Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?
Emanuel Geibel
Nein... so einfach ist es nicht, das du meinst ich hätte mir keine Gedanken gemacht und es gibt genügend Geschichten, die deine Erklärung
durchaus bestätigen. Trotzdem muss irgendwann ein Zeichen gesetzt werden, wenn das Gesetz und die Anwender der Gesetze nicht
in Ausreichenden Maße der Strafe genüge getan wird. Es werden zu viele gründe gesucht um den Täter zu entlasten, das ist für mich auch
nicht Tragbar. Auch die Verhältnismässigkeit wird zu oft missachtet. nach dem Motto ...die kleinen hängt man, die Grossen lässt man laufen.
Wie gesagt... ich kann deinen Einwand folgen, nur sollte man mehr bemüht das Gesetz richtig und gerecht anzuwenden, denn dafür sind
sie gemacht worden.
Selbstjustiz muss in diesem Unrechtsstaat erste Bürgerpflicht sein, da es mittlerweile vollkommen klar ist, dass dieser Staat für das beanspruchte und bezahlte Gewaltmonopol keine Gegenlesitung erbringt. Dieser Staat kann weder seine Bürger schützen, noch läßt er bei Verbrechen Gerechtigkeit walten. Im Gegenteil, die gleichgeschaltete Gesinnungsjustiz hat sogar ethnische Deutsche für nichtethnische "Deutsche" und sonstige Einwohner quasi für vogelfrei erklärt und verfolgt und sühnt hier selbst schlimmste Kapitalverbechen nur noch marginal und widerwillig.
Wenn ich z.B. eine Tochter hätte, die den mittlerweile alltäglichen Gangrapes zum Opfer fallen würde, würden diese Subjekte (nachdem sie, wie üblich, auf Bewährung freigelassen wurden) in einem feuchten Kellerloch zuerst gegenseitig ihre Schwänze essen und anschließend die Welt unter grausamsten Schmerzen verlassen. Das wäre alles, wofür ich dann noch leben würde.
Außerdem ist dies eine grundsätzliche Frage. Ich bin ein freier Mann und akzeptiere die Herrschaft des Staates über mich nur durch dessen ausgeübte Gewalt, gegen die ich schutzlos bin. Wenn dieser Staat nun meint mir meine Gerechtigkeit vorenthalten zu müssen, so hole ich diese auch gegen dessen Widerstand und ungeachtet der Konsequenzen einfach selbst.
Geändert von derRevisor (31.03.2012 um 15:15 Uhr)
Hängt den Strangstarter! Vierteilt ihn und verfüttert ihn an die Schweine!
Eimy
Requiem aeternam dona ei, Domine.
Et lux perpetua luceat ei.
Requiescat in pace.
«Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)
«Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)
"...Haltet ihr Selbstjustiz in gewissen Fällen für legitim? .."
Nein.
Und jeder, der Selbstjustiz verübt, darf nicht jammern, wenn er plötzlich mit dem angeblich so schwachen Staat konfrontiert wird und der ihm zuhause morgens die Haustür aufsprengt und eine Knarre an den Kopf hält, bevor die Handschellen klicken.
Ihr Helden könnt es ja mal versuchen.
Eine Frau macht niemals einen Mann zum Narren;
sie sitzt bloß dabei und sieht zu, wie er sich selbst dazu macht.
Leb in der Vergangenheit, wenn du traurig sein willst. Leb in der Zukunft, wenn du ängstlich sein willst.
Und wenn du glücklich sein willst, dann genieß den Moment.
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