Während heute meist nur noch von Gaskammern und Gaswagen als Tatwaffen die Rede ist, fanden diese während und kurz nach dem Krieg keine oder nur selten Erwähnung. Dafür wurde von einer Vielzahl anderer Tötungsmethoden berichtet, welche genau wie auch die Gaskammern und Gaswagen durch Zeugenaussagen, Tätergeständnissen, Photokopien beglaubigter Abschriften von Photokopien sowie durch von offiziellen Untersuchungskommissionen erstellten Berichten bewiesen wurden und damit als offenkundig anzunehmen sind. Da all diese bezeugten Grausamkeiten trotz ihrer Offenkundigkeit mittlerweile in Vergessenheit geraten sind, folgt nun zur Erinnerung eine keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebende Auflistung dieser Methoden:
Tötung durch Elektroschocks oder Gas auf elektrisch betriebenen Fließbändern, die die Leichen anschließend direkt in Schachtöfen transportierten, in denen sie vollständig verbrannten bis auf die Knochen, die in Mühlen zu Mehl verarbeitet und auf die umliegenden Felder verteilt wurden.
Tötung durch Dampf in hermetisch abgeschlossenen Kammern
Tötung durch Abpumpen der Luft aus hermetisch verschlossenen Kammern mit großen Spezialpumpen
Tötung durch Verbrennen bei lebendigem Leibe
Tötung durch Vierteilen mit anschließendem umgekehrt herum aufhängen und am Spieß braten.
Tötung im Winter durch Eingraben bis zur Hüfte im Schnee und anschließendem Übergießen mit Wasser, so daß Eisstatuen entstanden
Tötung in Zügen durch ungelöschten Kalk
Tötung durch Auf-Den-Kopf-Hauen
Tötung in Tunneln durch Sprengung des Eingangs
Tötung von Bewohnern eines Dorfes durch den Verkauf vergifteter Getränken auf dem Markt
Tötung von ungefähr 20.000 Juden in einem speziell zu diesem Zweck errichteten provisorischen Dorf durch eine neu erfundene Waffe (möglicherweise eine Atombombe). Dabei entstanden Temperaturen von 400° bis 500° Celsius und keine Spuren wurden hinterlassen
Tötung in Kammern mit metallenen Wänden, in denen die in die Kammer gebrachten Opfer durch Anlegen einer elektrische Hochspannung getötet wurden. (KL Auschwitz)
Tötung in Kammern mit metallenem Boden, der unter Strom gesetzt wurde.
Tötung in unterirdischen Kammern mit metallenem Boden, der in ein Wasserbecken abgesenkt wurde, bis die Opfer bis zum Nacken im Wasser waren, woraufhin ein starker elektrischer Strom von mehreren Millionen Volt sie tötete. Danach wurde der Boden wieder angehoben und ein zweiter elektrischer Strom angelegt, der die Platte zur Weißglut erhitzte und die toten Körper verbrannte, so daß nur noch ein bißchen Asche übrig blieb.
Tötung durch das sogenannte „Hammerluft System“, d. h. in speziellen Kammern fiel ein Hammer von der Decke und tötete durch eine spezielle Installation die Opfer durch Luftdruck.
Tötung durch An-Den-Beinen-Fassen und Zerreissen in zwei Hälften
Tötung durch Rösten in der Sonne
Tötung durch pedalbetriebene Gehirnzertrümmerungsmaschinen
Tötung durch das Injizieren von Luftblasen in die Venen. Mit dieser „einfachsten und billigsten Methode konnten Naziärzte mehr als 100 Männer pro Stunde behandeln".
Tötung durch das Injizieren von Benzin.
Tötung durch Benutzung als Zielscheibe für Schießübungen
Tötung durch Hinaufjagen auf einen Baum und anschließendem Fällen desselben
Tötung durch Tritt in den Schritt
Tötung durch Tritt in den Bauch
Männer wurden in mit Wassern gefüllten Fäßern zu Tode gefroren
Frauen und Kinder wurden mit bloßen Händen erwürgt
Kinder wurden in der Luft zerrissen
Kinder wurden in die Luft geworfen und als Zielscheibe benutzt zur Belustigung deutscher Kinder, die dabei vergnügt in die Hände klatschten
Kinder wurden bei lebendigem Leibe in brennende Öfen geworfen
Kinder wurden bei lebendigem Leibe beerdigt. Danach bebte die Erde mehrere Tage lang und ihr Blut quoll herauf.
Kinder wurden im Rahmen von Wetten durch einen einzigen kunstvoll ausgeführten Hieb mit einer Axt in zwei Hälften geteilt
Babies wurden Lastwagenweise direkt in Feuergruben gekippt
Babies wurden in wassergefüllten Eimern ertränkt
Homosexuelle wurden im Konzentrationslager Flossenbürg zu Tode gekitzelt.
Homosexuelle wurden im Konzentrationslager Flossenbürg getötet, indem man ihre Testikel abwechselnd in heißes und kaltes Wasser tauchte.
Gemäß einer im Jahre 1946 erstellten Schrift, deren Inhalt beim Nürnberger Tribunal als belastendes Beweismaterial angeführt wurde, hätten die Deutschen derlei Grausamkeiten ausgeführt, während ein eigens zusammengestelltes Orchester ein eigens komponiertes Musikstück, den „Tango des Todes“, aufführte. Kurz bevor die Lager geschlossen wurden, hätte man dann sämtliche Mitglieder dieses Orchesters erschossen.