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Thema: Linksextremisten verursachen bei Anti-Kapitalismus-Demo Schäden von mehr als 1 Million Euro!

  1. #61
    Audentes fortuna iuvat Benutzerbild von Gryphus
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    Standard AW: Linksextremisten verursachen bei Anti-Kapitalismus-Demo Schäden von mehr als 1 Million Euro!

    Zitat Zitat von Raczek Beitrag anzeigen
    Natürlich. Und sie verschwimmt immer mehr, je stärker der Staat in die wirtschaftlichen Abläufe hineinregiert -und für exakt diesen staatlichen Dirigismus stehen Leute wie Efna.
    Das funktioniert aber auch andersherum, nämlich so, dass die Wirtschaft Herr über den Staat wird. In beiden Fällen entstehen wirtschaftshemmende Monopolismen, was übrigens eine Entwicklung ist, die auch von Marx prognostiziert wurde, auf die er aber wie man weiß nur eine beschissene Antwort wusste. Was die gegenwärtige Lage angeht, glaube ich dass sie genau so zustande gekommen ist, sprich nicht durch übermäßigen Interventionismus, sondern durch Laissez faire Kapitalismus. Aber das ist so eine hysteron proteron ("Das Spätere zuerst") Sache, über die man sich nicht streiten muss.

    Worauf ich hinaus wollte war, dass man eine Disharmonie (überpräsenter Staat) nicht unbedingt einfach durch eine andere (unterpräsenter Staat) ersetzen sollte. Beides führt letztlich dazu, dass eine ungehemmte Macht (Staat oder Wirtschaft) in ihre negativste Form von Willkür und Machtmissbrauch ausartet.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  2. #62
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    Standard AW: Linksextremisten verursachen bei Anti-Kapitalismus-Demo Schäden von mehr als 1 Million Euro!

    Zitat Zitat von Raczek Beitrag anzeigen
    Oder anders ausgedrückt, du plapperst eben nur dummes Zeug. Gerade Staatlichkeit ist es ja, die einen freien Markt verhindert oder stets einschränkt. Die generelle Tilgung der Staatlichkeit bzw. deren partielle aber konsequente Tilgung aus dem wirtschaftlichen Leben, heißt nichts anderes als die Schaffung eines wirklcihen freien Marktes. Wer auch sonst außer staatliches Reglement kann Eigentümer und damit Märkte regulieren, deine roten Schlägertrupps vllt.? *lach*
    Ich brauch weder staat noch die freie Wirtschaft. Ein staat bedeutet das wir von Politikern und Beamten beherrscht werden, ein freier Markt das wir von Unternehmen und Kapitalisten beherrscht werden. Aber Freiheit herrscht nicht! Wir brauchen keine Eliten weder wirtschaftlich noch staatliche.

  3. #63
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    Standard AW: Linksextremisten verursachen bei Anti-Kapitalismus-Demo Schäden von mehr als 1 Million Euro!

    Zitat Zitat von Gryphus Beitrag anzeigen
    Das funktioniert aber auch andersherum, nämlich so, dass die Wirtschaft Herr über den Staat wird. In beiden Fällen entstehen wirtschaftshemmende Monopole, was übrigens eine Entwicklung ist, die auch von Marx prognostiziert wurde, auf die er aber wie man weiß nur eine beschissene Antwort wusste. Was die gegenwärtige Lage angeht, glaube ich dass sie genau so zustande gekommen ist, sprich nicht durch übermäßigen Interventionismus, sondern durch Laissez faire Kapitalismus.
    Das Streichholz an der Lunte war kein Laissez-faire (das wäre ja gerade gut) sondern eine verfehlte staatliche Geldpolitik, Nullzins durch staatliche Zentralbanken in Nordamerika, Japan und Europa um genau zu sein. Die Bombe selbst eine über Jahrzehnte anhaltende, staatliche Verschuldungspolitik. Du weißt sicherlich, dass in Punkto Geld kein System von Angebot und Nachfrage, sondern ein eisernes staatliches Monopol herrscht?
    Ein Staat der sich darüberhinaus nicht wie eine Krake auf alle Lebensbereiche ausbreitet, sich stattdessen auf seine elementaren Aufgaben beschränkt -Sicherung von Eigentum und Freiheit seiner Bürger durch Recht und Gesetz sowie äußerer und innerer Sicherheit- läuft auch nicht Gefahr, Beute von Finanzoligarchen zu werden -sofern er das aktuell überhaupt wurde. Tatsächlich waren die Bankenrettungsorgien ja gerade keine Klientelpolitik einer gekaufen Politclique. Was wäre denn passiert, wären die Banken reihenweise den Bach heruntergegangen? Dann hätten die Insolvenzverwalter ausstehende Forderungen eintreiben müssen und wären irgendwann beim größten Schuldner gelandet, dem Staat, der in Punkto Schuldpfand völlig nackt dasteht. Bei der Bankenrettung ging es nicht um die Rettung einer Finanzoligarchie, sondern um des Staates Gewänder. Das ist gemeint, wenn von "Systemrelevanz" die Rede ist.

