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Thema: Das gestörte Verhältnis der Kirche zur Lebensfreude

  1. #71
    Enfant terrible Benutzerbild von Cinnamon
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    Standard AW: Das gestörte Verhältnis der Kirche zur Lebensfreude

    Zitat Zitat von Manticor Beitrag anzeigen
    Richtige Aussage, denn Deutschland ist zum Glück kein Gottesstaat.
    Hat das jemand behauptet? Es geht um die Grundlagen unserer Gesellschaft und Kultur, die da vor infantilem Gehoppse geschützt werden.
    Mit Zimt und Zucker

  2. #72
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    Standard AW: Das gestörte Verhältnis der Kirche zur Lebensfreude

    Zitat Zitat von Der Gelehrte Beitrag anzeigen
    Momang... wo ist meine Tränen-Amphore... ah, da. Kurz noch räuspern... so, jetzt:


    *schluchz!*

    ~~~

    Also. Ich fühle ja wirklich mit dir. An 364 Tagen im Jahr ist der feierwütige Mob imstande, ungehindert die Straßen unsicher zu machen, gröhlend seine Umwelt auf den bejammernswerten Zustand seines Resthirns hinzuweisen, die Straßen und Fassaden vollzukotzen, reihenweise harmlose Passanten zu bepöbeln, anzugreifen und zu beklauen. Da ist es natürlich empörend, an dieser zivilisatorisch so ungemeind wichtigen Aufbauarbeit ("Brüder, zur Sonne, zum Schweinekoben!") anmaßlicherweise Kritik zu üben. Ich bin ein Stück weit, empört, betroffen und bestürzt. Aber sowas von.

    Deswegen beantrage ich für alle beschränkten Straßenkotzer eine Millisekunde Bedenk- und Heulzeit.


    Dann isses aber wieder gut, ja?
    Die Annahme, die Gesellschaft bestünde nur aus feierwütigen Menschen, ist lebensfremd.
    Es gibt auch "normale" Menschen, die ihre Umgebung in keiner Form behelligen, und sich trotzdem den kirchlichen Zwängen entziehen wollen.
    Menschen, die die ganze Woche über Stress unterschiedlicher Ursache ausgesetzt sind, haben nun einmal das Bedürfnis, sich ab und an zu entspannen. Der Freitag bietet sich selbstredend an.
    Das Leben ist traurig und stressig genug. Die Einflussnahme einer Institution, zu der man überhaupt keine Beziehung hat, muss man nicht haben.

  3. #73
    Ohneglied Benutzerbild von harlekina
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    Standard AW: Das gestörte Verhältnis der Kirche zur Lebensfreude

    Zitat Zitat von Kimyager Beitrag anzeigen
    Die Annahme, die Gesellschaft bestünde nur aus feierwütigen Menschen, ist lebensfremd.
    Es gibt auch "normale" Menschen, die ihre Umgebung in keiner Form behelligen, und sich trotzdem den kirchlichen Zwängen entziehen wollen.
    Menschen, die die ganze Woche über Stress unterschiedlicher Ursache ausgesetzt sind, haben nun einmal das Bedürfnis, sich ab und an zu entspannen. Der Freitag bietet sich selbstredend an.
    Das Leben ist traurig und stressig genug. Die Einflussnahme einer Institution, zu der man überhaupt keine Beziehung hat, muss man nicht haben.
    Und Du verzichtest demnach freiwillig auf Weihnachtsgeld, auf den Genuß der kirchlichen Feiertage, nehme ich an? Dann bist Du wenigstens konsequent.

    In Memoriam
    Henning 1960 - 2010

  4. #74
    Bazinga! Benutzerbild von Sheldon
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    Standard AW: Das gestörte Verhältnis der Kirche zur Lebensfreude

    Zitat Zitat von Cinnamon Beitrag anzeigen
    Hat das jemand behauptet? Es geht um die Grundlagen unserer Gesellschaft und Kultur, die da vor infantilem Gehoppse geschützt werden.
    Alleine schon deine abwertende Bezeichnung zeigt, das es im Prinzip keinen Unterschied zwischen dir und denn Taliban gibt, bei denen Tanz und Musik auch nicht gerne gesehen war. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass du, wenn du die Macht dazu hättest, zu genausolchen Gewaltakten fähig bist, wenn sich ein "Ungläubiger" sich nicht deinem Diktat unterwirft.

