Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?
Emanuel Geibel
Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?
Emanuel Geibel
Kein Einspruch meinerseits; trotzalledem halte ich nichts von Vergeltungsjustiz, zumal die Details der Hinrichtung jener Herren allzu grausig und barbarisch sind: Der absichtlich zu kurz bemessene Strick, die Erdrosselung anstatt des Erhängens, das Verbrennen der Leichen, die Zerstreuung der Asche, die Ausradierung der Erinnerung an eben diese u.dgl. - ja, ich gedenke auch dieser armen Menschen.
Merkel kann ja dieses Mal in Swinemünde "feiern", das am 12. März 1945 von einem infernalischen Bombenangriff durch die USAF heimgesucht wurde:
"Er wurde von einer Armada aus 661 US-Bombern geführt, die von 412 Begleitjägern geschützt wurden. Es fielen 1.609 Tonnen Bomben, darunter 3.500 Fünf-Zentner-Bomben.
Hohe Opferzahl bei Zivilisten billigend in Kauf genommen
Auch die Innenstadt wurde mit Bombenteppichen belegt. Die leichte Bäderarchitektur Swinemündes bot dagegen keinerlei Schutz. 55 Prozent der Stadt wurde zerstört. Im Hafen wurde ein Flüchtlingszug getroffen. Die schlimmsten Verheerungen entstanden im Kurpark, wo zahlreiche Flüchtlinge bei kühlen Temperaturen kampierten. Zudem wurden beim Bombardement sieben Flüchtlingsschiffe mitsamt einer unbekannten Zahl von Zivilisten versenkt. Mehrere andere wurden ebenfalls getroffen und schwer beschädigt.
Ein Indiz, daß mit dem Militärschlag auch ein Zivilmassaker beabsichtigt war, ist der Einsatz sogenannter "Baum-krepierer". Es handelt sich um Bomben, die erst bei der leichten Berührung mit Bäumen explodieren und auf diese Weise möglichst viele Menschen töten und verletzen. Die Beschreibungen des Angriffs klingen infernalisch. Von zerfetzten Leibern, die durch die Luft flogen, ist die Rede, vom Heulen der Bomben und Detonationen, von lodernden Bränden und Tieffliegerangriffen mit Bordwaffen. Die eindringlichste Schilderung stammt von der Journalistin Carola Stern, die den Angriff wie durch ein Wunder überlebte.
Weil Seuchengefahr drohte und weitere Flüchtlinge nachrückten, mußten die Toten schnell bestattet werden. Eine genaue Zählung und Identifizierung der Opfer war unmöglich. Bombentrichter nahmen menschliche Überreste zusammen mit Tierkadavern auf und wurden eilig zugeschüttet. Die meisten Toten wurden mit Pferde- und Lastwagen zur Bestattung auf den Golm gebracht, den mit 59 Metern höchsten Berg von Usedom. Hier wurden sie überwiegend anonym in Massengräbern beerdigt. Von dem Charme des Seebades war nach dem Angriff kaum noch etwas übrig. Der Hafenbetrieb wurde durch den Luftschlag kaum eingeschränkt, auch der Marinestützpunkt wurde nicht entscheidend gertroffen. Die Zahl der Toten wird allgemein mit 23.000 angegeben. Einige Historiker sprechen vorsichtiger von einer "möglicherweise" fünfstelligen Opferzahl."
[Links nur für registrierte Nutzer]
Inzwischen sind amtlich bestellte BRD-Relativierer dabei, die Anzahl der ermordeten Deutschen wie im Falle Dresdens herunterzumanipulieren.
siehe auch: [Links nur für registrierte Nutzer]
.„Es gibt Verbrechen gegen und Verbrechen für die Menschlichkeit. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden von Deutschen begangen. Die Verbrechen für die Menschlichkeit werden an Deutschen begangen.“ Carl Schmitt, deutscher Staatsrechtler und Philosoph
"Der Sieg ging an die Alliierten, der soldatische Ruhm an die Deutschen." Drew Middleton, amerikanischer Militärpublizist
Mag sein, Agesilaos, aber du weißt doch: Vae victis!
Da gilt bis heute. Hätten die Herren den ehrenhafteren Freitod gewählt, anstatt sich teilweise zu verkriechen oder noch vor der Kamera der Yankees zu posieren, wäre ihnen das Schicksal erspart geblieben! Siehe Adm. von Friedeburg, Dönitz-Administration ! Der Mann hatte Ehre. Und er hat sie behalten!
Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?
Emanuel Geibel
Admiral von Friedeburg nach seinem Selbstmord am 23. Mai 1945 in Flensburg-Mürwik.