  4. #64
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    Standard AW: Linksextremisten verursachen bei Anti-Kapitalismus-Demo Schäden von mehr als 1 Million Euro!

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Ich brauch weder staat noch die freie Wirtschaft. Ein staat bedeutet das wir von Politikern und Beamten beherrscht werden, ein freier Markt das wir von Unternehmen und Kapitalisten beherrscht werden. Aber Freiheit herrscht nicht! Wir brauchen keine Eliten weder wirtschaftlich noch staatliche.
    Lern mal ein wenig VWL.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  5. #65
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    Standard AW: Linksextremisten verursachen bei Anti-Kapitalismus-Demo Schäden von mehr als 1 Million Euro!

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Ich brauch weder staat noch die freie Wirtschaft.
    Schön für dich. Du bestimmst aber nicht über andere und die Masse der Menschen will zumindestens eine sinnvolle Stillung ihrer Grundbedürfnisse und auch all die anderen -vor allem technischen- Angenehmlichkeiten darüber hinaus. Deine Chimäre "freier Markt" ist keine Ideologie, kein Gottesbildnis, keine Oligarchie, sondern nichts anderes, als die Menge aller Wirtschaftssubjekte und das wiederrum sind zu 99% ganz normale Menschen.

  6. #66
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    Standard AW: Linksextremisten verursachen bei Anti-Kapitalismus-Demo Schäden von mehr als 1 Million Euro!

    Man stelle sich mal vor rechte Kameradschaften, autonome Nationalisten oder die NPD würde auch nur ein Bruchteil dessen veranstalten was jetzt auf der Anti-Kapitalismus-Krawall-Demo passiert ist, die "Bunte Republik" wäre in einen Ausnahmezustand versetzt.

    1. Der Bundestag würde über den Einsatz der Bundeswehr im Inneren debattieren, abstimmen und einstimmig genehmigen damit das IV.Reich gerade noch verhindert wird.
    2. Täglich kämen Sondersendungen zum Thema "rechtsextreme Gewalt, Gefahr von Rechts" ec.
    3. Der Zentralrat der Juden/Muslime/Sinti und Roma/Schwule/Aliens usw. würde noch unverschämtere Forderungen stellen in allen Bereichen.
    4. Holocaust-Filmchen wie Schwindlers Liste würden in Dauerrotation im Fernsehen gespielt auf sämtlichen TV-Kanälen.
    5. Nicht erst Schulkassen würden nach Auschwitz, Dachau gekarrt werden sondern schon Kinderkrippen/Kindergartengruppen, am besten noch Neugeborene frisch aus dem Kreißsaal mit gerade erst durchgetrennter Nabelschnur.
    6. Die Antifa wird zur offiziellen Hilfspolizei ernannt und darf gegen jeden präventiv vorgehen der verdächtigt wird.

  7. #67
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    Standard AW: Linksextremisten verursachen bei Anti-Kapitalismus-Demo Schäden von mehr als 1 Million Euro!

    Zitat Zitat von Raczek Beitrag anzeigen
    (...)
    Das Streichholz an der Lunte war kein Laissez-faire (das wäre ja gerade gut) sondern eine verfehlte staatliche Geldpolitik, Nullzins durch staatliche Zentralbanken in Nordamerika, Japan und Europa um genau zu sein. Die Bombe selbst eine über Jahrzehnte anhaltende, staatliche Verschuldungspolitik. Du weißt sicherlich, dass in Punkto Geld kein System von Angebot und Nachfrage, sondern ein eisernes staatliches Monopol herrscht?
    Es handelt sich in der Tat um kein System von Angebot und Nachfrage, aber nicht aufgrund eines staatlichen Monopols. Das war einmal. Die 2 für die Geldpolitik der westlichen Hemisphäre zuständigen Zentralbanken sind die FED und die EZB und beide stellen zwar ein Monopol dar, aber kein staatliches. FED und EZB sind wie du wissen müsstest 2 unabhängige Organisation auf die weder der US-Staat noch die EU (welche sowieso an und für sich schon überstaatlich ist) Einfluss ausüben können. Und das ist noch nicht einmal eine Verschwörungstheorie oder sowas, sondern steht in jedem Lehrbuch, so aberwitzig sich das auch anhört.