    Ausserdem ist Tanzen Teil der deutschen Kultur, deine hasszerfressende Unterdrückungsideologie will aber einzig allen Menschen ihren Willen aufdrücken, das ist keine deutsche Kultur, sondern schlicht und einfach nur ein despotischer Aberglaube - genauso wie der Islam.

    Keiner zwingt dich am Karfreitag zu tanzen und das ist auch dein gutes Recht. Aber ebenso solltest du niemanden dazu zwingen können, ihm deine komischen Riten aufzwingen zu können. Im Prinzip ist dein Tanzverbot gleichzustellen, als ob hier in Deutschland auch Ramadan für Nichtmusel zwingend eingeführt wird.
    User, die durch ihr schändliches Verhalten das Recht verloren haben, von mir beachtet zu werden: Praetorianer, Makkabäus, Nettaktivist, Gurkenglas,Xarrion,Trantor,Rolf1973

    Den Wahn erkennt natürlich niemals, wer ihn selbst noch teilt. - Sigmund Freud

  5. #75
    Enfant terrible Benutzerbild von Cinnamon
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    Standard AW: Das gestörte Verhältnis der Kirche zur Lebensfreude

    Zitat Zitat von Manticor Beitrag anzeigen
    Alleine schon deine abwertende Bezeichnung zeigt, das es im Prinzip keinen Unterschied zwischen dir und denn Taliban gibt, bei denen Tanz und Musik auch nicht gerne gesehen war. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass du, wenn du die Macht dazu hättest, zu genausolchen Gewaltakten fähig bist, wenn sich ein "Ungläubiger" sich nicht deinem Diktat unterwirft.

    Ausserdem ist Tanzen Teil der deutschen Kultur, deine hasszerfressende Unterdrückungsideologie will aber einzig allen Menschen ihren Willen aufdrücken, das ist keine deutsche Kultur, sondern schlicht und einfach nur ein despotischer Aberglaube - genauso wie der Islam.

    Keiner zwingt dich am Karfreitag zu tanzen und das ist auch dein gutes Recht. Aber ebenso solltest du niemanden dazu zwingen können, ihm deine komischen Riten aufzwingen zu können. Im Prinzip ist dein Tanzverbot gleichzustellen, als ob hier in Deutschland auch Ramadan für Nichtmusel zwingend eingeführt wird.
    Ja klar, Partydance ist Teil der deutschen Kultur........
    Mit Zimt und Zucker

  6. #76
    Der mit den Wölfen Tanzt Benutzerbild von Wolf Fenrir
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    Standard AW: Das gestörte Verhältnis der Kirche zur Lebensfreude

    Zitat Zitat von Cinnamon Beitrag anzeigen
    Hat das jemand behauptet? Es geht um die Grundlagen unserer Gesellschaft und Kultur, die da vor infantilem Gehoppse geschützt werden.
    Fürwahr, er trug unsere Krankheit und lud auf sich unsere Schmerzen.
    Jesaja 53,4
    Und noch mal , O man , und:whateva:

  7. #77
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    Standard AW: Das gestörte Verhältnis der Kirche zur Lebensfreude

    Zitat Zitat von harlekina Beitrag anzeigen
    Und Du verzichtest demnach freiwillig auf Weihnachtsgeld, auf den Genuß der kirchlichen Feiertage, nehme ich an? Dann bist Du wenigstens konsequent.
    Ich bin kein Idealist.
    Die Vorteile in Form von Feiertagen oder Weihnachtsgeld nehme ich, wie jede(r) andere wohl auch, gerne an.
    Sollte jedoch der Tag kommen, an dem nur noch Christen an diesen Vorteilen teilhaben können, so werde ich mich dem klaglos fügen.

