Auch die Partei
Die Grünen musste sich nach Protesten aus den eigenen Reihen von den Forderungen pädophiler Gruppen distanzieren. Aktueller Anlass dafür war das Arbeitspapier
„Sexualität und Herrschaft“, das die
Landesarbeitsgemeinschaft Schwule und Päderasten der
Grünen (LAG SchwuP) erstellt hatte. Es wurde zur Beschlussfassung für das Wahlprogramm 1985 der
Grünen in Nordrhein-Westfalen vorgelegt und zunächst mit 76 gegen 53 Stimmen angenommen. Darin hieß es unter anderem: „Einvernehmliche Sexualität ist eine Form der Kommunikation zwischen Menschen jeglichen Alters, Geschlechts, Religion oder Rasse und vor jeder Einschränkung zu schützen... Gewaltfreie Sexualität muß frei sein für jeden Menschen.“
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