Ok, eine 9mm Pistolenpatrone bringt es meines Wissens nach auch "nur" auf um die 500 Joule.
Und die macht auch viel Aua.
Oder hat die Geschoßform etwas damit zu tun? Ballistik ist eine ziemlich komplexe Sache, der wiederladende Kumpel von dem ich schrieb, hat auch zig Bücher und Tabellen darüber.
Von der 9 Para gibt es von ca. 350 bis um die 700, die nennen sich dann +P Ladungen und sind für Maschinenpistolen gedacht. Das was man normal so kauft liegt unter 500.
Klar machen sie auch Aua, aber da hat man wenigstens noch einen gewissen Geschossdurchmesser welcher der .223 einfach abgeht. Die Mannstopwirkung ist gering und gegen Schutzwesten oder Fahrzeugen, vor allem wenn leicht gepanzert fast unwirksam.
Die 7,62 x 51 erbringt auf 300 Meter immer noch gut 2250 Joule, also mehr als die .223 beim Abschuß, und selbst auf 800 Meter liegt sie nur knapp unter 1000 Joule und immer noch deutlich im Überschallbereich. Das ist wichtig für die Präzision.
Ich muß gestehen trotz vieler Waffen keine griffbereit zu haben, auf einen gegenwärtigen Einbruch könnte ich mit diesen nicht reagieren.
Wäre noch vor ein paar Jahren anders gewesen, seit aber der Kleine sein Unwesen treibt ist mir das Risiko einfach zu hoch. So sind meine gesamten Waffen in einem anderen Gebäude untergebracht. Wenn ich wieder mal baue werde ich mir wohl einen Wertraum zulegen, ist einfach das Beste.
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