Salaf bedeutet, dass man die Vorangegangenen folgt. Damit ist der Prophet Muhammad und seine Gefährten gemeint, sowie alle rechtschaffene Gelehrte vor uns. Demnach müsste jeder Muslim ein Salaf sein, also jemand, der die "Früheren" folgt. Wenn jemand sagt, er folge nicht die früheren, so muss er einer anderen Religion als dem Islam angehören. Deswegen ist der Begriff Salaf ("Salafist") auf jeden Muslim übertragbar, da jeder Muslim die "Früheren" folgt d.h. den Proheten Muhammad, seine Gefährten und die Gelehrten des Islam. Der Begriff wird in Deutschland benutzt, um eine Spaltung zwischen den Muslimen herbeizuschaffen. Auf der einen Seite die bösen Salafisten und auf der anderen Seite die moderaten und "normale" Muslime, obwohl diejenigen, die sich Salaf nennen oder den Salaf folgen, sind eigentlich nur diejenigen, die nach Islam leben wollen und zwar so wie der Prophet Muhammad und alle anderen Rechtschaffene Muslime es vorgelebt haben. Die Medienhetze hat aber bei vielen Muslimen das Gegenteil bewirkt. Immer mehr Jugendliche schließen sich den "Salafisten" an.
Schiitentum ist eine Sekte, die sich dem Islam zuordnet. Die Schiiten haben Praktiken in der Religion eingeführt, die dem Islam in seinen Fundamenten widerspricht z.B. ist bei Shiiten weit verbreitet, dass sie zu Heiligen oder Rechtschaffenen Menschen, die verstorben sind, beten und sie um Hilfe beten oder sie beten direkt die Gräber an. Solche Praktiken haben mit Islam nichts zu tun. Im Islam darf man nur zu dem Allmächtigen Gott beten und allein ihn um Hilfe beten und nicht irgendwelche Toten oder ihre Gräber. DHier ein paar Informationen, was die Salafisten tatsächlich wollen (ich zitiere aus Wikipedia, Stichwort "Saudi-Arabien"):
"...Das öffentliche Praktizieren anderer Religionen als des salafitischen Islam ist in Saudi-Arabien verboten, daher ist auch die Religionsfreiheit der Schiiten beschränkt, sie dürfen Bräuche, die mit dem salafitischen Islam nicht vereinbar sind, z. B. die Mut'a-Ehe oder das Gedenkfest für Imam Hussain (Aschura), nicht öffentlich ausüben. Die Schiiten werden von den religiösen Autoritäten nicht als Muslime anerkannt. Sie dürfen Moscheen betreiben, diese werden jedoch offiziell nicht als Moscheen angesehen. Entsprechend wird in den Schulen ausschließlich salafitischer Religionsunterricht erteilt.
Deswegen finde ich es gut, dass in Saudi Arabien solche Praktiken verboten werden.
In Saudi Arabien bzw. (arabischer Halbinsel) herrscht ein Ausnahmezustand wegen den heiligen Städten Merkka und Medina. In vielen anderen Arabischen Ländern gibt es genug Kirchen.Auch für Gastarbeiter und Diplomaten ist es bei Strafe verboten, einen Gottesdienst zu feiern, eine Taufe oder eine Krankensalbung zu empfangen. Kirchen, Synagogen oder andere nichtislamische Gebetshäuser gibt es nicht, und die Errichtung solcher ist verboten. Falls die Regeln gebrochen werden, kann dies mit Verhaftung, Auspeitschung und Folter geahndet werden. Der Weltverfolgungsindex für Christen aus dem Jahr 2010, der vom Missions- und Hilfswerks Open Doors veröffentlicht wird, schätzt die Benachteiligung des Christentums in Saudi-Arabien im weltweiten Vergleich als am dritthöchsten ein.
In einigen europäischen Ländern steht auf Hochverrat die Todesstrafe. Ist also nichts, was es auch im Westen nicht geben würde.Auf Apostasie (Konvertierung bzw. Abfall vom Salafismus) steht die Todesstrafe, die auch vollstreckt wird.
