Eine kleine selbsterstellte Theorie die mir beim Anschauen der sehr empfehlenswerten
Serie "Vikings" gekommen ist. Der germanische Krieger, so er im Kampfe ehrenhaft stirbt,
kommt direkt nach Walhall wo er mit den Göttern und seinen alten Kampfesgenossen und sicher
auch einer Menge Weibsvolk tafeln und feiern wird - auf ewig.
Mohammed war ein sicher übeler Kerl, dumm aber war er nicht.
Und er war Händler. Es gibt Belege dafür das es durchaus Handelsrouten bis nach
Skandinavien hoch gab. Also könnte es sein das er von berserkerhaften Kriegern hörte, die
ohne Angst in den Kampf gingen, besehlt vom Glauben an die Belohnung für ihren Mut und
ihre Opferbereitschaft im Jenseits und sich dieses Konzept zu eigen machte und für sich nutze
und es dann mit dem Wüstengott und gräßlichen Jenseitsdrohungen verquickte um seine Gefolgsleute
zu ebensolchem Mut anzustacheln.
Man mag von unserem alten Glauben halten was man will. Das Konzept "Walhall" wurde nicht verbrecherisch
dafür genutzt andere Völker zum eigenem Glauben zu zwingen. Bei uns ging es da eher um Stammeszwiste oder den Kampf gegen Besatzer und bei den Wikingern ging es ja auch nicht um
Religion bei ihren Überfällen, denen ging es nur um Aneignung fremden Hab und Guts. Nicht um Glaubensverbreitung.
Und schaue ich mir ihr Vorgehen an, so ist es ehrlicher gewesen allein des Raubens und Brandschatzens
loszuziehen als dies wie heute mit der Verbreitung von "Freiheit und Demokratie" zu beschönigen, in andere Länder
einzufallen, die Bevölkerung zu terrorisieren und sich der Bodenschätze zu bemächtigen oder um auch den
Islam zu würdigen in andere Länder einzufallen, sich der Ressourcen zu bemächtigen, seinen Glauben
brutal zu verbreiten, die nichtgläubige Bevölkerung quasi zu versklaven und zu demütigen bis sie sich
dem unterwirft.
Das Konzept des Paradiesaufstieg bei Tod im Kampf scheint mir geklaut und für die eigenen Zwecke
umgemünzt und auf den barbarischen Wüstenglauben zugeschnitten worden zu sein.
Gehört hat ein findiger und umtriebiger Händler sicherlich davon.