Ich unterhielt mich mal mit einem Deutschen und einem Afrikaner. Es war sehr interessant für mich.
Der Deutsche war der "Lehrmeister", der Afrikaner hatte studiert und sollte in den Job eingearbeitet werden.
Mit dem Afrikaner konnte ich mich ausgezeichnet unterhalten, ich habe was dazugelernt.
Der Deutsche war unerträglich besserwisserisch und überheblich und behandelte den Afrikaner fast wie einen dummen Jungen.
Ich dachte für mich - eigentlich typisch für viele Deutsche. Sie sind und bleiben Rassisten.
Manche denken gar, die Sahara sei durch Abholzung entstanden...
Vieles fängt gut an und verrottet dann im Laufe der Zeit, so auch politische oder religiöse Systeme. Was z.B. die Kirche aus dem ursprünglichen christlichen Gedanken gemacht hat, ist auch nicht grade erhebenswert, auch wenn das Christentum viel mehr eine Märchen- und Wunderreligion als der Islam ist.Zu Beginn war der Islam eigentlich recht fortschrittlich. Die Medizin war der europäischen voraus, viele Gelehrte aus Europa suchten extra Schulen im Nahen Osten auf. Das Zahlensystem der Araber wurde von den Europäern übernommen. Jedoch wurden die Länder zum einen durch die Kolonialmächte heruntergewirtschaftet und zum anderen gewannen die konservativen kräfte immer mehr an Macht.
Deshalb wollen auch alle Deutschen zu den netten und lieben Afrikanern auswandern und nicht umgekehrt.
Ich habe mal einen Afrikaner getroffen, der hat mit Crack gedealt und der wurde von einem deutschen Polizisten festgenommen. Der Polizist war angefressen, weil er diesen Afrikaner schon mehrfach festgenommen hatte.
C†F
Ich sagte nicht, dass es nur daran lag. Aber vergleiche mal Europa und Afrika: Europa, herrliches Klima, fast überall NUR fruchtbarer Boden, überschaubares Land und viel Wasser. Obendrein nicht wenig Ressourcen, vor allem die iberische Halbinsel und Mitteleuropa waren reich an Erzen. Italien und Griechenland boten obendrein ein gutes Klima, um Weinsorten anzubauen oder überhaupt andere Ernten einzufahren. Die Kälte obendrein hat die ersten Europäer, die ja über Afrika und Asien bis hierher gewandert sind, dazu gezwungen, gegen die Kälte erfinderisch zu werden.
In Afrika hingegen war das nicht gegeben. Sicher gibt es viele ideale Landschaften, aber anteilig nicht so viel wie in Europa. Obendrein hat das heiße Klima dafür gesorgt, dass kein Bedarf für Kleidung o.ä. entstand, sondern das ausreichte, was die Natur gab. Kulturele Einengungen spielten natürlich auch eine Rolle.
Das ist Unsinn, Europa hat nördlich der Alpen kein "herrliches Klima". Und es gab auch keinen fruchtbaren Boden, der musste erstmal urbar gemacht werden! Da war überall Wald. Das mit der Kälte stimmt allerdings - Zwang zur Vorratshaltung usw.
Was glaubst du, wieviele Bodenschätze Afrika hat? Da ist Europa ein Klacks. Nur haben sich die Neger noch nie darum gekümmert sondern einfach weiter vor sich hin gewurschtelt.
C†F
Dafür stand den Ureinwohnern um das Jahr 1500 herum pro Kopf vielfach so viel Landfläche zur Verfügung wie den Europäern. Zudem liegt ein großer Teil des amerikanischen Kontinents in gemäßigten Klimazonen und der afrikanische Kontinent verfügt über einige besonders fruchtbare Gebiete wie das Nildelta.
Oh ja, ganz viel "fieser" Wald. Der Boden in Europa war Dank dieser Wälder erst viel fruchtbarer als in Afrika!
Und zu den Bodenschätzen Afrikas: Ich musste fast lachen. Um Bodenschätze beuten zu können, müssen erst mal Vorbedingungen herrschen. Und die Afrikaner waren genug damit beschäftigt, für Nahrung zu sorgen und gegen die unbarmherzige Natur zu kämpfen, was interessieren die da Gold und Diamanten?
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)