Ghost in the Shell - ein zeitloser Klassiker
Ichi the Killer - dazu sage ich besser nichts
Death Note - Massenmörder mit Köpfchen und Gott-Komplex
Black Lagoon - heiße Bräute mit Knarren
Gantz - kann man fast als eine Art Parodie auf ähnliche Serien verstehen, hat von allem etwas
Cowboy Bebop - wer gern Blues hört ist hier richtig. Knarren, Raumschiffe, und Faye Valentine gibts auch
Und für alle Mittelalter/Wikingerfreunde kann ich Vinland Saga empfehlen, einfach nur Hammer.
Zum Thema: bin seit fast 10 Jahren eifriger Naruto-Leser, auch wenn ich seit Beginn des 4ten Ninja-Weltkrieges langsam an der Serie zweifle... der blonde Ninjajesus ist einfach viel zu "overpowert", von ein paar anderen Fehlschlägen garnicht zu sprechen. Bekomme immer mehr den Eindruck Kishimoto hat keine Lust mehr, und versucht das ganze jetzt einfach irgendwie zu Ende zu schreddern.
Ich schau mir auch die Serien an, da gibt es noch so schöne Füller. aber ich glaube nicht das Kishimoto keine Lust mehr hat zu schreiben, das Phänomen gibt es meisten Serien mit langen Storys. Aber sowas ist halt immer ein Zeichen dafür das die Sache jetzt endlich zum ende kommen sollte. Ich bin ja gespannt wie das ja noch ausgeht mit Sasuke, ich glaube das Sasuke am Ende stirbt.
Was will die Serie denn ansprechen? Die Serie behandelt mehrere Themen, aber Du willst wahrscheinlich auf die Antikriegsbotschaft hinaus. Warum sollte diese meinem Weltbild widersprechen? Ich bin zwar kein Pazifist, jedoch auch kein Kriegstreiber. Nur der sogenannte "Westen" und seine Entartung müssen natürlich aus Notwendigkeit heraus vernichtet werden, das ist klar, aber ansonsten...
Zum einen Natürlich die Antikriegsbotschaft, aber nicht nur. Die Serie behandelt auch andere Themen wie Diskriminierung von Leuten die man als nicht normal Klassifiziert. Sehr viele Rechte, Rechtsextremisten und Konservative haben so ihre Probleme mit Leuten die nicht der Norm entsprechen, sei es nun Homosexuelle, Transexuelle, Religiöse oder ethnische Minderheiten etc. und gerade Naruto stellt so eine Person da und das geht vor allem in der Geschichte des jungen Naruto hervor. Das er von seinen Dorf verachtet wird weil er nicht normal ist sondern den neunschwänzigen Fuchs in sich trägt wird er von allen gemieden, verachtet und diskriminiert und gegen so etwas spricht sich die Serie ja aus. Jeder ist zumindestens anfangs Skeptisch bis feindselig gegenüber Naruto.
Ein zweiter Punkt ist die Verdammung der Rache als Mittel der Befriedigung und das zeigt vor allem die Figur des Sasukes. Im Prinzip ist die Botschaft das komplette Gegenteil von Filmen wie The Puncher, 96 houers etc. Sasuke dessen gesammter Clan und Familie ausgelöscht ist auf einen recht Gnadenlosen Rachefeldzug aus um seine Familie zu rächen und dessen ansehen wieder herzustellen. Um dieses Ziel zu erreichen ist ihm alles recht Verwüstung ganzer Landstriche, eine Spur aus Leichen zu hinterlassen oder seine besten Freunde zu verraten. Am ende und das ist ersichtlich ist Sasuke zu einen Monster gewurden. Das widerspricht zum einen traditionell japanischen Vorstellungen und zum anderen auch vieler Konservativer bis Rechter Vorstellung von rache, Vergeltung, Selbstjustiz.
