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Geändert von Strandwanderer (14.04.2012 um 11:27 Uhr)
.„Es gibt Verbrechen gegen und Verbrechen für die Menschlichkeit. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden von Deutschen begangen. Die Verbrechen für die Menschlichkeit werden an Deutschen begangen.“ Carl Schmitt, deutscher Staatsrechtler und Philosoph
"Der Sieg ging an die Alliierten, der soldatische Ruhm an die Deutschen." Drew Middleton, amerikanischer Militärpublizist
Dürfen Hunde über die Stolpersteine laufen, darauf pissen oder kacken - natürlich versehentlich ? Muss dann ein Rabbi die Stolferasteine wieder einweihen ?
Geändert von SAMURAI (14.04.2012 um 11:52 Uhr)
Man mag es ja nicht glauben, aber die Nazis waren in ihren Maßnahmen bei weitem moderater und auf Augenmaß und symmetrische Vergeltung bedacht als das usraelische Demokrattengeschmeiß; jedenfalls bis zur Wannseekonferenz (*schwitz*).
Die Bücherverbrennungen sowie Gesinnungsparagraphen einst uns jetzt, bei den Nazis und in der BRD, zeigen das auch sehr schön.
.„Es gibt Verbrechen gegen und Verbrechen für die Menschlichkeit. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden von Deutschen begangen. Die Verbrechen für die Menschlichkeit werden an Deutschen begangen.“ Carl Schmitt, deutscher Staatsrechtler und Philosoph
"Der Sieg ging an die Alliierten, der soldatische Ruhm an die Deutschen." Drew Middleton, amerikanischer Militärpublizist
.„Es gibt Verbrechen gegen und Verbrechen für die Menschlichkeit. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden von Deutschen begangen. Die Verbrechen für die Menschlichkeit werden an Deutschen begangen.“ Carl Schmitt, deutscher Staatsrechtler und Philosoph
"Der Sieg ging an die Alliierten, der soldatische Ruhm an die Deutschen." Drew Middleton, amerikanischer Militärpublizist
Aus Strandis Link, DANKE
Im Zentrum von Hrdlickas "Mahnmal gegen Faschismus und Krieg" liegt ein alter Mann, Jude, auf den Knien und schrubbt den Bürgersteig: Nach dem "Anschluß" wurden Wiener Juden von ihren lieben Nachbarn gezwungen, mit Zahnbürsten das Pflaster von politischen Parolen zu säubern. Eine besonders perfide östereichisch- antisemitische Variante der Erniedrigung. Ruth Beckermann kritisierte bereits 1989 Hrdlickas Skulptur scharf: "Was immer dieses Denkmal den Wienern sagen will, mir sagt es: Im Staub seid ihr gelegen. Auf dem Bauch seid ihr gerutscht. Und das ist heute unser Bild von euch. Fünfzig Jahre danach formen wir euch nach diesem Bild. ... Und wehe, wenn ihr aus der Rolle fallt.")
Die ersten Opfer der nationalsozialistischen Machthaber waren neben den politischen Gegnern die Juden. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 12. März 1938 wurden Jüdinnen und Juden gezwungen, in "Reibpartien" die Straßen von pro-österreichischen und antinazistischen Parolen zu säubern. Die bronzene Skulptur eines knienden, straßenwaschenden Juden erinnert an diese Entwürdigung und Erniedrigung, die der gnadenlosen Verfolgung und Ermordung jüdischer Bürger direkt nach dem Anschluss voranging. [Links nur für registrierte Nutzer]
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