Umfrageergebnis anzeigen: Wer war der wahre Kriegstreiber?

Teilnehmer
117. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Die Allierten waren die Kriegstreiber deshalb schlugen sie Hitlers Friedensangebote aus

    63 53,85%
  • Hitler war der Kriegstreiber, die Allierten haben sich nur verteidigt, die Friedensangebote waren nicht ernst gemeint.

    33 28,21%
  • Andere Meinung

    21 17,95%
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Thema: Hitlers Friedensangebot vom 6 .Oktober 1939

  1. #1
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard Hitlers Friedensangebot vom 6 .Oktober 1939

    Nach der Kapitulation Polens machte Hitler Frankreich und England ein Friedensangebot.
    Er bot an daß die Wehrmacht sich komplett aus Polen zurückziehen solle mit Ausnahme Danzigs und des "Korridors" zwischen Ostpreußen und Pommern.
    Die Westmächte lehnten ab, gingen nichtmal auf das Angebot ein.
    Der Krieg hätte also bereits im Oktober 39 zuende sein können und Polen hätte außer Danzig und den größtenteils deutsch besiedelten Korridor keine Gebietsverluste gehabt.
    Auch im späteren Verlauf des Krieges gab es mehrere Friedensangebote Hitlers an die Westallierten die allesamt ausgeschlagen wurden.
    Deutlicher kann man nicht machen wer die Kriegstreiber und die Schuldigen im 2. WK waren.

  2. #2
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    Standard AW: Hitlers Friedensangebot vom 6 .Oktober 1939

    so ein unfug, friede hätte schon wochen vor dem 6. 10. sein können, wenn hitler den krieg nicht angefangen hätte.

    und war dieses "angebot" mit dem komplizenverbrecher stalin abgestimmt?

  3. #3
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    Standard AW: Hitlers Friedensangebot vom 6 .Oktober 1939

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Nach der Kapitulation Polens machte Hitler Frankreich und England ein Friedensangebot. Er bot an daß die Wehrmacht sich komplett aus Polen zurückziehen solle mit Ausnahme Danzigs und des "Korridors" zwischen Ostpreußen und Pommern. Die Westmächte lehnten ab, gingen nichtmal auf das Angebot ein. Der Krieg hätte also bereits im Oktober 39 zuende sein können und Polen hätte außer Danzig und den größtenteils deutsch besiedelten Korridor keine Gebietsverluste gehabt. Auch im späteren Verlauf des Krieges gab es mehrere Friedensangebote Hitlersan die Westallierten die allesamt ausgeschlagen wurden.
    Deutlicher kann man nicht machen wer die Kriegstreiber und die Schuldigen im 2. WK waren.
    In einem Videovortrag nennt Dr. Stefan Scheil über 40 (in Worten, Vierzig) Friedendangebote und Friedensfühler Hitlers, die allesamt von USA und GB abgeweisen bzw. ignoriert wurden.

    Auf seinen Internet-Seiten folgendes:

    Friedensangebote

    Jeder zwischenstaatliche Militärkonflikt endet entweder mit einem Kompromiß der Gegner oder mit der Vernichtung einer der beiden Kriegsparteien. Damit ein Kompromiß zustande kommen kann, muß eine der beiden Parteien ihre Friedensbereitschaft signalisieren. Daraus kann die Gegenpartei entnehmen, daß die friedensbereite Seite sich von einer weiteren Auseinandersetzung keinen Vorteil mehr verspricht. Jedes Friedensangebot ist daher auch ein Eingeständnis der Schwäche.

    Zwischen 1939 und 1945 gab es Friedensangebote mit dem Ziel eines Kompromißfriedens nur von deutscher Seite. Neben verschiedenen anderen zwischenzeitlichen Friedenssignalen wurde den Alliierten praktisch nach jedem militärischen Erfolg ein entsprechender Vorschlag zugeleitet. Insbesondere fand dies nach Ende des Polenfeldzugs statt, nach den ersten militärischen Erfolgen an der Maas im Mai 1940 und noch einmal nach Ende des Westfeldzugs im Juli 1940.

    Der Inhalt dieser letzten Vorschläge wurde dem englischen Botschafter in Washington, Lord Lothian übergeben, und von ihm als "überaus befriedigend" eingestuft. Die Alliierten deuteten jeden Kompromißvorschlag jedoch letztlich als Zeichen der Schwäche und lehnten Gespräche schließlich ab. Am Ende stand die öffentliche Forderung nach der "bedingungslosen" Kapitulation, also der Schaffung eines völlig rechtsfreien Raums in Deutschland, in dem die Alliierten nach den Worten Winston Churchills die "freie Verfügung über Land, Freiheit und Leben" haben wollten.

