"Die erste Lektion der Ökonomie ist die Knappheit: Es gibt niemals genug von irgend etwas, um alle befriedigen zu können, die es haben wollen. Die erste Lektion der Politik ist die Nichtbeachtung der ersten Lektion der Ökonomie." Thomas Sowell, amerikan. Ökonom
Bald 6 Millionen Haushalte ohne Strom wegen EEG?
25.03.2012 600.000 Haushalten in Deutschland wurde wegen unbezahlter Rechnungen bisher der Strom abgeschaltet. Und es werden immer mehr mit jeder neuen Strompreiserhöhung. Bald wird die Millionengrenze überschritten. Bestraft werden die kleinen Verbraucher, die die Gewinne der Ökostrominvestoren nach dem unsozialen Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) bezahlen müssen.
Der EEG-Zuschlag beträgt ca. 11 Euro pro Haushalt - ein depperter Panikartikel.
Den EEG Zuschlag auf 11€ pro Haushalt zu begrenzen ist eine Milchmädchenrechnung.
Erstens muss man bedenken das der Anteil der erneuerbaren Energien im Strommix einen festen Anteilhaben müssen. Weiter muss man bedenken das, bedingt durch die zufällige Stromausbeute dieser erneuerbaren Energien, zusätzlich zu jedem Solar- und Windpark auch konventionelle Kraftwerke gebaut werden müssen (meist Gaskraftwerke) die die Stromversorgung sicherstellen.
Diese konventionellen Kraftwerke erzeugen also den Strom wenn mal die Sonne nicht scheint und auch grad ne Flaute herrscht. Kommt jetzt doch plötzlich die Sonne raus oder der Wind zieht an kann man die Gaskraftwerke nicht einfach abschalten. Die müssen erst runtergefahren werden. Weil diese Kraftwerke aber auch ne gewisse Anlaufzeit haben und somit beim plötzlichen wegfall von Wind oder Sonne nicht sofort wieder einspringen können lässt man sie einfach weiterlaufen. Das führt natürlich zu einer Überproduktion und der Strompreis fällt kurzzeitig in den Keller (nein dieser Preisfall wird nicht an den Kunden weiter gegeben). Diesen günstigen Strom verkauft man dann an Pumpschpeicherkraftwerke die ihre Talsperren füllen. Ist der Strom wieder knapp und dadurch teuer lassen die die Talsperren leerlaufen und verkaufen den Strom wieder mit gewinn.
Das heist das durch das EEG zusätzliche Kraftwerke und Talsperrenbetreiber mit bezahlt werden müssen. Das schlägt sich natürlich auf den Preis beim endkunden nieder.
Außerdem sind im EEG auch Stromeinsparungen vorgesehen die die Energiekonzerne bei ihren Kunden nachweisen müssen. Was dasbedeutet ist leicht zu verstehen. Nämlich weniger produktion. Daraus folgt: weniger Produkte. Daraus folgt: Preissteigerungen.
Und wenn der Stromkunde höher Ausgaben hat bleibt weniger für die Stromrechnung übrig.
Der Ausbau der Stromnetze der auch unbedingt nötig ist um das EEG durch zusetzen ist auch nicht gratis und wird am endeffekt eben auch vom Kunden getragen.
Und wenn man das ganze noch Ausweiten will kommt man nicht daran vorbei dinge wie Subventionen für erneuerbare Energien, Inflation und die steigende Arbeitslosigkeit mit ein zuberechnen die alle auf Zahlungsausfälle der Stromkunden hinauslaufen und somit Stromsperren erzeugen.
"Die erste Lektion der Ökonomie ist die Knappheit: Es gibt niemals genug von irgend etwas, um alle befriedigen zu können, die es haben wollen. Die erste Lektion der Politik ist die Nichtbeachtung der ersten Lektion der Ökonomie." Thomas Sowell, amerikan. Ökonom
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