Nicht gut. Die Saudische Regierung muss durch eine rechtschaffene und islamische ersetzt werden. Die Regierung hat viele andere Fehler. Sie praktizieren den Islam nicht vollständig. Sie denkt nur an ihr eigenes Profit. Sie sind Heuchler in meinen Augen. Allein schon, dass sie den Amerikaner erlaubt haben von dort aus Iraq anzugreifen. Das sagt schon alles wie diese Geldgierigen Kapitalisten in arabischer Kleidung ticken.Bei der Bestrafung von Christen wegen Verstößen gegen das Missionierungsverbot kann das Strafmaß je nach Nationalität unterschiedlich ausfallen. Staatsangehörige westlicher Verbündeter (z. B. die USA, Frankreich, Deutschland oder Österreich) werden meist „diskret“ des Landes verwiesen, während Missionare aus anderen und, aus der Sicht Saudi-Arabiens, „unbedeutenderen“ Ländern (z. B. die Philippinen) inhaftiert und manchmal auch hingerichtet werden.
Das wird sich ändern, sobald eine islamische Regierung an der Macht kommt. Die deutschen Geheimdienste haben in der arabischen Halbinsel nichts verloren.Nach der Interpretation der strikten Staatsreligion darf auf dem Land, worauf sich die zwei heiligen Stätten befinden, kein nichtislamisches Gotteshaus befinden. Allerdings gibt es z. B. zwei deutsche Schulen in Saudi-Arabien, in denen diese Gesetze nicht gelten; innerhalb des Schulgeländes gelten deutsche Gesetze.
Alles Sekten, die die Praktiken des Islams verändert haben.Wer sich offen zu einer nichtsunnitischen Gruppe wie den Aleviten, Ahmadiyya oder Drusen bekennt, kann bestraft werden. Dies betrifft insbesondere die Zugehörigkeit zur nachislamischen Weltreligion der Bahai, sie sind besonders von religiöser Verfolgung betroffen..."
Was habe ich gefordert? Gar nichts. Ich habe nur gezeigt, dass hier keine Freiheiten herrschen, wie es den Menschen immer vorgegaukelt wird. Gefordert habe ich gar nichts.Was also forderst Du, was Du selbst nicht bereit bist zu geben?
Wie ich bereits sagte: Die Christen beuten das Land aus, indem sie dort ihre Truppen stationiert haben, Geheimdienstzentralen errichtet haben, Rohstoffpreise mitbestimmt haben und viele weitere Untaten begangen haben. Warum soll also ein Christ in ein Land gehen, das von seinen christlichen Brüdern ausgebeutet wird?"Nehmt Ihr dort (im salafistischen Saudi-Arabien) arbeitslose christliche Analphabeten auf und bezahlt ihnen Hartz 4, Kindergeld, Wohnung, Heizung, Hausrat.... und laßt sie Bibeln verteilen und missionieren?"
Es ist keine Lüge. Der Westen, der sich mit dem Christentum indentifiziert, begeht seit Jahrzehnten Verbrechen und Raubzüge in den muslimischen Ländern. Sie besetzt ihre Länder, tötet die Bevölkerung und beutet die Bodenschätze aus. Alles Tatsachen, die die meisten westlichen Intellektuelle nicht leugnen. Komm mir also nicht, ich hätte es erfunden. Deine eigene Leute bestätigen es und in euren Büchern ist alles aufgezeichnet.Ganz abgesehen davon, daß Du mit Deiner Antwort völlig daneben liegst, ist Deine Behauptung, ich sei gewalttätig und ein Dieb, eine perfide und gemeine Lüge!
Ich kann damit leben, aber wie willst Du Deine Lügen vor Deinem eigenen Glauben rechtfertigen.
[/QUOTE]Deine Bereitschaft mir Freundlichkeit, Respekt und gütigen Umgang zu geben ist nett; ich bin natürlich ebenfalls bereit, aber so wie Du mir Gewalttätigkeit unterstellt hast kann ich Dir nicht trauen.
Ich unterstelle nicht dir Gewalttätigkeit, sondern dem Westen mit dem du dich indentifizierst.