Unsere fälschlich so genannte „Zivilisation“ beruht in Wirklichkeit auf Zwangsarbeit und Sklaverei, Zuhälterei und Prostitution, Organisierter Kriminalität und Kannibalismus.
Prof. Dr. Jack D. Forbes
Um beim Beispiel Indiens zu bleiben:
Vermutlich reicht die Inlandwirtschaft sowohl von Produktion wie auch Konsumption nicht aus, um einem Volk mit rund einer Milliarde Menschen einen halbwegs menschenwürdigen Lebensstandard zu sichern. In China dürfte die Situation ähnlich sein.
Nun kommen noch die Nachbarstaaten hinzu, die erst noch ihre Stücke vom Kuchen haben wollen: Vietnam, Bangladesh, Laos, und Kambodscha, die den bisherigen Inhabern der hinteren Plätze wie Indonesien, Thailand, Sri Lanka usw. neuerdings erbitterte Konkurrenz machen.
Für all diese Länder, deren Bevölkerungen insgesamt rund zwei Drittel der Menschheit repräsentieren, gibt es nur die Wahl zwischen exportieren auf Teufel-komm-raus oder in der Armut zu versinken.
Wir reichen Länder werden uns auf eine endlose Herausforderung einstellen müssen. Die Alternative hieße nur, Europa dicht zu machen und dafür dann bei uns starke Einbußen im Export hinnehmen zu müssen.
Wir befinden uns in einem Teufelskreis, der von der explodierenden Weltbevölkerung angetrieben wird. Die Wahl heisst ausschließlich: Produzieren, exportieren und verbrauchen was möglich ist, oder aber in Armut zu versinken.
Unsere fälschlich so genannte „Zivilisation“ beruht in Wirklichkeit auf Zwangsarbeit und Sklaverei, Zuhälterei und Prostitution, Organisierter Kriminalität und Kannibalismus.
Prof. Dr. Jack D. Forbes
Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987
Das sehe ich nicht so. Die Sichtweise, daß diese Länder exportieren, ist auch schon nicht richtig. Vielmehr importieren wir, was die Sklaverei fördert, denn diese Länder wissen, daß wir nur solange ihre Kunden sind, wie sie sich von uns ausbeuten lassen.
Mehr Arbeitskräfte in der Landwirtschaft würden mehr Lebensmittel bedeuten. Indien will den Weg Chinas gehen, ist aber viel weiter von einer Selbstständigkeit entfernt.
Es ist keine Sichtweise, sondern einfach eine Tatsache, dass diese Länder ihr Heil im Export suchen. Denen bleibt doch gar nichts anderes übrig, als möglichst viel zu exportieren, um einerseits durch hohe Produktion Arbeitsplätze für die Bevölkerung bereitzustellen und um andererseits die Aussenhandelsbilanz auszugleichen (Indien ist im Vergleich zu China noch viel mehr auf Rohstoffimporte wie Öl, Stahl usw. angewiesen).
Stell Dir doch ganz einfach nur vor, der Westen würde Indien nichts mehr abkaufen. Dann wäre dort die Armut extrem hoch und selbst wichtige Investitionen könnten nicht getätigt werden.
Vereinfacht: Wir hätten keine preisgünstigen Klamotten und in Indien gäbe es noch viel mehr Hungernde.
Übrigens hat China einen Großteil seines wirtschaftlichen Booms seinen Exporten in den Westen zu verdanken. Ohne diese Exporte würde China noch sehr weit zurückliegen.
Wir können diese Mechanismen verdammen, aber sie sind nunmal so - auch zu unserem Vorteil in Form preiswerterer Artikel für uns Verbraucher und besserer Auslastung unserer eigenen Industrie, besonders der Automobil-, Chemie- und Maschinenbranche.
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