+ Auf Thema antworten
Seite 1 von 9 1 2 3 4 5 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1 bis 10 von 89

Thema: Freiwillig unfreiwillig? Kindervorsorgeuntersuchungen

  1. #1
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
    Registriert seit
    06.08.2004
    Ort
    Hamburg
    Beiträge
    29.369

    Standard Freiwillig unfreiwillig? Kindervorsorgeuntersuchungen

    Von vorne rein - ich finde die Kindervorsorgeuntersuchungen eine prima Sache. Nicht im Traum würde mir einfallen, mein Kind nicht an den U-Untersuchungen teilnehmen zu lassen.

    Aber nun zum Thema.

    Ich bekam heute einen Brief, der mich leicht stutzig machte.

    In dem Brief wurde ich an die erst in 4 Monaten anstehende U6 Untersuchung meines Kleinen erinnert, dem Anschreiben lag eine Krate bei, die ich beim Arzt abstempeln lassen soll, um zu bestätigen, dass mein Kind die U6 über sich erfolgreich und termingerecht ergehen ließ.

    Ich ging zu dem in Schreiben angegebenen Link

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    und laß auf der weiterführenden Seite [Links nur für registrierte Nutzer]:

    Ablauf des Erinnerungs- und Meldewesens

    Im Rahmen des Modellversuchs werden die Sorgeberechtigten von circa 33.000 Kindern in Hamburg zu den Kinderfrüherkennungsuntersuchungen U6 und U7 eingeladen. Dieses Anschreiben wird von der Zentralen Stelle in Neumünster versandt, der das Hamburger Einwohnermelderegister dafür die für das Erinnerungs- und Meldewesen notwendigen Daten aller Kinder im Alter vom achten bis zum achtundzwanzigsten Monat meldet. Dem Erinnerungsschreiben liegt ein Antwortbogen an die Eltern bzw. an die Sorgeberechtigten bei. Dieser Antwortbogen wird der Ärztin/ dem Arzt vorgelegt, diese/r bestätigt die Teilnahme mit einem Praxisstempel und bittet die Sorgeberechtigten, den entsprechend gekennzeichneten, adressierten und frankierten Abschnitt des Antwortbogens an das Landesfamilienbüro („Zentrale Stelle“) zurück zu senden.

    Sollte keine Rückmeldung erfolgen, so werden die Sorgeberechtigten erneut angeschrieben und gebeten, die entsprechende Früherkennungsuntersuchung wahrzunehmen. Bleibt weiterhin eine Rückmeldung aus, wird das zuständige Bezirksamt informiert.

    Von dort erfolgt eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch, bei dem die Sorgeberechtigten erneut über das kostenlose Angebot informiert und über den hohen Stellenwert aufgeklärt werden, den die Untersuchung für ein gesundes Aufwachsen hat. Bei Bedarf werden die Eltern auch dabei unterstützt, ihrem Kind die Teilnahme an dieser Untersuchung zu ermöglichen.
    Und weiter an der [Links nur für registrierte Nutzer]

    7. Ist die Teilnahme an der Untersuchung für mein Kind verpflichtend?

    Die Entscheidung, ob Ihr Kind an diesen sehr wichtigen Untersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten teilnimmt, liegt bei Ihnen. Zum Wohl Ihres Kindes sollten Sie jedoch keine der für Sie kostenlosen Früherkennungsuntersuchungen versäumen (Siehe auch Antwort auf Frage Nr. 1).
    Was ich aber nicht verstehe:

    Wenn die Teilnahme freiwillig ist, geht es nur mich, den Arzt und mein Kind was an, ob die U-Untersuchung gemacht wird.

    Auf welcher Rechtsgrundlage werden dann (im Falle wenn ich die Karte nicht abschicke) meine Daten an Bezirksamt geleitet?

    "Bei Bedarf werden die Eltern auch dabei unterstützt, ihrem Kind die Teilnahme an dieser Untersuchung zu ermöglichen" - wie wird diese aussehen? Werden Eltern, die sich weigern, an einen Heizkörper gekettet, solange ein Amtsarzt die Babys untersucht?