Ein kleineres Detail(wasd man aber notgedrungen auch ausblenden könnte) ist die Tatsache das die Welt in Naruto komplett "vergendert" ist. Es gibt kein Patriarch und nicht mal Ansatzweise eine Rollenteilung der Geschlechter gibt. Das einzigste wo es das scheinbar gibt es das Reich der Wellen wo das Team 7 am anfang gegen Sabuza und Hakku kämpft. Wo sich der Brückenbaumeister Tazuna darüber wundert das Sakura als Frau kämpft und den weg eines Shinobis geht.
Nun ist Naruto allerdings auch kein Sexualentarteter, solche kommen in Naruto, wenn man vielleicht mal von Haku absieht, nicht vor. Auch trachtet Naruto nicht danach, wie gewisse Minderheiten, die Gesellschaft und seine Heimat zu zerstören. In diesem Sinne zeigt die Sendung durchaus auch rechte Werte wie Achtung und Schutz der eigenen Heimat, während Sasuke oder auch Orochimaru mit dem Vorhaben ihr Heimatdorf zu vernichten sehr linke Ideen vetreten.
Rechte vetreten vor allem Recht und dieses existiert auch in Naruto. Das Sasukes Rachefeldzug verdammt wird, kann man nicht wirklich dem linken/antirechten Spektrum zuordnen. Höchstens als Kritik an altjapanische Ehrvorstellungen, aber auch nicht unbedingt.Ein zweiter Punkt ist die Verdammung der Rache als Mittel der Befriedigung und das zeigt vor allem die Figur des Sasukes. Im Prinzip ist die Botschaft das komplette Gegenteil von Filmen wie The Puncher, 96 houers etc. Sasuke dessen gesammter Clan und Familie ausgelöscht ist auf einen recht Gnadenlosen Rachefeldzug aus um seine Familie zu rächen und dessen ansehen wieder herzustellen. Um dieses Ziel zu erreichen ist ihm alles recht Verwüstung ganzer Landstriche, eine Spur aus Leichen zu hinterlassen oder seine besten Freunde zu verraten. Am ende und das ist ersichtlich ist Sasuke zu einen Monster gewurden. Das widerspricht zum einen traditionell japanischen Vorstellungen und zum anderen auch vieler Konservativer bis Rechter Vorstellung von rache, Vergeltung, Selbstjustiz.
Das es keine ordnungsgemäße geschlechtliche Rollenverteilung gibt, stimmt so nicht ganz. Außerhalb des Ninjaspektrums scheint mir diese durchaus vorhanden. Daß es innerhalb dieses Spektrums keine so klare Rollenverteilung gibt, und viele weibliche Ninjas in kämpfenden und führenden Positionen existieren, dürfte keinem ideologischen Aspekt geschuldet sein, sondern ist aus dem Kontext heraus zu sehen, in welchem solche Details eher wenig Beachtung finden, stattdessen eine interessante Handlung die möglichts viele anspricht und dementsprechend natürlich auch dem Zeitgeist ein wenig angepaßt ist, im Vordergrund steht. Allerdings tragen trotzdem alle weiblichen Charaktere auch recht weibliche Züge und benehmen sich entsprechend. Auch haben die Frauen in den Ninja-Teams in der Regel die Aufgabe des Medizinninjas inne, eine recht weibliche Tätigkeit. Hier ist also ganz sicher nicht von linken Ideen zu sprechen.Ein kleineres Detail(wasd man aber notgedrungen auch ausblenden könnte) ist die Tatsache das die Welt in Naruto komplett "vergendert" ist. Es gibt kein Patriarch und nicht mal Ansatzweise eine Rollenteilung der Geschlechter gibt. Das einzigste wo es das scheinbar gibt es das Reich der Wellen wo das Team 7 am anfang gegen Sabuza und Hakku kämpft. Wo sich der Brückenbaumeister Tazuna darüber wundert das Sakura als Frau kämpft und den weg eines Shinobis geht.
1. Von einer linken Ideologie habe ich nichts geschrieben, ich habe nur gesagt das es einer konservativen und rechten Haltung doch eher widerspricht.
2. Es geht ja um Aussenseiter der Gesellschaft allgemein nicht nur um "Sexuell entartete". was jetzt an Haku so entartet ist frage ich mich.
