratische Institutionen, auf den Völkerbund von Genf, wieder andere auf das Weltgewissen, auf das Kulturgewissen usw.[...]

    So begannen wir unsere Arbeit und erlebten nun diesen inneren deutschen Aufstieg. Dieser innere deutsche Aufstieg, der die Welt überhaupt nicht bedrohte, der eine reine innere deutsche Reformarbeit war, hat nichtsdestoweniger sofort den Haß der anderen hervorgerufen. Wir haben das vielleicht am tragischsten erlebt in der Zeit, da wir den Vierjahresplan proklamierten - ein Gedanke, der die andere Welt eigentlich hätte begeistern sollen: ein Volk will sich selber helfen, es appelliert nicht an die Hilfe der anderen, es appelliert nicht an Gaben, an Wohltätigkeiten, es appelliert an seine eigenen schöpferischen Fähigkeiten, an seinen Fleiß, an seine Tatkraft, an seine Intelligenz. Und trotzdem, diese andere Welt begann aufzubrüllen, englische Staatsmänner schrien auf: Was fällt euch ein, dieser Vierjahresplan, der paßt nicht in unsere Weltwirtschaft!
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  8. #118
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    Zitat Zitat von Apostate Beitrag anzeigen
    Was verstehst Du an "Foreword in the second Edition 2001" nicht, soll ich Dir das noch extra übersetzen?
    Da legt also jemand ein Buch eines Autoren von 1938 neu auf und reichert es mit fadenscheinigen Zitaten an, die sonst nirgends in der Literatur zu finden sind? Ich sage dir mal eines, wenn ich für jedes angebliche Churchill-Zitat, das mir so untergekommen ist, einen Euro bekommen hätte, dann hätte ich jetzt besseres zu tun, als mich hier jetzt im Forum rumzutreiben.
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  9. #119
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    Zitat Zitat von Apostate Beitrag anzeigen
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    Das ist ja ein fürchterliches Geschwurbel. Die Zahlen widerlegen kann es indes nicht.
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  10. #120
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    Zitat Zitat von Demokrat Beitrag anzeigen
    Da legt also jemand ein Buch eines Autoren von 1938 neu auf und reichert es mit fadenscheinigen Zitaten an, die sonst nirgends in der Literatur zu finden sind?
    Ja, scheint sich in der Tat so zu verhalten. In der deutschen Übersetzung findet sich das Zitat ja auch sehr häufig, daher hatte ich mich um das Original bemüht. In dem Fall hast Du aber recht, es scheint sich um eine Fälschung zu handeln, die man Churchill in den Mund gelegt hat. Das folgende Zitat gibt es allerdings bei YouTube im Original zu hören, und es erscheint mir wesentlich im Hinblick auf das schlechte Gewissen, das man uns Deutschen immer wieder einredet:

    Wenn nun heute ein Herr Chamberlain auftritt als Prediger und nun seine frommen Kriegsziele der Mitwelt verkündet, dann kann ich nur sagen: Ihre eigene Geschichte widerlegt Sie, Mister Chamberlain. Seit 300 Jahren haben Ihre Staatsmänner bei Kriegsausbruch immer so geredet wie Sie, Herr Chamberlain, heute reden. Sie haben überhaupt immer nur für Gott und für die Religion gekämpft. Sie haben niemals ein materielles Ziel gehabt. Aber gerade weil die Engländer nie für ein materielles Ziel kämpften, hat der liebe Gott sie dann materiell so reich belohnt. Daß England immer nur als der Streiter der Wahrheit, der Gerechtigkeit, der Vorkämpfer aller Tugenden auftrat, das hat Gott den Engländern nicht vergessen. Dafür sind sie reich gesegnet worden. Sie haben in 300 Jahren rund 40 Millionen Quadratkilometer Erdraum sich unterworfen, alles natürlich nicht etwa aus Egoismus, nicht etwa aus irgendeiner Lust an der Herrschaft oder am Reichtum oder am Genuß, nein, im Gegenteil, alles das tat man nur im Auftrage Gottes und der guten und lieben Religion zuliebe. Freilich, England wollte auch nicht einmal allein nur Streiter Gottes sein, sondern es hat immer auch andere dann eingeladen, an diesem edlen Streit teilzunehmen. Es hat nicht sich gerade bemüht, die Hauptlast zu tragen, sondern für so Gott wohlgefällige Werke, da kann man auch immer Mitkämpfer suchen.


    Das tun sie auch heute. Und es hat sich das, wie gesagt, für England reich bezahlt gemacht. 40 Millionen Quadratkilometer, und die englische Geschichte ist eine einzige Reihenfolge von Vergewaltigungen, von Erpressungen, von tyrannischen Mißhandlungen, von Unterdrückungen, von Ausplünderungen. Es gibt Dinge, die wirklich in keinem anderen Staat und bei keinem anderen Volk denkbar gewesen wären. Man hat für alles Krieg geführt. Man führte Krieg, um seinen Handel zu erweitern. Man führte Krieg, um andere zu veranlassen, daß sie Opium rauchten. Man führte aber auch Krieg, wenn notwendig, um Goldgruben zu gewinnen, um die Herrschaft über Diamantengruben zu bekommen. Es waren immer materielle Ziele, allerdings immer naturgemäß edel und ideal verbrämt. Auch der letzte Krieg, er wurde geführt nur für ideale Ziele. Daß man nebenbei dann doch noch die deutschen Kolonien einsteckte, das hat Gott wieder so gewollt. Daß man unsere Flotte wegnahm, daß man die deutschen Auslandsguthaben kassierte, das sind so Nebenerscheinungen in diesem edlen Streit für die heilige Religion.


    Wenn Herr Chamberlain heute mit der Bibel einhergeht und seine Kriegsziele predigt, dann kommt mir das vor, als wenn sich der Teufel mit dem Gebetbuch einer armen Seele nähert. Und dabei ist das jetzt wirklich nicht mehr originell. Das ist abgeschmackt, das glaubt ihm ja niemand mehr.
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    Das ist der entscheidende Punkt. Die Demokraten waren schon immer verlogene Heuchler, die ihre eiskalten Machtinteressen hinter einer schönen Maske und blumigen Begriffen verbargen. Aus dem Grund kann man ihnen kein Vertrauen schenken, und es gilt ihre Legitimation in Zweifel zu ziehen. Das heißt nun eben nicht, daß wir einen neuen Hitler oder den NS brauchen. Aber irgendwann muss Schluß sein mit dem blinden Glauben an das herrschende System.

    *Demokratie ist nur ein anderes Wort,
    für ewigen Krieg und Völkermord!*
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