Der Scientology-Glaube scheint Hollywoodstar Tom Cruise nicht gut zu tun. Der Schauspieler möchte sich in seiner Villa in Colorado einen Zufluchtsort vor Außerirdischen schaffen.
Wenn Tom Cruise den Namen Xenu hört, zuckt der Superstar unweigerlich zusammen. Was sich für unsereins wie eine seltene afrikanische Tierart anhört, ist in der Lehre der Scientologen der Unheilsbringer für die Menschheit. Auch 75 Millionen Jahre nach dem Wirken des galaktischen Herrschers wird das Leben auf der Erde nach wie vor von dessen Taten beeinflusst.
Der extraterrestrische Machtprotz hatte nämlich nichts anderes im Sinn, als seine lästigen Gegner auf der Erde auszulöschen. Bisher hat er seinen teuflischen Plan nicht umsetzen können. Aber Tom Cruise rechnet mit dem Schlimmsten. Um auf den Tag der Abrechnung gefasst zu sein, möchte der Schauspieler in seiner Villa in Telluride im US-Bundesstaat Colorado einen Bunker einrichten lassen.
Xenu muss draußen bleiben!
Zehn Millionen Dollar sollen die Baukosten für den unterirdischen Schutzraum betragen. Eine Menge Geld. Für den "Mission: Impossible"-Star, der locker das doppelte als Gage für einen Film einstreicht, sind das jedoch Peanuts. Das Sümmchen scheint dem 45-Jährigen mehr als gerechtfertigt. Immerhin können er, Ehefrau Katie Holmes und Töchterchen Suri dem mächtigen Gegner im topmodernen Unterschlupf mehrere Jahre Paroli bieten.
Wie ein Insider berichtet, ist der Bunker "ein in sich abgeschlossenes unterirdisches System, wo mindestens zehn Leute über Jahre hinweg überleben können." Na, wenn das so ist, dann findet sich ja auch noch ein Plätzchen für Toms Busenfreunde, die Beckhams.