Quelle: hr online.de
Sieben Städte errichten Gedenkorte für die Opfer. Mit Tafeln, neuen Straßennamen und Plätzen wollen Hamburg, München, Kassel und die anderen Kommunen an die Opfer erinnern.Kassels OB Bertram Hilgen (r.) bei einer Gedenkveranstaltung für Halit Yozgat.
Der Vater hatte sich gewünscht, dass die Holländische Straße in Kassel nach seinem von Neonazis ermordeten Sohn benannt wird. Doch das lehnten viele ab. Stattdessen soll es jetzt einen "Halit-Platz"
Halit Yozgat wurde 2006 in seinem Internetcafé in der Holländischen Straße von Rechtsextremisten der Zwickauer Zelle erschossen. Jetzt soll in unmittelbarer Nähe zum Tatort, an der Kreuzung Holländische Straße/ Mombachstraße, ein Platz nach dem Neonazi-Opfer benannt werden. "Es ist von besonderer Bedeutung, dass nicht nur in Kassel, sondern in allen Städten, die Opfer zu beklagen haben, diese Ungeheuerlichkeit nicht in Vergessenheit gerät, damit dies nicht wieder geschehen kann", sagte Oberbürgermeister Bertram Hilgen (SPD). Auch eine Tafel mit der Inschrift "zur Erinnerung und Mahnung" soll aufgestellt werden.
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Die sogenannten Döner morde sind bis heute nicht zu 100 % aufgeklärt und schon werden Straßen und Plätze nach den Opfern benannt.
Morde, die jahrelang Schutzgeld Erpresser zugerechnet wurden, sind plötzlich aufgeklärt.
Unter den Augen des Verfassungsschutzes, und der CIA, die angeblich die rechte Szene überwachen sollten, und auch hat, sind diese Morde geschehen.
Bei Gott, das stinkt zum Himmel!
Und dieses Gutmenschen Gesockse hat nichts Besseres zu tun, als das eigene Volk zu besudeln, indem sie Straßen und Plätze nach den angeblichen Mordopfern der rechten Szene benennen.
Scheinbar hat man sich bis jetzt noch nicht getraut irgendwelche Plätze und Straßen in deutschen Kommunen nach irgendwelchen Türken und Moslem zu benennen, jetzt hat man einen Grund gefunden.