Demokratie in Israel aus [Links nur für registrierte Nutzer] "Wenn Israels Politiker über ihr Land reden, dann preisen sie in Variationen gern die "einzige Demokratie im Nahen Osten".
Dazu die Beschneidung durch Gesetzesvorlagen, mit denen die Arbeit von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) eingeschränkt werden. Einschränkung von Frauenrechten durch den wachsenden Druck ultraorthodoxer Zirkel - angefangen bei Bussen mit Geschlechtertrennung bis hin zum Boykott von Armee-Veranstaltungen, bei denen Frauengesang die Religiösen stört.
Clinton dazu:
"All dies passe mehr nach Iran als nach Israel, klagte Clinton - und provozierte damit heftigen Protest in Jerusalem. Um eine Bedrohung der israelischen Demokratie zu konstatieren, sei die "Entfernung doch sehr groß", meinte Finanzminister Juval Steinitz, und sein Kabinettskollege Gilad Erdan empfahl der US-Außenministerin, sich besser um "Probleme im eigenen Land" zu kümmern. Doch die gleichen Sorgen wie Clinton äußern auch viele Israelis - und dies nicht nur aus der Opposition heraus, sondern sogar leibhaftige Minister wie Dan Meridor oder Benny Begin, denen offenbar die teils rohen Kräfte der eigenen Regierungsmehrheit Angst einflößen..."
Es ist richtig, dass die Araber bis zum 6 Tage Krieg die treibende Kraft gegen Israel war. Aber das jetzt noch zu behaupten, wo Israelis Tausende Kinder und Frauen todesmutige aus Flugzeugen 1982-2000 und 2006 mit beherzten Bombardieren auf dem Gewissen haben, durch selbst verurachten Luftraumverletzungen bis zu 7mal pro Tag in libanesichen Luftraum, ist schon mehr als bedenklich. Danach behaupten die Israelis nach dem sie den Libanonkrieg intensiv betrieben, Libanon habe sie vorher bombardiert. Wenn es wirklich so wäre, dann hätten unsere Systemmedien schon dieses nicht nur ausgeschlatet.
Ganz zu Schweigen zum Gefängnis Gaza-Streifen. Glücklicherweise haben sich die Tore zu Ägypten geöffnet, welches Mubarak immer wieder in die Kritik brachte. Jetzt hat der Gaza-Streifen wenigstens einen Zugang.
Israel behauptet die einzigste Demokratie im Nahen Osten zu sein. So eine Arroganz und Ignoranz können nur merkbefreite Personen haben. Im Gegensatz zu Israel hat Libanon eine Demokratie, wo nicht der gewählte mit 51% die 100%ige Macht hat, wie es in der westlichen Welt auch so ist, sondern er hat in Libanon nur 51% Macht. Das ist doch eine Demokratie, der den Israelis wohl nicht schmecken dürfte. Es wäre zuviel Demokratie.
Wenn du nur die Raketen in Richtung Israel siehst und blind bist, wenn es vorher oder nachher in die andere Richting ging oder geht, brauchst du dich nicht wundern, wenn selbst Friedensnobelpreisträger Mairead Corrigan-Maguire oder Günther Grass oder Hilfsverbände nicht bei israelischen Flugzeugangriffen auf Kinder und Mütter, die sich wortwörtlich laut Israelis:"vor den Männer stellen" (was für eine perfide und feige Wortklauberei aus einer dunklen Zeit) applaudieren werden und mahnen. Wer sich nur einseitige informiert, ist natürlich darüber schockiert.
Das ist ziemlich egal, denn bei wiki kann jeder mitschreiben und korrigieren (ich hab auch schon mal was berichtigt).
Wenn falsche oder nicht belegbare Aussagen erscheinen, werden sie meist umgehend gelöscht oder mit einem entsprechendem Vermerk versehen, etwa dass dieser Artikel noch überarbeitungsbedürftig ist.
Sicherlich siedelten die ersten jüdischen Siedler vor gut 2000 Jahren (zur Zeit Philistea Pentapolis) in Canaa. Aber schon zu dieser Zeit lebten dort die Semiten Kannans und die über Mykenien aus Jamna und Mikop stammenden Philister (damals Original-indogermanische Sprache Cananeia, später aramäisch). Aus den Philister, auch in assyrirscher Zeit Palastea gennant, sind zum größtenteil die heutigen Palästinenser. Also warum schreibst du: "nach 2000 Jahren"? Was soll in dieser Zeit gewesen sein?
Die Wiedergeburt des Abendlandes kann nur aus der Erneuerung der Familie erwachsen. Eugen Fischer
Geschichte handelt fast nur von […] schlechten Menschen, die später gutgesprochen worden sind. Friedrich Nietzsche
"Globalisierung ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft.“Henry Kissinger
.
Ich hab mir grad mal Herzl "Judenstaat" vorgenommen, "Versuch einer modernen Lösung der Judenfrage",
erschienen 1896, also in einer Zeit fürchterlichen Antisemitismus in Mitteleuropa.
Ich hoffe, darin etwas mehr Aufschluss zu finden.
In der Vorrede schreibt er:
"Ich erfinde nichts, das wolle man sich vor allem und auf jedem Punkte meiner Ausführungen deutlich vor Augen halten.
Ich erfinde weder die geschichtlich gewordenen Zustände der Juden noch die Mittel zur Abhilfe."
weiter:
"Und ich glaube, die Lage der Juden in verschiedenen
Ländern ist arg genug ..."
"Wir haben über all ehrlich versucht, in der uns
umgeben den Volksgemeinschaft unterzugehen und
nur den Glauben unserer Väter zu bewahren."
Das ist so, und die Juden missionieren auch nicht, drängen anderen ihre Reliigon und ihre Eigenheiten nicht auf, wie es Christen überall tun.
Das muss man ihnen schon mal zugute halten.
Deutsche oder österreichische Juden haben an der Seite der Deutschen im ersten Weltkrieg gekämpft, und sie hätten es auch im WKII getan, hätte man sie gelassen.
"Aber ich glaube, man wird uns nicht in Ruhe
lassen. Durch Druck und Verfol gung sind wir nicht
zu vertilgen. Kein Volk der Geschichte hat solche
Kämpfe und Leiden ausgehalten wie wir. Die
Judenhetzen haben immer nur unsere Schwäch -
linge zum Abfall bewogen. Die starken Juden
kehren trotzig zu ihrem Stamme heim, wenn die
Verfolgungen ausbrechen. Man hat das deutlich in
der Zeit unmittel bar nach der Judenemanzipation
sehen können."
Es mag genügen, es wird sofort deutlich, dass man den Juden in Europa und Russland viele Jahrhunderte Unrecht getan hat, und es wird verständlich, dass sie sich einen eigenen Staat ersehnt haben. Sie waren immer der Sündenbock für alles Mögliche, wie früher die Hexen. Jetzt haben sie diesen Staat wie auch immer und wollen ihn natürlich behalten und verteidigen. Soweit ist es verständlich, wenn sie auf erneute Vertilgungsdrohungen seitens Iran allergisch reagieren.
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