SS Veteranen sind keiner besonderen Ehre würdig, die haben lediglich Befehle ausgeführt, besondere Leistungen haben sie in Relation zu anderen Truppenteilen nicht erbracht. Der militärische Nutzen der Waffen SS war gering, was auch nicht weiter verwunderlich ist, da die Waffen SS von einen militärischen Dilettanten (Heinrich Himmler) konzipiert und organisiert wurde. Von einer Elite Truppe kann keineswegs die Rede sein. Oftmals gingen insbesondere die Personen zur SS, die nicht direkt an der Front eingesetzt werden wollten. Im Vergleich mit der hervorragenden Wehrmacht kommt die Waffen SS nicht sonderlich gut weg.
In Summe ja (Volksdeutsche, West/Nord -freiwillige und Ostfreiwllige) , aber manche Divisionen hatten tatsächlich Elitestatus und vollbrachten auf taktischer Ebene militärische Ausnahmeleistungen, aus welchem sich letztlich auch der Nimbus der Waffen-SS speist, auch wenn der Mythos vom heldenhaften Opfergang nur ein Myhtos ist. Überlegenswert ist vielleicht, ob die Kampfleistung oft nicht einfach nur aus der bevorzugten Zuteilung von modernerem Gerät und besserer Versorgung resultierte.
Zudem opperierte die Waffen-SS an der Front mit der Wehrmacht unter gemeinsamer Führung und nicht als eigenständige Front.
Geändert von derRevisor (15.04.2012 um 04:21 Uhr)
Die haben eben Sinn für Tradition. Die Waffen-SS war die erste echte Europa-Armee!
"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
Blah, blah... was weisst DU von der SS!Die LAH erreichte im August die Ufer des Schwarzen Meeres und bereits im November die Stadt Rostov am Don. Mittlerweile war die LAH 960 km in das sowjetische Gebiet eingedrungen, als der Vorstoss nach 5 Monaten erbitterter Kämpfe langsam zum stoppen kam.
Die extrem zahlenmäßige Überlegenheit der Roten Armee und der einsetzende Winter im schwer zugänglichen Gebiet mit dem verbundenen Schnee und Schlamm, machten eine Fortsetzung des bisherigen "Blitzkrieges" unmöglich.
Während die Wehrmacht beim Marsch auf Moskau fest steckte, verteidigte die LAH bereits Rostov und wurde Ende November aufgrund hoher Verluste von der Front abgezogen. Als die gesamte Armeegruppe unter starkem Nachschubmangel litt, war ein Rückzug aus Rostov notwendig. Von Rundstedt widersetzte sich damit Hitlers "keinen Schritt zurück"-Befehl. Noch in der selben Nacht wurde von Rundstedt von Hitler durch von Reichenau ersetzt. Die LAH wurde hinter den Mius zurückgezogen und kämpfte hier bei -40°C meherere Vereidigungsschlachten gegen die Rote Armee.
Zu diesem Zeitpunkt verfügten die Soldaten noch immer nicht über Winterkleidung und die Nachschubstrecken und Versorgungswege waren unter Kniehohem Schnee begraben und damit ausser Betrieb. Die tägliche Ration innerhalb der LAH wurde auf 150 g herunter gesetzt.
Als der Winter zu Ende war, hatten 5.281 Männer der Leibstandarte in Russland ihr Leben verloren.
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Ja, das stimmt. Sie kamen aus vielen Laendern, um uns zu helfen. Am bekanntesten ist mir Leon Degrelle mit seinen Walonen.Deutschland schuldet diesen tapferen Jungen und Maennern einen grossen, innigen Dank. Sie starben fuer uns Deutsche.Baltikum
Ab 1943 wurden jedoch in Estland und Lettland SS-Divisionen gebildet.
In Litauen scheiterte im März 1943 der Versuch, Freiwillige zu einer litauischen SS-Legion einzuberufen; nur jeder fünfte ließ sich mustern. Als schließlich Anfang 1944 doch ein Freiwilligenverband aufgestellt wurde, musste er im Mai 1944 wieder aufgelöst werden, weil die litauischen Einheiten sich weigerten, einen Eid auf Hitler abzulegen.
Zwei lettische Divisionen, die 15. Waffen-Grenadier-Division der SS (lettische Nr. 1) und die 19. Waffen-Grenadier-Division der SS (lettische Nr. 2) waren am Nordflügel der Ostfront eingesetzt.
Die 15. Division wurde im Juli 1944 zerschlagen, wieder neu aufgestellt und in Pommern vernichtet. Die 19. Division kapitulierte im Kurlandkessel und geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft.
Die Gesamtzahl der Letten, die in Polizei, SS- und Wehrmachtseinheiten kämpften, wird auf rund 110.000 geschätzt.
Auch eine estnische Brigade wurde ab Oktober 1943 am Nordflügel der Ostfront eingesetzt.
Nach Fronteinsätzen gegen die Rote Armee und Strafexpeditionen gegen sowjetische Partisanen wurde sie im August 1944 bei Tartu zerschlagen, ihre Reste wurden in Schlesien eingesetzt.
Die Gesamtzahl der in Verbänden der SS, Polizei, Schutzmannschaften und Wehrmacht kämpfenden Esten wird auf fast 70.000 geschätzt, von denen etwa 50.000 fielen.
Und doch kamen wir gegen die Uebermacht unserer Feinde nicht an.
Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?
Emanuel Geibel
Waffen SS-Mann aus Siam
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ein WH-Gefreiter aus Siam
Muselmannen ,
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