Ich habe eine Reportage über die Fortschritte im Bereich Robotik und künstliche Intelligenz gesehen.

Die Reportage suggerierte die Hypothese, daß der nächste Schritt in der Evolution Maschinen sein werden, die die Fähigkeit zu Kreativität und Erkenntnis aufweisen. D.h. daß solche Maschinen die nächste Generation noch besserer Maschinen selber ausdenken und konstruieren werden.

Gleichzeitig lernt der Mensch immer mehr über Gene & Erbgut. D.h. daß abseits aller ethischen Bedenken in vielleicht 100 Jahren Menschen gezüchtet werden, die alle hundertmal so intelligent sind wie Einstein, niemals krank werden, von einer Erbse ein Jahr lang satt und quasi unsterblich sind.

Die grundsätzliche Prämisse ist, das intelligentes Eigenleben Energie benötigt um zu existieren. Wir fressen heute Unmengen von Pflanzen und Tieren in uns hinein, was im Grunde nur dazu dient um Energie zu erzeugen, die wir zum Überleben benötigen.

Die Frage ist folgende: gewinnt in der Evolution die intelligente Maschine, die von einem Körnchen Uran oder Plutonium 1 Million Jahre lang läuft, oder gewinnt die Biologie, der das ganze Instrumentarium biologischer Zerfalls- und Erneuerungsprozesse zur Verfügung steht?

Sehr SciFi und sehr abstrakt, ich weiß. Eine richtig schöne Nerd-Frage

Was meint ihr?