Nur dumme Menschen klammern sich an eine Religion.
Nur dumme Menschen klammern sich an eine Religion.
Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?
Emanuel Geibel
Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?
Emanuel Geibel
Das hat jetzt aber mit deiner Grundaussage nichts zu tun, oder? Ich kann mich an eine Naturreligion oder polytheistische klammern oder an eine monotheistische Offenbarungsreligion ("Wüstenreligionen"). Was die einen oder andern verbrochen haben, hat damit ja erstmal nix zu tun. Abgesehen von den Menschenopfern der Germanen im Opfermoor oder denen der Römer, Inkas, Kelten etc...
Das ist, mit Verlaub, Unsinn. Menschenopfer waren z.B. bei den meisten Naturreligionen an der Tagesordnung. Die Maya z.B. haben kleine Kinder zu tausenden geopfert um ihre Götter zu besänftigen.
Wenn die Naturreligionen die Opferzahlen moderner Religionskriege nicht erreichen, liegt das eher an den begrenzten technischen Möglichkeiten und den geringeren Bevölkerungszahlen zur Zeit ihrer Vorherrschaft. Jede Religion hat grundsätzlich das Potential zum Fanatismus.
Er muß das ein wenig philosophisch zerreden weil alle Teile seines dreieinigen Gottes von den Juden geklaut wurden und der Rest aus ein wenig Gnostizismus, Karma, Dionysos und anderen Frühlingsgöttern zusammengestoppelt wurde.
Luther war daher nur konsequent als er den Juden das Lesen ihrer eigenen heiligen Schriften verbieten wollte. Hier spricht sein schlechtes Gewissen.
Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!
(Wotan, Die Walküre)
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