Das nicht, aber sie verdrängen natürlich die Ureinwohner. Der zitierte Artikel berichtet beispielsweise von geplanten City-Wohn-Hochhäusern, die schon gar nicht mehr auf dem Londoner Markt angeboten und vermietet werden, sondern direkt in China und den arabischen Ölstaaten.
Ansonsten ist es inzwischen schon megapeinlich, welche Hinterwäldler hier in Berlin noch immer ihre 22m-Traufhöhe durchsetzen und gegen geplante Hochhäuser agitieren als ginge es um Atomkraftwerke. >x.(
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Der Kollhoff-Plan, ja. Damals war ich noch jung und zuversichtlich, daß ich das noch erleben würde...
Aber nun soll´s ja endlich losgehen, mit einer versehentlich als Meisterentwurf durchgegangenen Planung eines bekifften Gehry-Praktikanten:
Der Meister kann´s nicht fassen. Aber natürlich kann er nun nicht zugeben, daß das verunglückte Ding nicht von ihm stammt. Picasso hatte sich schließlich ähnliche Scherze erlaubt, so what...Hehe... (Satire off)
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Reiche Zuwanderer erhöhen den Druck auf den Wohnungsmarkt.
Qualifizierte Zuwanderer erhöhen den Druck auf den Wohnungs- und den qualifizierten Arbeitsmarkt.
Unqualifizierte Zuwanderer erhöhen den Druck auf den Wohnungsmarkt und auf den Jedermanns-Arbeitsmarkt oder die Sozialkassen.
Die Zuwanderung lohnt sich aber trotzdem für die Einheimischen ab einer gewissen Steuerkraft der Zuwanderer.
Stimmt natürlich. Aber was haben die Briten letztendlich davon, wenn ihre Hauptstadt sich im Besitz ausländischer Großinvestoren befindet? Zudem wird das, was hier gebaut werden wird auch den Charakter der Stadt auf den Kopf stellen, denn die Chinesen werden hier nicht geschmackvoller zuschlagen als in ihren eigenen Megacitys. Das London Sir Christopher Wrens und Queen Victorias kann man jedenfalls vergessen. Die St. Pauls Cathedral wird zugestellt von gigantischen Scherben, Dildos, Gurken und Riesendosenöffnern; etwas anderes kann heute ja ganz offensichtlich nicht mehr gebaut werden. Wenn doch wenigstens das alte Chicago oder Manhattan als Vorbild genpmmen würde, so wie Kolhoff das andeutungsweise mit seiner Alexanderplatz-Planung vorgehabt hatte. Aber von einer einheitlichen Ästhetik kann man heute nur noch träumen. Heute will jeder sein unverwechselbares Unikat platzieren, sein ureigenes Hundehäufchen mit unverwechselbarer Duftmarke. Und alle stinken sie gegeneinander an und der Leidtragende ist der Bürger, der das alles über sich ergehen lassen muß. Voraussehenderweise wurden dem aber bereits in der Schule jeder Sinn für Kunst und Ästhetik abtrainiert...>x.(
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Ähnlich sieht´s in Berlin aus, das bekanntlich auf nassem Sand gebaut ist. Zudem gibt´s hier noch zu viele Freiflächen, weshalb sich Hochhäuser noch nicht so recht lohnen.
Allerdings haben sich drei Zentren herausgebildet, die sich für Hochhäuser anbieten und wo zum Teil auch schon welche stehen. Eher mickrige Exemplare, aber immerhin ein Anfang, wobei der Alexanderplatz in besonderer Weise geeignet ist, tatsächlich einmal veritable Skyscraper in die Luft wachsen zu lassen. >8.)=
Nicht besonders hoch, aber trotzdem interessant. Halbhochhäuser am Kudamm, nähe Zoo...:
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Main Plaza
Bauzeit: 1998-2002
Höhe: 88
Land: Deutschland/ Frankfurt am Main
Der typische New Yorker Hochhaus-Baustil der Zwanziger Jahre stand Pate für das Main Plaza im Deutschherrrnviertel in Sachsenhausen.
Insbesondere das berühmte American Radiator Building in Manhattan aus dem Jahr 1924 war Vorbild für dieses Gebäude.
Somit hat das Main Plaza nicht nur eine typische Lochfassade mit Klinkervorsatzschale, sondern wird auch gekrönt von 84 goldenen Zinnen.
Japan Center
Bauzeit: 1994-1996
Höhe: 115
Land: Deutschland/ Frankfurt am Main
Beim Anblick des JAPAN CENTER fühlt man sich schnell in fernöstliche Regionen versetzt. Schon von weitem sichtbar ist das auskragende Dach, welches Assoziationen an die Formensprache früherer japanischer Architektur weckt und an eine japanische Steinlaterne erinnern soll. Auch die Gestaltung der Fassade aus gestrahltem roten Granit mit dem wiederkehrenden Rastermaß 90 x 180 cm hat einen traditionellen Ursprung. Sie basiert auf dem Maß der japanischen Tatami-Matte (zwei Quadrate von jeweils 90 x 180 cm). Asiatische Atmosphäre vermittelt ebenfalls der Eingangsbereich mit seinem japanischen Steingarten.
Geändert von Kakashi (26.07.2016 um 06:04 Uhr)
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