  8. #78
    Bazinga! Benutzerbild von Sheldon
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    Standard AW: Das gestörte Verhältnis der Kirche zur Lebensfreude

    Zitat Zitat von Cinnamon Beitrag anzeigen
    Ja klar, Partydance ist Teil der deutschen Kultur........
    Wie gesagt, es zwingt dich keiner dazu. Am besten wäre es, wenn du ins Kloster gehen und denn Schlüssel wegschmeißen würdest.
    Das Tanzverbot ist ein Relikt aus den Mittelalter und hat in einer modernen Gesellschaft nichts mehr zu suchen.
    User, die durch ihr schändliches Verhalten das Recht verloren haben, von mir beachtet zu werden: Praetorianer, Makkabäus, Nettaktivist, Gurkenglas,Xarrion,Trantor,Rolf1973

    Den Wahn erkennt natürlich niemals, wer ihn selbst noch teilt. - Sigmund Freud

  9. #79
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Das gestörte Verhältnis der Kirche zur Lebensfreude

    Zitat Zitat von harlekina Beitrag anzeigen
    Und Du verzichtest demnach freiwillig auf Weihnachtsgeld, auf den Genuß der kirchlichen Feiertage, nehme ich an? Dann bist Du wenigstens konsequent.
    Nun überforder ihn doch nicht mit Anforderungen der Logik. Das ist auch nur einer dieser Maulhelden, der sein schwaches Ego an einer längst macht- und einflußlos gewordenen Institution aufzurichten versucht. Die Beschwörung der zweifellos früher gegebenen Zwänge, die es eben heute nicht mehr gibt, entlavt das Getute als verlogenes Pharisäertum.

    Damit sind solche Leute up to date. Alle Vorteile einsacken, wo es nur geht, scheiß auf die negativen Folgen. Die armen Leute, die sich freitags entspannen wollen, sind dabei noch nicht einmal ein Lippenbekenntnis.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  10. #80
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Das gestörte Verhältnis der Kirche zur Lebensfreude

    Zitat Zitat von Manticor Beitrag anzeigen
    Alleine schon deine abwertende Bezeichnung zeigt, das es im Prinzip keinen Unterschied zwischen dir und denn Taliban gibt, bei denen Tanz und Musik auch nicht gerne gesehen war. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass du, wenn du die Macht dazu hättest, zu genausolchen Gewaltakten fähig bist, wenn sich ein "Ungläubiger" sich nicht deinem Diktat unterwirft.

    Ausserdem ist Tanzen Teil der deutschen Kultur, deine hasszerfressende Unterdrückungsideologie will aber einzig allen Menschen ihren Willen aufdrücken, das ist keine deutsche Kultur, sondern schlicht und einfach nur ein despotischer Aberglaube - genauso wie der Islam.

    Keiner zwingt dich am Karfreitag zu tanzen und das ist auch dein gutes Recht. Aber ebenso solltest du niemanden dazu zwingen können, ihm deine komischen Riten aufzwingen zu können. Im Prinzip ist dein Tanzverbot gleichzustellen, als ob hier in Deutschland auch Ramadan für Nichtmusel zwingend eingeführt wird.
    Ich glaub, ich muß meine Tränenamphore wieder rauskramen. Aber diesmal für dich Heulsuse. Du hast einen Knall. wenn du jemanden als Taliban bezeichnest, der lediglich mit guten Gründen an der einen oder anderen Tradition festhalten will. Nicht alle Traditionen sind notabene schlecht.

    Taliban bringen gnadenlos Menschen um und sind eine Bande übler Terroristen mit Todessehnsucht. Dein Vergleich entlarvt dich als bodenlos frechen Hetzer, der hier mit kesser Anspruchslippe auftritt und keinen Schimmer von den Tatsachen hat.

    Setzen, sechs.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

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