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4. Mai 2012
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Was aber neu ist, dass, so wie es aussieht,
China sich entschieden hat, nun dazu auch gleich den Zeitpunkt des offiziellen Endes der US-Dominanz über China und die Welt etwas vorzuziehen, und zwar auf genau jetzt. Um das zu erkennen, muss man bloß die Nachrichten lesen.
Die staatliche chinesische Zeitung Global Times berichtete gestern, der chinesische Präsident Hu habe angemahnt, die USA und China bräuchten gegeneitiges Vertrauen. Die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua konkretisierte das dann, in dem sie meldete, die USA müssen mit konkreten Handlungen das strategische Vertrauen Chinas erhöhen. Worte reichen nicht, Taten werden von den USA erwartet, teilte Xinhua den USA in aller Deutlichkeit mit.
Und damit auch gar kein Zweifel daran aufkommt, was Sache ist, ließ die staatliche Zeitung Global Times heute Ni Feng, Forscher der Amerikastudien an der Chinesischen Akademie für Sozialstudien, folgendes der Welt öffentlich verkünden:
Zurück in den 90er Jahren, da war es gewöhnlich so, dass die bilateralen Beziehungen in Richtung Washington geschwenkt sind, was zu Konzessionen durch Peking führte. Nun, mit dem Wachstum von China und der Vertiefung der bilateralen Beziehungen, wurde dieses Ungleichgewicht beseitigt.
China hat damit das Ende der Vorherrschaft der USA offiziell verkündet. Von den USA gibt es bislang keinerlei Reaktion darauf. Es fällt den USA offensichtlich nach wie vor schwer, “tough” mit ihrem Banker zu sein.
[Links nur für registrierte Nutzer] ist damit endlich am Ende. Was jetzt kommt, ist nur noch die Abwicklung. Es bleibt zu hoffen, dass die mit möglichst wenig Blutvergießen vonstatten gehen wird.