Zitat Zitat von Lehel Beitrag anzeigen
Soweit ich das in meinen eigenen Worten sagen kann, die Stolpersteine am ehemaligen Wohnort eines Opfers der Nationalsozialisten regen zum Nachdenken an was die Steine wohl zu bedeuten haben und beim genaueren hinschauen geben sie Einblick in die Vergangenheit. Auch beim schwierigen Thema Gedenken kann man es nicht jedem recht machen und mache finden die vielen Projekte die der Erinnerung an die Nazidiktatur dienen für übertrieben.
Viele Ereignisse im Zusammenhang mit dem Dritten Reich halte ich für selbstverständlich oder unwiderruflich und trotz Erinnerungskult halte ich das deutsche Volk für lebendig und fähig auch den Vertriebenen und zivilen Opfern Raum zu geben und das Gedenken an die jüngere Vergangenheit an die künftige Generation weiterzugeben.
In jeder Stadt gibt es "Stolpersteine", Denkmäler und Museen für tote Juden.

In keiner Stadt der BRD gibt es Gedenksteine, Denkmäler oder sogar Museen für die 14 Millionen Vertriebenen Deutschen, und die 2 Millionen toten Deutschen.