    Die Friedensangebote des Deutschen Reichs zwischen 1939 und 1945 werden in der einschlägigen Literatur häufig als "Propaganda" gewertet. Tatsächlich lehnten die Alliierten es jedoch gerade wegen des ernstgemeinten Inhalts ab, den Wert der deutschen Gesprächsvorschläge zu testen.

    Neville Chamberlain "fürchtet(e) ein deutsches Friedensangebot mehr als einen Luftangriff", wie er bald nach Kriegsbeginn schrieb. Sein Nachfolger Churchill gab deshalb die Losung von "absoluter Stille" aus, die gegenüber jedem deutschen Kontaktversuch zu bewahren sei. Zugleich gab er den Inhalt der Kontaktversuche verfälscht an die Washingtoner Regierung weiter.

    Das kompromißlose Verhalten der deutschen Kriegsgegner bis hin zur Forderung nach der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands kennzeichnet den Zweiten Weltkrieg als einen Vernichtungskrieg.

    Literatur:
    Bernd Martin: Friedensinitiativen und Machtpolitik im Zweiten Weltkrieg 1939-1942, Düsseldorf 1974
    Stefan Scheil: Von der Ablehnung eines guten Angebots - Moderne Rüstung, moralischer Widerstand und nationale Identität, in: Scheil, Fünf plus Zwei, Berlin 2005, S. 486 ff.
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  4. #4
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    Standard AW: Hitlers Friedensangebot vom 6 .Oktober 1939

    Offenbar waren die Allierten jedenfalls gewillt den Krieg um jeden Preis eskalieren zu lassen. Um Polen ging es auch nicht denn Hitler bot ja an sich wieder aus Polen zurückzuziehen. Es ging von Anfang an um die Vernichtung Deutschlands.

  5. #5
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Hitlers Friedensangebot vom 6 .Oktober 1939

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen

    Zwischen 1939 und 1945 gab es Friedensangebote mit dem Ziel eines Kompromißfriedens nur von deutscher Seite.
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    Sehr richtig angesichts dieser Tatsachen ernsthaft zu behaupten Deutschland wäre der Hauptschuldige am Krieg und die Allierten hätten sich "verteidigt" zeugt schon von größtmöglicher Verblendung durch jahrzehntelange Gehirnwäsche.
    Durch die Forderung nach "bedingungsloser Kapitulation" (ein in der Weltgeschichte einmaliger Vorgang) haben die Allierten außerdem das deutsche Volk dem NS-Regime erst richtig zugetrieben.

  6. #6
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    Standard AW: Hitlers Friedensangebot vom 6 .Oktober 1939

    Churchill lehnte weiterhin deutsche Friedensvorschläge und sogar Kontakte mit dem deutschen Widerstand ab; ein über*lebender „Hunne“ bedeute den nächsten Krieg, urteilt er am 13. Oktober 1940.

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  7. #7
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    Standard AW: Hitlers Friedensangebot vom 6 .Oktober 1939

    Zwischen 1939 und 1945 gab es Friedensangebote mit dem Ziel eines Kompromißfriedens nur von deutscher Seite.
    Im Osten auch mehrere von Stalin, die aber kläglich scheiterten, weil der Gröfaz umbedingt die Ukraine behalten wollte.

  8. #8
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    Standard AW: Hitlers Friedensangebot vom 6 .Oktober 1939

    Vielleicht hatten die Westmächte ja auch aus München etwas gelernt, wo Friedensengel Adolf auch allerfeierlichst versichert hatte, das Sudetenland sei die wirklich garantiert allerletzte deutsche Gebietsforderung, und wenn man ihm die erfüllt, werde man nie wieder etwas von Deutschland in der Richtung hören.

    Er wusste doch schon immer, dass der Krieg mit Russland unvermeidlich war, und plante dafür.

  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: Hitlers Friedensangebot vom 6 .Oktober 1939

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Im Osten auch mehrere von Stalin, die aber kläglich scheiterten, weil der Gröfaz umbedingt die Ukraine behalten wollte.
    Quelle?

    Die Ukraine als "Lebensraum im Osten" :cool2:

  10. #10
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    Standard AW: Hitlers Friedensangebot vom 6 .Oktober 1939

    "Die Chance des Sonderfriedens - Deutsch-sowjetische Geheimgespräche 1941-1945"

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