    Oder wie soll diese "Unterstützung" aussehen? Und auf welcher Rechtsgrundlage noch mal zum Kuckuck, wenn die Kindervorsorgeuntersuchung freiwillig sind?!

    Oder missverstehe ich "freiwillig" ?
    kol-ut-shan

  2. #2
    GESPERRT
    Registriert seit
    26.07.2009
    Beiträge
    5.620

    Standard AW: Freiwillig unfreiwillig? Kindervorsorgeuntersuchungen

    Frage den Kinderarzt deines Vertrauens!

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Knudud_Knudsen
    Registriert seit
    12.10.2009
    Ort
    Diaspora bei Heidelberg
    Beiträge
    8.505

    Standard AW: Freiwillig unfreiwillig? Kindervorsorgeuntersuchungen

    Zitat Zitat von Kugelfisch Beitrag anzeigen
    Von vorne rein - ich finde die Kindervorsorgeuntersuchungen eine prima Sache. Nicht im Traum würde mir einfallen, mein Kind nicht an den U-Untersuchungen teilnehmen zu lassen.

    Aber nun zum Thema.

    Ich bekam heute einen Brief, der mich leicht stutzig machte.

    In dem Brief wurde ich an die erst in 4 Monaten anstehende U6 Untersuchung meines Kleinen erinnert, dem Anschreiben lag eine Krate bei, die ich beim Arzt abstempeln lassen soll, um zu bestätigen, dass mein Kind die U6 über sich erfolgreich und termingerecht ergehen ließ.

    Ich ging zu dem in Schreiben angegebenen Link

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    und laß auf der weiterführenden Seite [Links nur für registrierte Nutzer]:



    Und weiter an der [Links nur für registrierte Nutzer]



    Was ich aber nicht verstehe:

    Wenn die Teilnahme freiwillig ist, geht es nur mich, den Arzt und mein Kind was an, ob die U-Untersuchung gemacht wird.

    Auf welcher Rechtsgrundlage werden dann (im Falle wenn ich die Karte nicht abschicke) meine Daten an Bezirksamt geleitet?

    "Bei Bedarf werden die Eltern auch dabei unterstützt, ihrem Kind die Teilnahme an dieser Untersuchung zu ermöglichen" - wie wird diese aussehen? Werden Eltern, die sich weigern, an einen Heizkörper gekettet, solange ein Amtsarzt die Babys untersucht?

    Oder wie soll diese "Unterstützung" aussehen? Und auf welcher Rechtsgrundlage noch mal zum Kuckuck, wenn die Kindervorsorgeuntersuchung freiwillig sind?!

    Oder missverstehe ich "freiwillig" ?


    Beruhige Dich..in der Vergangenheit hat es zu viele Probleme mit Kindesmisshandlung gegeben..man will die Leute "freiwillig zwingen" Kinder in einem bestimmten Alter dem Arzt vorzustellen..wer sich weigert fällt auf und wird unter die Lupe genommen..es ist sehr sinnvoll zum Schutze der Kinder..nicht jede Mutter ist so liebevoll wie Du wohl..

    Knud
    Advocatus Diaboli

  4. #4
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
    Registriert seit
    06.08.2004
    Ort
    Hamburg
    Beiträge
    29.369

    Standard AW: Freiwillig unfreiwillig? Kindervorsorgeuntersuchungen

    Zitat Zitat von Knudud_Knudsen Beitrag anzeigen
    Beruhige Dich..in der Vergangenheit hat es zu viele Probleme mit Kindesmisshandlung gegeben..man will die Leute "freiwillig zwingen" Kinder in einem bestimmten Alter dem Arzt vorzustellen..wer sich weigert fällt auf und wird unter die Lupe genommen..es ist sehr sinnvoll zum Schutze der Kinder..nicht jede Mutter ist so liebevoll wie Du wohl..

    Knud
    Danke für die Blumen. Aus welchem Grund werden dann die U-Untersuchungen nicht verpflichtend ? Mich stört dieses "freiwillig unfreiwillig" massiv. Die kriegen von mir keine Karte zugeschickt, basta! Und dem Bezirksamt werde ich schon meine Meinung hierfür erklären können. Deutlich ....
    kol-ut-shan

  5. #5
    ehem. Paul Felz Benutzerbild von Paul Felz
    Registriert seit
    30.05.2008
    Beiträge
    51.379

    Standard AW: Freiwillig unfreiwillig? Kindervorsorgeuntersuchungen

    Zitat Zitat von Kugelfisch Beitrag anzeigen
    Danke für die Blumen. Aus welchem Grund werden dann die U-Untersuchungen nicht verpflichtend ? Mich stört dieses "freiwillig unfreiwillig" massiv. Die kriegen von mir keine Karte zugeschickt, basta! Und dem Bezirksamt werde ich schon meine Meinung hierfür erklären können. Deutlich ....
    Man will eben - noch - nicht so offen die Diktatur zeigen.

  6. #6
    ... ziemlich gestört Benutzerbild von Pegasus
    Registriert seit
    05.04.2011
    Beiträge
    3.542

    Standard AW: Freiwillig unfreiwillig? Kindervorsorgeuntersuchungen

    Zitat Zitat von Kugelfisch Beitrag anzeigen
    Danke für die Blumen. Aus welchem Grund werden dann die U-Untersuchungen nicht verpflichtend ? Mich stört dieses "freiwillig unfreiwillig" massiv. Die kriegen von mir keine Karte zugeschickt, basta! Und dem Bezirksamt werde ich schon meine Meinung hierfür erklären können. Deutlich ....
    Ich kann mit dem Begriff U-Untersuchung jetzt nicht viel anfangen, doch in der DDR gab es auch sowas in der Art, genannt "Mütterberatung" . War ebenso mit 'freiwilligem' Zwang gekoppelt; wer sein Kind nicht monatlich vorstellte, bekam alsbald Besuch von der Fürsorge. Allerdings wurde das Kind dort jedesmal auf Herz und Nieren untersucht, bekam auch gleich seine Impfungen usw, also insgesamt keine dumme Sache.
    Im Interesse der Kinder könnte man das gerne wieder einführen.

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
    Registriert seit
    18.07.2007
    Beiträge
    11.500

    Standard AW: Freiwillig unfreiwillig? Kindervorsorgeuntersuchungen

    Zitat Zitat von Kugelfisch Beitrag anzeigen
    ...Vollzitat...
    Kugelfisch, schon seit zwei Tagen überlege ich mir, ob ich zum Thema Vorsorgeuntersuchungen einen Strang eröffnen sollte. Und eben sehe ich, dass du das schon getan hast.
    Dann klinke ich mich mal ein:

    Ich habe einen Termin für meine Tochter vereinbart. Er liegt knapp hinter der empfohlenen Zeitspanne, aber noch im Toleranzbereich. Jetzt habe ich schon das zweite Mal ein Anschreiben von der Uniklinik bekommen, in dem ich angemahnt werde, einen Termin zu vereinbaren und die Klinik darüber zu informieren.
    Und darüber ärgere ich mich schon seit Tagen.
    Ich habe die Anschreiben jedenfalls direkt durch den Shredder gejagt. Jetzt war ja zwischenzeitlich die Einschulungsuntersuchung für mein Kind und die Schulärztin meinte, von mir auf die Vorsorge angesprochen ( sinngemäß): tun Sie mir doch den Gefallen und rufen an der Klinik an, ansonsten muss von uns jemand auf Hausbesuch kommen.
    Ich ärgere mich sehr über diese Bevormundung/Kontrolle. Ich werde der Klinik jedenfalls keine Rückmeldung geben.

