Soldatenbücher
Deutschland hat 1999 gegen Jugoslawien Krieg geführt, den ersten seit Hitler. Kriegsherren waren diesmal Schröder, Fischer und Scharping. Wie viele Angreifer, so behaupteten auch diese drei, ihr Angriff diene dem Schutz bedrohter Menschen.
Zwei Bücher liegen vor über die rot-grüne Rechtfertigung für den Jugoslawienkrieg. Das eine offenbart die einseitige und eindimensionale Darstellung des „Kosovo-Konflikts“ – so auch der Titel.
Es läßt daran zweifeln, ob die Serben überhaupt ihre albanisch-sprachigen Mitbürger systematisch vertreiben wollten.
Einen „Hufeisenplan“ hat es wahrscheinlich nie gegeben.
Das andere, 2003 erschienen, legt nahe: Die deutsche Regierung wollte schon früh auf einen militärischen Überfall hinaus. Anders wäre die erstaunliche Informationspolitik der Bundesregierung kaum zu erklären.
Militärische Aufklärung und Auswärtiges Amt hatten klare und gesicherte Informationen zur Verfügung. Scharpings und Fischers Presseauftritte standen zu dem, was beide wußten, in krassem Widerspruch.
Beide Bücher, das über den Hufeisenplan und das über die rot-grünen Kriegsinformationen, hat ein Soldat geschrieben.
Heinz Loquai, Brigadegeneral a.D., hatte bis zu seiner Pensionierung hohe Positionen in der Bundeswehr inne, im Verteidigungsministerium und bei der NATO.
Vor und während des Jugoslawienkrieges 1999 war Loquai deutscher Verbindungsoffizier bei der OSZE in Wien. Sein Arbeitsfeld: der Kosovo-Konflikt.
Loquai erkennt in der informatorischen Aufarbeitung des anschwellenden Konflikts, „Weichenstellungen für einen Krieg“.
Wer saß im Stellwerk?
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Erstaunlich, schon damals rannte man blindlings los und schoss wie wild drauf ein!
Mir wurde dieser Artikel zugesandt, aber ich muss gestehen, dass ich 0 weiss. Ich hoffe, Ihr, verehrte User, koennt damit was anfangen und ausbauen. Ich lese dann gerne mit.