3. Naja aber wenn einige hierzuforum oft von Selbstjustiz etc. träumen naja da klann man geteilter sein.
4. ausser im reich der wellen ist mir das aber noch nicht aufgefallen.
5. Naja sagen wir mal so die Frauen sehen meist wie Frauen aus, vom Verhalten kann man bei vielen sehr geteilter Meinung sein. Nehmen wir mal Kin Tsuchi, auch Temari wird ich jetzt nicht als sehr weiblich ansehen, oder Anko und noch weitere...
Geändert von Efna (28.06.2012 um 14:22 Uhr)
Was zwangsläufig auf eine linke Haltung hinaus läuft.
Und da das Thema recht allgemein gehalten ist, kann man es auch nicht spezifisch als un- oder gegenrechts einstufen.2. Es geht ja um Aussenseiter der Gesellschaft allgemein nicht nur um "Sexuell entartete".
Unter sexualentartet fasse ich Homo- Bi- und auch Transsexuell zusammen. Wie es sich nun allerdings genau bei Haku verhält ist bei seinem kurzen Auftritt nicht ersichtlich. Spielt daher aber auch keine allzu große Rolle. Außer ihm bleiben jedoch alle (zumindest grob) in ihrer Geschlechtsrolle.was jetzt an Haku so entartet ist frage ich mich.
Wenn es kein Recht mehr gibt, so muß man es notfalls selbst schaffen.3. Naja aber wenn einige hierzuforum oft von Selbstjustiz etc. träumen naja da klann man geteilter sein.
Charaktere im Nicht-Ninjaspektrum, die nicht dem traditionellen Rollenbild entsprechen, habe ich jedenfalls dort noch keine gesehen.4. ausser im reich der wellen ist mir das aber noch nicht aufgefallen.
Man sollte hier erst einmal weibliches Verhalten definieren. Temari würde ich nicht als unweiblich bezeichnen, bei Anko könnte man dies schon eher. Über Kin erfährt man wieder zu wenig. Sie hat nur einen kleinen Kurzauftritt. Im Schnitt bleiben die weiblichen Ninja-Charaktere aber in ihrer weiblichen Rolle. Nicht in einer wirklich Traditionellen, aber in einer der jetzigen Zeit angepaßten, die jedoch noch bei weitem nicht dem linken Bild einer genderfeministischen NWO-Gesellschaft entaspricht.5. Naja sagen wir mal so die Frauen sehen meist wie Frauen aus, vom Verhalten kann man bei vielen sehr geteilter Meinung sein. Nehmen wir mal Kin Tsuchi, auch Temari wird ich jetzt nicht als sehr weiblich ansehen, oder Anko und noch weitere...
Na Kin hat zwar zwei kleinere Auftritte, einmal im Todeswald und dann als sie gegen Shikamaru kämpft. Aber da lernt man recht viel über sie, ist grossmäulig, Millitant und sie verachtet Sakura weil sie so sehr auf ihre Schönheit achtet. Aber egal, es geht mir auch nicht um das Verhalten sondern um rollenteilung die es dort nicht gibt. Was bei Shonen eigentlich seltsam ist.
Nie davon gehört. Aber ein Freund, der selbst kleine Kinder hat, hat mir mal erzählt, dass die heutigen Zeichentrickserien nur noch Schrott und für Kinder absolut ungeeignet sind. Ich erinnere mich, dass ich mit 12 noch eine Zeit lang Dragonball geschaut hab, bis es meine Mutter verboten hat - zu gewalttätig. Ganz früher hab ich Pinky und der Brain geschaut, 2 durchgeknallte sprechende Labormäuse, die die Weltherrschaft an sich reißen wollen. DAS war noch eine vernünftige kinderkompatible Serie. In letzter Zeit hab ich öfters mal American Dad gesehen, ein waffengeiler CIA-Agent und Republikaner, der gegen Homos und Frauenemanzipation ist, überall Terroristen sieht und seine Hippie-Tochter fertigmacht. Voll mein Ding.
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