Soso. Welches Brauchtum? Die Kommunisten haben das Brauchtum geschliffen und haben Hass gesät. Selbst Osterfeuer waren verboten. An Stelle des Brauchtums sind kommunistische Rituale wie Maiparade, Jugendweihe und Jahresendzeitfiguren getreten. Familie und Ehe wurden auf Lebensgemeinschaften verkürzt.
Stimmt, durch die Abschottungspolitik nach nordkoreanischen Vorbild hat es keine nennenswerte Zuwanderung gegeben. Dadurch ist ein Genpool erhalten geblieben. Die Menschen haben sich einiges an Sitten erhalten, die im Westen durch die 68er geschliffen wurden.
Alles in Allem ist die Wiedervereinigung als Gewinn zu betrachten. Allerdings haben die Sowjetkommunisten und Ost-Stalinisten dazu keinen positiven Beitrag geleistet. Es waren und sind die Menschen hier, die sich trotz linksfaschistischer Umerziehungsversuche einiges erhalten haben. Ursache war die Insellage der "DDR".
Diese DDR-Nostalgiker sind über 70, jammern den ganzen Tag über das schlimme System, beziehen eine fette Rente , fahren Mercedes Benz und bereisen Länder die ich noch nie gesehen habe. Deren Übellaunigkeit ist kaum zu ertragen und wird wie eine Monstrans vor sich her getragen. Diese Typen sind einfach widerlich. Dann gibt es den Wendeversager, der eigentlich ein gefühlter Wendeversager ist. Mitte 40, Arbeit und Familie aber irgendwie doch unzufrieden. Auch hier gehört Jammern und Maulen zum guten Ton. Die Satzeinleitung "zu DDR-Zeiten..." kann ich schon nicht mehr hören.
Beide Typen sind mir unsympathisch. Wie übrigens alle Jammerlappen und Weicheier, die jeden zweiten Satz mit "Heutzutage" beginnen oder mit der rethorischen Frage beenden "warum verbietet das keiner".
"Die Demokratie ist die politische Waffe des Großkapitals" (Oswald Spengler)
Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht. Widerstand ist,wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht länger geschieht.
"Die Demokratie ist die politische Waffe des Großkapitals" (Oswald Spengler)
Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht. Widerstand ist,wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht länger geschieht.
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