Scheinbar will Gazprom bei Bayern als Sponsor einsteigen:

Gazprom-Sponsoring: Die Bayern warten auf Putin

München – Beim FC Bayern bahnt sich eine Kooperation mit Gazprom an. Warum ein Trikotsponsoring kein Thema ist und wie es um die Verhandlungen steht - ein Überblick:
Im Zweifel ist so eine Angelegenheit absolute Chefsache. Chefs haben volle Terminkalender, und wenn es sich bei dem Chef auch noch um einen gewissen Wladimir Wladimirowitsch Putin handelt, kann man davon ausgehen, dass der Terminkalender noch ein bisschen voller ist als der von anderen Chefs.

Beim FC Bayern warten sie derzeit, bis der russische Präsident seinen Schreibtisch so weit sortiert hat, dass er über eine mögliche Kooperation zwischen dem Riesenkonzern „Gazprom“ und den Münchnern entscheiden kann. Als vor einigen Wochen die Partnerschaft mit dem türkischen Erstligisten Antalyaspor besiegelt wurde, war Putin persönlich nach Ankara gereist. Nun käme München dran.

Erste Kontakte gab es kurz vor Weihnachten im vergangenen Jahr. Sie rissen nie ab. Und die Signale aus Russland, heißt es an der Säbener Straße, lassen sich optimistisch deuten. Man hat mit der Firmenspitze verhandelt, und über den Konzernleiter Alexei Miller ging die Sache nun an den Aufsichtsrat weiter. Die russische Regierung hält 50 Prozent und eine Aktie des Unternehmens, der Staat besetzt die Mehrheit der Sitze im obersten Konzerngremium – ohne Putin geht nichts.
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