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Thema: Mammutprozess gegen den Terror-Scheich in Guantanamo hat begonnen

  1. #1
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    Achtung Mammutprozess gegen den Terror-Scheich in Guantanamo hat begonnen

    9/11-Verfahren in Guantanamo

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Aus Washington berichtet [Links nur für registrierte Nutzer]
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    Foto: AP/ [Links nur für registrierte Nutzer]


    Showdown in Camp Justice: Zum zweiten Mal versucht die US-Regierung, den Qaida-Strategen Chalid Scheich Mohammed vor einem Militärgericht für die 9/11-Attacken zu verurteilen. Unter Obama wurde das Verfahren reformiert - und bleibt doch höchst fragwürdig.
    Fragwürdig ist nur der humane Umgang mit diesem Terror-Pack ! :O

    Gibt es in Guantanamo eine Wasserknappheit ?

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: Mammutprozess gegen den Terror-Scheich in Guantanamo hat begonnen

    Möge er in Gitmo verfaulen.

  3. #3
    Verschwörungstheoretiker Benutzerbild von Nicht Sicher
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    Standard AW: Mammutprozess gegen den Terror-Scheich in Guantanamo hat begonnen

    Richtigerweise müßte es heißen: ein Mammut Schauprozess hat begonnen.

    Über die wahren Drahtzieher beim CIA und MoSSad wird man natürlich nichts erfahren, sondern der Welt werden irgendwelche Judas präsentiert, die man vor Jahren gekauft hat und jetzt mit großer Show vorführt.

    Denn die Terror-Show must go on!
    "Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
    "Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
    “Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe

  4. #4
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    Standard AW: Mammutprozess gegen den Terror-Scheich in Guantanamo hat begonnen



    Jahrhundert-Prozess gegen 9/11-Terror-Verdächtige Drahtzieher Scheich Mohammed verhöhnt das Gericht

    Fünf Angeklagten droht die Todesstrafe

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    [Links nur für registrierte Nutzer] Foto: dpa




    05.05.2012 — 18:04 Uhr
    Prozess-Auftakt in Guantanamo!
    Vor einem Militärtribunal ist heute die Anklage gegen den Drahtzieher der Terroranschläge vom 11. September 2001 verlesen worden, Khalid Scheich Mohammed. Mit ihm sind vier weitere Männer angeklagt.
    Allerdings gab es Hindernisse. Scheich Mohammed machte bereits bei der Eröffnung klar, dass er sich nicht am Prozess beteiligen werde. Die Erklärung ließ er über seinen Anwalt verbreiten.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] Mit langem Bart und weißem Gewandt: So erschien Scheich Mohammed heute vor Gericht
    Foto: AFP




    David Navin: „Herr Mohammed wird sich gegenüber dem Gericht nicht äußern, weil er erhebliche Zweifel an der Fairness des Prozesses hat.“ Auch weigerte er sich, die Kopfhörer zu tragen, um den Übersetzungen zuzuhören.
    Laut Prozess-Beobachtern soll der Scheich während der Verlesung der Anklage immer wieder eingeschlafen sein.
    Der Vorsitzende Richter James Pohl zeigte sich allerdings weit davon entfernt, darauf einzugehen. Das Verfahren werde weitergehen, mit oder ohne Beteiligung des Angeklagten.
    Auch Chefankläger Mark Martins sagte vor dem Tribunal in dem US-Gefangenenlager auf Kuba, die Anklage sei bereit, „das Verfahren gegen Khalid Sheikh Mohammed fortzusetzen”.
    Bis zum Beginn der Hauptverhandlung könnten allerdings noch Monate vergehen. Im Falle eines Schuldspruchs droht den fünf Männern die Todesstrafe.
    Das allerdings scheint vor allem den Scheich wenig auszumachen. Bereits 2008 hatte sich der Hauptangeklagte schuldig bekannt und die Todesstrafe für sich und seine Mitstreiter gefordert. Er wolle endlich als Märtyrer sterben, erklärte er damals.
    Das Verfahren gegen die Beschuldigten, die in den Jahren 2002 und 2003 festgenommen wurden, hatte unter der Regierung von US-Präsident George W. Bush begonnen. Dessen Nachfolger Barack Obama hatte es wegen der rechtsstaatlichen Bedenken gegen die Militärprozesse in Guantanamo zunächst gestoppt.
    Er scheiterte jedoch mit seinem Vorhaben, den Angeklagten vor einem Bundesgericht in Manhattan den Prozess machen zu lassen.
    Vor gut einem Jahr erlaubte Obama dann neue Militärprozesse in Guantanamo. Durch brutale Verhörmethoden erzwungene Aussagen wie das Geständnis von Mohammed sind nun nicht mehr zulässig.
    Diese Männer stehen vor Gericht:
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] Khalid Scheich Mohammed kurz nach seiner Verhaftung 2003
    Foto: AFP




    • KHALID SCHEICH MOHAMMED
    Die einstige Nummer drei im Terrornetzwerk al-Qaida gilt als Drahtzieher der Anschläge und hat das auch zugegeben.
    Auch andere terroristische Verbrechen soll „KSM“ – das ist die englische Kurzform für Khalid Scheich Mohammed – gestanden haben.
    Kritiker weisen darauf hin, Mohammed sei während der Verhöre schwer gefoltert worden.
    Er kam 1964 oder 1965 in Kuwait auf die Welt, sein Vater soll aus der pakistanischen Provinz Baluchistan stammen. In den 1980er-Jahren studierte Mohammed in den USA, wo er angeblich einen Abschluss als Ingenieur erwarb.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] Ramzi Binalshibh
    Foto: AP/Flashpoint Partners




    • RAMZI BINALSHIBH
    Der Jemenit wohnte in Hamburg zusammen mit Mohammed Atta, dem Anführer der Todespiloten vom 11. September.
    Atta und Binalshibh sollen enge Vertraute gewesen sein. In der Hamburger Terrorzelle soll Binalshibh als Organisator und „Bankier“ fungiert haben.
    Nach Überzeugung der US-Regierung ist er einer der Mitverschwörer der Terroranschläge. Angeblich sollte er ursprünglich bei den Flugzeugentführungen dabei sein, bekam aber kein Visum für die USA.
    • ALI ABDEL ASIS ALI
    Der in Kuwait aufgewachsene Mann soll die Flugzeugattentäter mit Geld versorgt haben.
    Er ist mit Scheich Mohammed und dem Drahtzieher des Anschlags von 1993 auf das World Trade Center, Ramsi Jussef, verwandt. Jussef war im November 1997 zu einer Freiheitsstrafe von 240 Jahren verurteilt worden.
    • MUSTAFA AHMED AL-HAUSAWI
    Auch der Mann aus Saudi-Arabien soll den Flugzeugterroristen Geld beschafft haben.
    Kurz nach den Anschlägen soll er unter anderem al-Qaida-Chef Osama bin Laden getroffen haben.
    Er sagte im Prozess gegen den Franzosen Zacarias Moussaoui aus, der im Mai 2006 als Mitverschwörer der Anschläge vom September 2001 zu lebenslanger Haft verurteilt worden war.
    • WALID BIN ATTASCH
    Er soll die Todespiloten unterstützt und in direktem Kontakt mit ihnen gestanden haben.
    Nach Angaben des Pentagon hat er auch die Planung des Anschlags auf das US-Kriegsschiff „USS Cole“ im Oktober 2000 im Jemen zugegeben, bei dem 17 US-Soldaten getötet wurden. Zudem soll er seine Beteiligung an den Terrorangriffen auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania im August 1998 mit 230 Toten gestanden haben.
    Angeblich unterstützte Attasch die Attentäter unter anderem mit gefälschten Stempeln und Visa.
    Zeitweise soll er Leibwächter von Osama bin Laden gewesen sein.


    Bei den Attacken mit gekaperten Passagierflugzeugen auf das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington starben im September 2001 fast 3000 Menschen.


    Lasst das Pack mehr Wasser schlucken !

  5. #5
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    Standard AW: Mammutprozess gegen den Terror-Scheich in Guantanamo hat begonnen

    Jahrhundert-Prozess gegen 9/11-Terror-Verdächtige Wie bestraft man einen, der die Todesstrafe will?

    Um 9.01 Ortszeit begann gestern in Guantánamo der Jahrhundertprozess gegen Khalid Scheich Mohammed, 47, der die Anschläge vom 11. September 2001 geplant und befohlen hat


    • [Links nur für registrierte Nutzer]
    • [Links nur für registrierte Nutzer] Terror-Scheich Wie bestraft man einen, der sich die Todesstrafe wünscht?

      Khalid Scheich Mohammed im weißen Gewand, mit langem Bart. 2003 haben ihn US-Elitesoldaten gefasst, er wurde 183 Waterboardings unterzogen. Das Foto stammt aus dem Jahr 2009
    • Er ist das Mastermind der [Links nur für registrierte Nutzer]: Khalid Scheich Mohammed, 47. Er hatte den Plan entworfen, Flugzeuge als Waffen einzusetzen. 2976 Menschen starben bei den Anschlägen. Gestern begann in „Camp Justice“ in [Links nur für registrierte Nutzer], Kuba, der [Links nur für registrierte Nutzer] gegen den Teufel und vier seiner Komplizen.en fünf Angeklagten droht vor dem Militärtribunal die Todesstrafe, ein Urteil, das sich der Scheich wünscht. Schon 2008 bekannte er sich „in allen Punkten schuldig“. Er wolle als „Märtyrer sterben“.

    Um 9.01 Uhr Ortszeit eröffnet der Vorsitzende Richter, Army Colonel James Pohl, das Verfahren, das mehr als ein Jahr dauern könnte. [Links nur für registrierte Nutzer], mit langem Henna-gefärbten Bart, erscheint in einem langen weißen Gewand, mit weißem Turban. Fragen des Richters ignoriert er ebenso wie seine vier Komplizen, darunter der Financier der Hamburger Terrorpiloten Ramzi Binalshibh. Die Männer lesen lieber im mitgebrachten Koran, zwei von ihnen blättern in „The Economist“. Scheich Mohammed weigert sich, auf Fragen zu antworten. Sein Anwalt begründet das mit der erlittenen Folter. Der Scheich soll insgesamt 183-mal dem sogenannten Waterboarding (simuliertes Ertrinken) unterzogen worden sein.

    Immer wieder muss Richter Pohl die Verhandlung unterbrechen. Der Scheich will der arabischen Übersetzung über Kopfhörer nicht folgen, ein anderes Mal wird gestoppt, weil eine Mitarbeiterin der Anklage nicht sittsam genug gekleidet sei. „Damit sein Mandant zur Sünde verführt“, sagt ein Anwalt. Dann ruft Binalshibh plötzlich: „Vielleicht töten sie uns und sagen, wir hätten Selbstmord begangen.“ Kurz darauf stehen die Angeklagten auf, knien nieder und beten auf mitgebrachten Teppichen.

    Bis zum Redaktionsschluss konnte der Angeklagte so verhindern, dass Staatsanwalt Brigadegeneral Mark Martins die 88 Seiten lange Anklageschrift verliest. 67 Seiten davon füllen die Namen der Terroropfer.

    Nur sechs Angehörige der Toten verfolgen den Prozess hinter einer Glaswand. Hunderte weitere sehen der Verhandlung über einen Live-Stream auf vier US-Militärbasen. „Ich suche Gerechtigkeit für meinen Bruder“, sagt Tara Henwood-Butzbugh. Die 42-Jährige hat ihren Bruder John im World Trade Center verloren. „Ich erwarte ein Todesurteil. Nichts anderes.“
    Lebenslang in eine Betoneinzelzelle.

  6. #6
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    Standard AW: Mammutprozess gegen den Terror-Scheich in Guantanamo hat begonnen

    Zitat Zitat von SAMURAI Beitrag anzeigen
    Lebenslang in eine Betoneinzelzelle.
    Zitat Zitat von SAMURAI Beitrag anzeigen

    Lasst das Pack mehr Wasser schlucken !
    Ihr könnt nur die erbährmliche Gerichtsbarkeit in den USA meinen.

    Zitat: "Die Männer kamen am Samstagmorgen [1.3.2003] um 3.30 Uhr. Pakistanische Fahnder in Zivil, beraten und unterstützt vom nordamerikanischen FBI und vom Geheimdienst CIA, stürmten das Haus im Mittelklasseviertel Westridge von Rawalpindi und überwältigten einen Wächter. Nach einer kurzen Schießerei war alles vorbei. Neben dem 41-jährigen Pakistaner Ahmed Quddus, einem Mitglied der fundamentalistischen islamischen Partei Jamiat-e-Islami und einem bislang unbekannten Ägypter soll bei der Aktion Chalid Scheich Mohammed festgesetzt worden sein. [...] Die offizielle Version der Verhaftung in Rawalpindi nahe Islamabad, wo Streitkräfte und Geheimdienst ihre Zentralen unterhalten, wird von pakistanischen und US-Behörden verbreitet."

    Einzigste Zeugin:'Mein Bruder war der einzige Mann im Haus.' Qudsia Khanum, Schwester des verhafteten Pakistaner Quddus, erklärte am Samstag [1.3.2003].

    Und Ahmed Abdul Qadus sieht dem Verhafteten auf dem Foto am 1.3.2003 als Scheich Mohammed zwar sehr ähnlich, aber es müssen sich nicht um die gleichen Personen handeln.

    Merkwürdiger wird es aber, als Chalid Scheich Mohammed wieder 26.10.2003 (Spiegel-TV) offiziell verhaftet wurde. Nur die Person auf dem Foto bei der Verhaftung von Chalid Scheich Mohammed am 26.10.2003 und seinem Prozess 2003 wegen der Entführung von Pearl und die Person auf dem Foto des Verhafteten am 1.3.2003 können hundertprozentig nicht die gleichen Personen sein. Zudem sprach Chalid noch vor 2003 perfekt englisch, aber 2007 nur noch gebrochen (laut Zeitungsberichte, die scheinbar sich 2007 nicht die Mühe machten, was sie 2003 geschrieben hatten).

    Der Strippenzieher Osama ist tot. Es lebe der neue Strippenzieher.

    Die Geschichte um van der Lubbe lässt schön grüßen.

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Volkov
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    Standard AW: Mammutprozess gegen den Terror-Scheich in Guantanamo hat begonnen

    Wenn man die Tatsachen nimmt wie 9/11 wirklich lief sieht, ist das doch nur Show für den Doof-Mob, der noch die offizielle Version des 9/11-Attentats glaubt.

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