Ein französischer Schiedsrichter hat den Anpfiff eines Frauen-Fußballspiels verweigert, weil muslimische Spielerinnen mit Kopftuch aufs Feld gegangen sind. In Frankreich sind religiöse Symbole verboten, die Fifa will sie erlauben.
Die Begegnung zwischen dem FC Narbonne und Petit-Bard Montpellier ist in letzter Minute abgesagt worden, weil Spielerinnen aus Montpellier mit Kopftüchern bekleidet das Spielfeld betraten, teilte der FC Narbonne nach Medienberichten vom Montag mit.
Die Entscheidung sorgte in Frankreich für Empörung. „Dass Muslime in Frankreich weniger Rechte als Nicht-Muslime haben, ist nicht neu“, klagte am Montag das muslimische Onlinemagazin „Mooslym“. Auf Sportplätzen gelte aber das französische Gesetz zum Verbot religiöser Zeichen nicht, das habe auch das Innenministerium in Paris bestätigt.
Der Weltverband Fifa teilte erst vor einigen Tagen mit, man wolle das Tragen von Kopftüchern künftig erlauben, weil inzwischen ein sicheres Kopftuchmodell entwickelt worden sei.
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Dreht sich in Europa eigentlich alles nur noch um den Islam, in diesem Fall um die bescheuerten Kopfwindeln?
Ist ja langsam nicht mehr auszuhalten!!! :2up: