Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987
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Primor moniert aber auch Gedicht des Schriftstellers
Der frühere israelische Botschafter in Deutschland, Avi Primor, hat das israelische Einreiseverbot für Günther Grass kritisiert. Die von Innenminister Eli Jischai verhängte Maßnahme gegen den Literaturnobelpreisträger sei "übertrieben, ein bisschen hysterisch" und "populistisch", sagte Primor.
"Ich glaube, dass der Innenminister gar nichts von Deutschland versteht", sagte Primor der ARD. "Er betreibt Innenpolitik. Ich halte das für falsch." Für ihn sei Günter Grass weder ein Antisemit noch ein Feind Israels.
"Teilweise recht" gab Primor der Argumentation des Schriftstellers, dass die Deutschen oftmals befangen seien, wenn es um Israel gehe. Er halte dies für überholt, sagte der ehemalige Botschafter: "Ich glaube, dass wir heute gute Freunde sind, und gute Freunde sollten offen und ehrlich miteinander sprechen, auch wenn es um Kritik geht".
Gleichzeitig aber bezeichnete Primor das Israel-kritische Gedicht von Grass für völlig "übertrieben". Dessen Behauptung, Israel wolle den Iran auslöschen, sei lächerlich. Der Iran sei schließlich fast hundertmal größer als Israel. Auch seien die Sorgen der israelischen Regierung berechtigt, dass der Iran Atomwaffen bauen könnte. Schließlich habe nicht nur Präsident Mahmud Ahmadinedschad, sondern auch der geistliche Führer Ali Chamenei von der Auslöschung Israels gesprochen.
Wegen seines Gedichts "Was gesagt werden musste" hatte die israelische Regierung Grass am Sonntag zur unerwünschten Person erklärt.
Gratulation - ein Mann mit Augenmass.
Israel droht Iran mit Atomschlag.
Quelle: Süddeutsche 09.03.2012, 12:56 2012-03-09 12:56:40
Das ständige hinterfotzige Gerede von der Selbstverteidigung Israels, ohne dass ein Angriff erfolgt wäre. Netanjahu ist ganz schlicht auf einen Angriffskrieg auch mit Atombomben aus, der auf Vermutungen basiert. Denn bewiesen ist bisher nicht, dass der Iran an Atombomben bastelt.Israel zeigt sich weiter entschlossen, den Bau einer iranischen Atombombe notfalls mit einem Angriff zu verhindern. Ein Schlag gegen die iranischen Atomanlagen sei "keine Frage von Tagen oder Wochen, aber auch nicht von Jahren", warnte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Donnerstag kurz nach der Rückkehr von seinem USA-Besuch
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Auch der ewige Bezug auf die „Naziverbrechen“ nervt, liegen aber 70 Jahre zurück und haben nichts mit der Situation im Nahen Osten heute zu tun.
Diese israelische Regierung hat schon gegen so viele internationale Gesetze verstoßen, dass sie eigentlich eine UN-Resolution hinnehmen müssten. Sogar das gemeine israelische Volk hat inzwischen die Nase von Netanjahu voll. Und sollte ein Boykott von Israel diese Menschrechtsverletzungen durch Israel nicht aufhalten, dann bliebe wohl nur die militärische Intervention durch die NATO.
„Kein Mensch der Welt übertrifft die Germanen an Treue.“
Publius Cornelius Tacitus
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Ich spreche diesen Intellektuellen jegliches Augenmass ab.
Dr. Schäuble: „Die Abschottung ist doch das, was uns kaputt machen würde, was uns in Inzucht degenerieren ließe“
Oder: "Im Islam werden viele menschliche Werte wie Gastfreundschaft und Toleranz sehr stark verwirklicht"
Grass hat ganz nebenbei die weitgehende Gleichschaltung der Medien klar sichtbar gemacht.
Sehr viele Dummichels haben es jetzt gerafft, dafür gebührt Grass Lob und Dank.
Auch Avi Primor desinformiert, niemand hat gedroht Israel auszurotten.
"Das zionistische Regime muss beseitigt werden" ist was anderes.
Aber besser als Broder & BILD ist Primor allemal...
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