Die Regierung in Athen will die illegalen Einwanderer in ehemaligen Kasernen unterbringen. Migranten sollten dann so schnell wie möglich in ihre Herkunftsländer zurückgeschickt werden. Da viele der illegalen Migranten keine Ausweispapiere bei sich haben, ist dies jedoch oft schwierig und langwierig.

Kranke Migranten müssen dem neuen Integrationsgesetz zufolge zudem künftig in eigens für sie eingerichtete Abteilungen von Krankenhäusern behandelt werden.
Der griechische Gesundheitsminister Andreas Loverdos nannte die Gesundheitslage unter Migranten eine “Zeitbombe”. Tuberkulose, AIDS, Hepatitis C und andere Krankheiten griffen unter Migranten “um sich”.

Die EU hat Griechenland aufgefordert, den Flüchtlingsstrom möglichst rasch in Griff zu bekommen. In Griechenland leben mehr als eine Million Einwanderer – bei einer Gesamtbevölkerung von rund 11,5 Millionen Menschen. Zur Abwehr illegaler Migranten, die zum Großteil über die Türkei nach Griechenland und damit in die EU gelangen, macht Athen deshalb auch beim Bau des umstrittenen Grenzzauns zur Türkei Tempo.

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Illegale ohne Papiere müssen bereits an der Grenze zurückgewiesen werden.
Selbst wenn Griechenland die Grenze abschottet, wird das nicht viel bringen.
Die Illegalen werden sich dann andere Wege in die EU suchen.
Der Anreiz auf ein kostenloses Leben ist es wert. Hier muß der Ansatz erfolgen.
Keinerlei Unterstützung für Illegale, wie z.B. in den USA, wäre der richtige weg.
Auch die konsequente Abschiebung, wie gesetzlich möglich, muß endlich Anwendung finden!