  8. #8
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
    Registriert seit
    09.08.2009
    Beiträge
    39.838

    Standard AW: Freiwillig unfreiwillig? Kindervorsorgeuntersuchungen

    Zitat Zitat von Knudud_Knudsen Beitrag anzeigen
    Beruhige Dich..in der Vergangenheit hat es zu viele Probleme mit Kindesmisshandlung gegeben..man will die Leute "freiwillig zwingen" Kinder in einem bestimmten Alter dem Arzt vorzustellen..wer sich weigert fällt auf und wird unter die Lupe genommen..es ist sehr sinnvoll zum Schutze der Kinder..nicht jede Mutter ist so liebevoll wie Du wohl..

    Knud
    Genau, dem Staat geht es nur um das Wohl der Kinder. Der Witz des Tages.
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
    Registriert seit
    18.07.2007
    Beiträge
    11.500

    Standard AW: Freiwillig unfreiwillig? Kindervorsorgeuntersuchungen

    Zitat Zitat von Pegasus Beitrag anzeigen
    Ich kann mit dem Begriff U-Untersuchung jetzt nicht viel anfangen, doch in der DDR gab es auch sowas in der Art, genannt "Mütterberatung" . War ebenso mit 'freiwilligem' Zwang gekoppelt; wer sein Kind nicht monatlich vorstellte, bekam alsbald Besuch von der Fürsorge. Allerdings wurde das Kind dort jedesmal auf Herz und Nieren untersucht, bekam auch gleich seine Impfungen usw, also insgesamt keine dumme Sache.
    Im Interesse der Kinder könnte man das gerne wieder einführen.
    Pegasus, bist du dir sicher, dass man das Kind jeden Monat 1x vorstellen musste/sollte? Das wäre ja ein unglaublicher Aufwand gewesen.

    Das hier sind die einzelnen Untersuchungen, wie sie aktuell durchgeführt werden.


    Die einzelnen Untersuchungen

    APGAR 1.+ 5. + 10. Lebensminute Es erfolgt eine Bewertung nach dem Apgar-Score. Zur Untersuchung gehört das Messen und Wiegen des Babys, sowie die Untersuchung des Blutes der Nabelschnur.
    U1 2.–4. Lebensstunde

    U2 3.–10. Lebenstag
    U4 3.–4. Lebensmonat
    U5 6.–7. Lebensmonat
    U6 10.–12. Lebensmonat
    U7 21.–24. Lebensmonat
    U7a 34.–36. Lebensmonat
    U9 60.–64. Lebensmonat
    U10 7.–8. Lebensjahr *

    Die Untersuchungen sind sehr gründlich, Impfungen werden ggf an diesen Terminen auch verpasst.

    Inzwischen gibt es als Erweiterung der Vorsorge noch die Jugend-Untersuchungen. Bei den Jugendlichen, die ich kenne ( besonders bei den Jungs), sehr gefürchtet, weil der Arzt dabei auch einen Blick auf die Genitalien wirft. ( Ich lass' den doch nicht an meine ***** fassen!)

    J 13.–15. Lebensjahr .
    J2 17.–18.

    Falls du nachlesen möchtest, hier wird genauer aufgeführt, was bei den einzelnen Terminen untersucht wird.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ach ja, und jedes Neugeborene erhält so ein Untersuchungsheft, das bei den jeweiligen Vorsorgeuntersuchungen vorgelegt wird und in das auch die Befunde eingetragen werden. Das sogenannte U-Heft.
    Geändert von Mütterchen (13.11.2011 um 12:53 Uhr)

  10. #10
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
    Registriert seit
    06.08.2004
    Ort
    Hamburg
    Beiträge
    29.369

    Standard AW: Freiwillig unfreiwillig? Kindervorsorgeuntersuchungen

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Vollzitat
    Ba, eine Gleichgesinnte zu treffen erwartete ich nicht. Ich beschäftige mich mit dem Thema erst den zweiten Tag ich muss sagen, mich gruselt's leicht.