    Aus einer vorangegangen interventionistischen Dominanz lässt sich das nicht erklären, denn es wäre unbegreiflich, wieso ein übermächtiger Staat gerade die Geldpolitik sich verselbstständigen lassen sollte.

    Ein Staat der sich darüberhinaus nicht wie eine Krake auf alle Lebensbereiche ausbreitet, sich stattdessen auf seine elementaren Aufgaben beschränkt -Sicherung von Eigentum und Freiheit seiner Bürger durch Recht und Gesetz sowie äußerer und innerer Sicherheit- läuft auch nicht Gefahr, Beute von Finanzoligarchen zu werden -sofern er das aktuell überhaupt wurde.
    Wieso sollte er das nicht tun? Unter Laissez faire Voraussetzungen gibt es keine Instanz, die Monopol- und Kartellbildung verhindern kann, diese entstehen also ganz natürlich. Und nein, reiner Wettbewerbsdruck verhindert sowas nicht, im Endeffekt fällt er früher oder später einfach weg, weil er es sogar begünstigt.

    Was sollte auf diese Weise entstehende übermächtige Wirtschaftsblöcke (oder Lobbys) denn davon abhalten, das Gewaltmonopol des Staates zu übernehmen, selbst wenn er sich nur auf elementare Aufgaben beschränkt? Und das Interessante ist, sobald das erst geschehen ist, also die Wirtschaft Herr über den Staat geworden ist, wird der Staat einen verstärkten Interventionismus (zu Gunsten der Wirtschaftsoligarchie) betreiben. Ein Teufelskreis.

    Tatsächlich waren die Bankenrettungsorgien ja gerade keine Klientelpolitik einer gekaufen Politclique. Was wäre denn passiert, wären die Banken reihenweise den Bach heruntergegangen? Dann hätten die Insolvenzverwalter ausstehende Forderungen eintreiben müssen und wären irgendwann beim größten Schuldner gelandet, dem Staat, der in Punkto Schuldpfand völlig nackt dasteht. Bei der Bankenrettung ging es nicht um die Rettung einer Finanzoligarchie, sondern um des Staates Gewänder. Das ist gemeint, wenn von "Systemrelevanz" die Rede ist.
    Wie gesagt, die Grenzen sind hier flüssig und es macht kaum Sinn, sich darüber zu streiten was nun zuerst kam.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  8. #68
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Linksextremisten verursachen bei Anti-Kapitalismus-Demo Schäden von mehr als 1 Million Euro!

    Zitat Zitat von Akra Beitrag anzeigen
    Wie gesagt für die Opfer ist es doch total unbedeutend ob jemand anders, in einem anderen Zusammenhang, größere Schäden verursacht hat.

    Als Beispiel wenn ich als Familienvater täglich 80km zur Arbeit fahren muß, mir nur ein 15 Jahre altes Auto leisten kann und mir dann so ein Radikaler das Auto anzündet weil er ein Zeichen gegen den Kapitalismus setzen will, dann frage ich mich, bin ich für den Kapitalismus verantwortlich?

    Was Menschen wie Efna fehlt ist jegliche Empathie für die Mitmenschen. Wenn stört es wenn Menschen finanziell zerstört werden und in Folge zu Grunde gehen. Kollateralschaden. So haben Kommunisten aber schon immer gedacht.
    Mach' dir nichts draus, Efna ist ja schließlich auch nicht ganz dicht....
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  9. #69
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    Standard AW: Linksextremisten verursachen bei Anti-Kapitalismus-Demo Schäden von mehr als 1 Million Euro!

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Ich brauch weder staat noch die freie Wirtschaft..

    Kannst du haben. Geh sterben.

  10. #70
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    Standard AW: Linksextremisten verursachen bei Anti-Kapitalismus-Demo Schäden von mehr als 1 Million Euro!

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Ich brauch weder staat noch die freie Wirtschaft. Ein staat bedeutet das wir von Politikern und Beamten beherrscht werden, ein freier Markt das wir von Unternehmen und Kapitalisten beherrscht werden. Aber Freiheit herrscht nicht! Wir brauchen keine Eliten weder wirtschaftlich noch staatliche.
    Mach Dich doch nicht dauernd zum Forenkasper!

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