Was der zitierte Dummschwätzer verschweigt, sind die überaus unehrenhaften Umstände der Festnahme der Mitglieder der letzten Reichsregierung durch die Westalliierten und insbesondere die Behandlung durch primitive britische Infantrie-Soldateska, die Admiral von Friedeburg zu seinem Selbstmord veranlaßten. Später haben sich hohe britische Marineoffiziere bei Dönitz für die entwürdigende Behandlung durch die Truppe entschuldigt.
(aus „Drittes Reich und II. Weltkrieg“ von Dr. Christian Zentner, S. 476-479)[/QUOTE]23. Mai 1945
Dönitz, Jodl und von Friedeburg waren für 9,45 Uhr auf die „Patria“ bestellt. Ihnen gegenüber saßen Generalmajor Rooks, Brigadier Foor und Generalmajor Truskow. Rooks verlas ein Schreiben von Eisenhower, das die Geschäftsführende Reichsregierung, das Oberkommando der Wehrmacht sowie alle Angehörigen als auch das Staatsoberhaupt zu Kriegsgefangenen erklärte. Auf Rooks Frage, ob Dönitz eine Erklärung abgeben wolle, antwortete dieser nur „Jede Antwort erübrigt sich“. Bis jetzt war alles korrekt abgelaufen. Aber nun spielte sich ein unwürdiges Schauspiel ab:
Während Dönitz mit seinem Adjutanten Lüdde-Neuratz die Koffer packte, erschien ein britischer Captain mit einigen Soldaten und trieb zur Eile an. Das Haus wurde durchsucht und regelrecht ausgeplündert. Generaladmiral von Friedeburg vergiftete sich mit Zyankali.
Unter scharfer Bewachung wurde der Großadmiral mit seiner Begleitung zum Polizeipräsidium nach Flensburg gefahren. Dort fand eine sehr genaue Leibesvisitation statt. Währenddessen plünderten britische Soldaten das Gepäck des Großadmirals, stahlen private Wertgegenstände, Füllhalter, Zigarettenetuis und den Marschallstab!
Noch schlimmer erging es den Mitgliedern und Angestellten der Geschäftsführenden Reichsregierung: 10.00 Uhr morgens, die „Enklave“ wurde besetzt. In den Konferenzraum, in dem Graf Schwerin von Krosigk gerade die Vormittagssitzung abhielt, drangen britische Soldaten mit schussbereiten Maschinenpistolen ein, brüllten „Hände hoch!“ anschließend „Hosen runter!“ Alle Deutschen wurden gezwungen sich völlig auszuziehen! Dann wurde ihre Kleidung „gefilzt“ und alle Wertgegenstände entwendet. In einem anderen Raum mussten Offiziere und Sekretärinnen diese peinliche Leibesvisitation sogar gemeinsam über sich ergehen lassen - in Gegenwart von Journalisten!
Am späten Nachmittag ging es auf LKWs zum Flugplatz und von dort aus nach Bad Mondorf in Luxemburg in die Internierung.
Admiral von Friedeburg hatte keine persönliche Schuld auf sich geladen, die er mit seinem Tode hätte sühnen müssen.
Geändert von Strandwanderer (15.04.2012 um 17:49 Uhr)
.„Es gibt Verbrechen gegen und Verbrechen für die Menschlichkeit. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden von Deutschen begangen. Die Verbrechen für die Menschlichkeit werden an Deutschen begangen.“ Carl Schmitt, deutscher Staatsrechtler und Philosoph
"Der Sieg ging an die Alliierten, der soldatische Ruhm an die Deutschen." Drew Middleton, amerikanischer Militärpublizist
@Oasenfritz
Wisch dir mal den eitrigen Geifer vom Maul!
.„Es gibt Verbrechen gegen und Verbrechen für die Menschlichkeit. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden von Deutschen begangen. Die Verbrechen für die Menschlichkeit werden an Deutschen begangen.“ Carl Schmitt, deutscher Staatsrechtler und Philosoph
"Der Sieg ging an die Alliierten, der soldatische Ruhm an die Deutschen." Drew Middleton, amerikanischer Militärpublizist
Hey, Chanan ist wieder da!
Der zweite Weltkrieg begann 1919 mit dem Vertrag von Versailles. Und Hitler war als antikommunistischer Kampfhund ein dankbarer Regent für Deutschland. Von daher handelt es sich bei der sogenannten Befreiung um eine der infamsten Lügen unserer Zeit!
Abermillionen Deutsche wurden abgeschlachtet, weil sich die Westmächte mit Josef Stalin, dem schlimmsten europäischen Massenmörder aller Zeiten, verbündeten - um die Geister zu vertreiben, die sie selbst beschworen hatten*.
*Und nein, es waren nicht nur Stalins Horden, die geschlachtet haben. Engländer und Amerikaner haben sich ihre Hände auch selbst schmutzig gemacht! Rheinwiesenlager und Bombenterror sind nur die bekanntesten Beispiele.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)