"Die Demokratie ist die politische Waffe des Großkapitals" (Oswald Spengler)
Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht. Widerstand ist,wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht länger geschieht.
"Die Demokratie ist die politische Waffe des Großkapitals" (Oswald Spengler)
Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht. Widerstand ist,wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht länger geschieht.
Natürlich ist eine gewisse "moralische Empörung" über inzestuöse Beziehungen ebenso normal wie verständlich, prinzipiell sogar angebracht.
Die Frage der Strafbarkeit ist aber keine moralische Frage, sondern eine juristische. Und hier finde ich das Urteil - und viele Reaktionen hier - eher unverständlich. Es geht hier ja nicht darum, Missbrauchs-Vorfälle strafrei zu erlauben, lediglich um die Frage, ob sexuelle Kontakte zwischen Geschistern - oder anderen Personen im selben Verwandtschaftsgrad - strafrechtlich relevante Tatbestände sind.
Diese Frage verneint die gleiche Justiz, die an - fast - jeder anderen Stelle dem Recht des Menschen auf (sexuelle) Selbstbestimmung huldigt. Behinderten wird z.B. ausdrücklich das Recht auf selbstbestimmte Sexualität zugestanden, manche europäischen Länder übernehmen hier sogar die Kosten für bezahlte Liebesdienste, obwohl man ihnen - je nach Art und Grad der Behinderung - viele andere Selbstbestimmungsrecht abspricht. Das Argument der höhen Wahrscheinlichkeit von Behinderungen, sollte aus einer inzestuösen Beziehung ein Kind entstehen, verfängt auch nicht. Träger von Erbkrankheiten mit hoher Vererbungswahrscheinlichkeit bzw. sogar der Sicherheit der solchen ist das Zeugen von Kindern uneingeschränkt gestattet, es sind hier nicht mal Untersuchungen vorgeschrieben, um dieses Risiko zu minimieren.
Woraus sich also die Sonderstellung freiwilliger inzestuöser Beziehungen ableiten soll, ist nicht ersichtlich, auch verstößt sie - meinem Verständnis nach wegen der oben angeführten Punkte - gegen den Gleichheitsgrundsatz der Rechtsprechung, deren Aufgabe es nicht ist, Moralvorstellungen Geltung und Durchsetzung zu verschaffen.
Das Idealste wäre natürlich vor langer Zeit gewesen, als ich 16 war, hätte meine Mutter mir gesteckt, das meine beiden Schwestern ( 15, 14) nicht meine leiblichen Schwestern sind, sondern meine Stiefschwestern. Von ihrem 2. Mann mit in die Ehe gebracht!
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E:
Geändert von Eridani (13.04.2012 um 17:20 Uhr)
Bleib im Land und wehr dich täglich!
Nach der grünen Jugend setzt sich jetzt Herr Ströbele für die Legalisierung von Inzest ein.
Besonders geil:
"In Ägypten und bei den Azteken, so Ströbele weiter, hätten zudem ganze Dynastien die Geschwister-Liebe sogar vorgeschrieben."
Von nem Anwalt echt klasse - witzig das er hier direkt der Inzucht das Wort redet und Atzeken (!) als Vorbild anmahnt.
Echt, dieses Land ist der absolute Hammer.
PS:
Armin Meiwes, der Kannibale von Rothenburg ist ja auch bei den Grünen....
Wer ernsthaft meint, in diesem Land noch ernsthaft bleiben zu können.... es ist doch nur noch zum Lachen.
Was für ein Kadaver, Fäulnis und Sumpf....
»Es schmücken deine Worte dich, so schön wie deine Wunden – nach Ehre schmecken beide.«W.Shakespear »Mac Beth«
Ich bin das, was die 68er immer abtreiben wollten
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