    Aber erst mal noch ein Artikel aus dem anderen Bundesland:

    [Links nur für registrierte Nutzer] wird man auch zu einer freiwilligen Maßnahme mehr oder weniger unsanft gepresst.

    Kreis Lippe/Bielefeld. Kindervorsorgeuntersuchungen sind ein Bestandteil der Gesundheitsprävention. Das sehen viele Eltern so. Doch nicht alle nehmen es mit den "U’s" so genau. Und plötzlich gibt’s Post aus Bielefeld.

    Um Kinder vor Verwahrlosung und Gewalt zu schützen, hat die Landesregierung ein Handlungskonzept erarbeitet. Danach müssen Ärzte in NRW seit Sommer 2009 die Vorsorgeuntersuchungen für Kinder zwischen sechs Monaten und fünfeinhalb Jahren (U5 bis U9) an eine zentrale Stelle in Bielefeld melden, das Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit (LIGA). (...)

    Aufgabe des LIGA ist es, die Daten mit den Melderegistern abzugleichen und Eltern anzuschreiben, die die Untersuchung ihres Nachwuchses versäumt haben. In den vergangenen 18 Monaten verschickte das LIGA landesweit insgesamt 212 748 Erinnerungsschreiben. Drei Wochen Zeit haben die Erziehungsberechtigten dann, um die "U" gegenüber der Behörde nachzuweisen. Ist die Bescheinigung in dieser Zeit nicht eingegangen, so übergibt das LIGA die Fälle - von April 2010 bis Oktober 2011 insgesamt 133 459 - den örtlichen Jugendämtern.(...)
    - - -

    Der sächsische Landes-Datenschutzbeauftragte schreibt in seinem 14. Tätigkeitsbericht vom 31. März 2009:

    "Angesichts dessen sehe ich keine für eine verfassungsrechtliche Beurteilung erkennbare Rechtfertigung der geplanten Erfassungs- und Überwachungsmaßnahmen, so dass die vom Gesetz angeordnete Fahndung nach den 4 % Anteilen von Nichtteilnehmern nach den Maßstäben des Bundesverfassungsgerichts als eine Ermittlung ins Blaue hinein im Sinne der Rasterfahndungsentscheidung (E 115, 360 f. bzw. der Entscheidung zum automatisierten Abgleich von Autokennzeichen (NJW 2008, 1515 rSp.) anzusehen und somit zumindest unverhältnismäßig im engeren Sinne (unangemessen) und daher verfassungswidrig ist."
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    - - -

    Und noch mal [Links nur für registrierte Nutzer]


    An den Früherkennungsuntersuchungen U 1 bis U 5 nahmen im Jahr 2009 noch rund 94 Prozent der Kinder in Hamburg teil. In den Vorjahren sank nach diesen Untersuchungen die Teilnahmequote bis zur U 7 auf rd. 91 Prozent. Das zweijährige Modellvorhaben soll nun klären, ob ein systematisches Hinweis- und Kontrollsystem dazu beitragen kann, die Teilnahmeraten zu erhöhen und in Einzelfällen eine Kindeswohlgefährdung früher zu identifizieren.
    Verstehe ich das richtig? Es werden die 100% als potenzielle Kindesmisshandler und Kindeswohlgefährder behandelt, weil 9 % (Unterscheid zu den früheren U's also 3% Rückgang) ihre Kinder nicht zu den späteren U's bringen?
    kol-ut-shan

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Polen freiwillig in Wehrmacht und Waffen SS?
    Von Sterntaler im Forum Geschichte / Hintergründe
    Antworten: 20
    Letzter Beitrag: 26.05.2010, 22:13
  2. für katholiken: Sollte das Zölibat freiwillig sein?
    Von kritiker_34 im Forum Theologie und Religionen
    Antworten: 41
    Letzter Beitrag: 21.04.2007, 14:59
  3. Steigen die nicht freiwillig in die Boote .......... ?
    Von SAMURAI im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 7
    Letzter Beitrag: 24.07.2006, 18:01

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben