Jeder denkt sich halt sein Teil und hofft, daß er Recht damit hat.
Es gibt aber viel anderes, um das man nachdenken kann.
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Himmel und Hölle werden als seelisch-geistige Bewusstseinszustände deutlich. Der Leser bekommt im Laufe der Lektüre eine Ahnung von einem tieferen, unvergänglichen Wesensgrund, in den der Heimgegangene schließlich eingeht und eine Phase tiefsten Friedens erfährt – eine Zeit des Ruhens und der Regeneration, aus der er einst wieder erwacht, um den Faden aus früheren Leben in einem neuen Gewande im Sinne seelisch-geistiger Fortentwicklung wieder aufzunehmen.[Links nur für registrierte Nutzer]Der Leser mag sein eigenes Eingebettetsein in einer höheren Ordnung erahnen, aus der ihm auch während seines irdischen Daseins Hilfe und Beistand zuteil werden können. Die verschiedenen Daseinsebenen sind für Bäzner nicht getrennt, sondern entsprechen verschiedenen Dimensionen des Bewusstseins, die uns im irdischen Leben nur bedingt zugänglich sind.
[Links nur für registrierte Nutzer]Die weitverbreitete Ansicht „mit dem Tode ist alles vorbei“ entbehrt jeder Grundlage, denn der wirkliche Mensch ist nicht der physische Körper. Hieraus ergeben sich tiefgreifende Konsequenzen für unser Leben, sind doch die nachtodlichen Zustände ebenso komplex und vielschichtig wie das Leben selbst.
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Geteilte Meinungen zu haben, ist das Recht des Menschen.Zustände nach dem Tod
Was geschieht nun mit diesen Prinzipien nach dem Tod? Zunächst trennt sich die höhere Triade von der niederen Vierheit, und letztere beginnt sofort zu zerfallen. Die Auflösung des physischen Körpers setzt sofort ein, wodurch ihr astraler Modellkörper oder Liṅga-Śarīra befreit wird, der sich ebenfalls auflöst. Prāṇa oder Vitalität zieht sich in das Reservoir der Natur zurück.