SS-Veteranen in Riga:

Russland wirft Lettland Revision der Geschichte vor


Die Völkergemeinschaft sollte laut dem russischen Außenministerium die Begünstigung der Veteranen der Waffen-SS durch die lettischen Behörden sowie deren Bestreben, die Geschichte neu zu schreiben, adäquat bewerten.

Das russische Außenministerium verweist in einer am Freitag veröffentlichten Erklärung darauf, dass am selben Tag in Riga ein Umzug „von Hitlers Handlangern aus der Lettischen SS-Freiwilligen-Legion und deren Kundgebung auf dem Friedhof in Lestene durchgeführt wurden“.

Parlamentsabgeordnete von der regierenden Koalition haben an den beiden Aktionen teilgenommen, heißt es.

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„Die odiösen Manifestationen der Legionäre, auf deren Gewissen zahlreiche Verbrechen lasten, fanden vor dem Hintergrund der von den lettischen Behörden organisierten massiven Propagandakampagne zum Reinwaschen der so genannten Freiheitskämpfer Lettlands statt“, so das Außenministerium.

„Der himmelschreiende Versuch, die Gräueltaten der Nazis neu zu interpretieren und die Beschlüsse des Nürnberger Tribunals, das die SS-Mitglieder verurteilt hatte, neu aufzufassen, muss unweigerlich Empörung auslösen“, heißt es weiter.

Jedes Jahr am 16. März wird in der lettischen Hauptstadt ein Aufmarsch von ehemaligen Waffen-SS-Legionären durchgeführt, was weltweit Empörung auslöst. Wie der lettische Präsident Andris Berzins jedoch äußerte, wäre es unvernünftig, die SS-Legionäre als Verbrecher einzustufen.


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Ich liebe und bewundere die Letten! Das kleine Land hat sich seine Vernunft und Ehre bewahrt.
Russland sollte lieber seine Klappe halten. Gerade die Russen waren keine Ehrenmaenner und ihre Verbrechen uebersteigen haushoch die der Letten und Deutschen SS.
Eine Neuinterpretierung und Revision der Nuernberger Urteile wird es so schnell nicht geben, da brauchen sich die aengstlichen Russen keine Sorgen drueber zu machen. Noch haben die Sieger des 2. WK das Zepter fest in der Hand.