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Thema: Nahtoderfahrungen - gibt es doch ein Leben nach dem Tod ?

  1. #861
    Mitglied Benutzerbild von sleepwell
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    Standard AW: Nahtoderfahrungen - gibt es doch ein Leben nach dem Tod ?

    Das Gehirn ist ein Gaukler.
    Was es zusammenstellt, ist für uns die Welt.
    Jeder der Träumen kann weiß, es kann komplette Welten erfinden.

    Insofern ist Nahtoderfahrung auch so eine Gehirnleistung.
    Das Thema wird erst interessant, wenn mal so eine Seele zurückkommt und ein Interview gibt.

    Eine mögliche Welt nach dem Tod, die in unserem Leben keine Rolle spielt, ist gegenstandslos.

  2. #862
    Freidenkerin Benutzerbild von Sonsee
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    Standard AW: Nahtoderfahrungen - gibt es doch ein Leben nach dem Tod ?

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    und auch vorher ist es oft nicht besonders interessant.
    Schade das du so destruktiv denkst, denn meistens bekommt man genau das was man erwartet. Für mich hat der Tag gar nicht genug Stunden, um all die wunderbaren Dinge zu tun die mich interessieren. Gerade die schlimmen Dinge die man bewältigt hat, lassen einen wachsen. Ich kenne unzählige Geschichten von Menschen, die ihren Körper bereits verlassen hatten, in der Regel bleiben sie am Leben weil sie hier noch einige Aufgaben haben.
    Aber egal ob man daran glaubt oder nicht, wichtig ist die Gegenwart, denn in der Gegenwart bestimmen wir auch unsere Zukunft.
    Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
    Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
    Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
    Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
    Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
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    Franklin Delano Roosevelt

  3. #863
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    Standard AW: Nahtoderfahrungen - gibt es doch ein Leben nach dem Tod ?

    Zitat Zitat von Herr B. Beitrag anzeigen
    1)
    Wenn ein japanischer Koch den Fugu (Pufferfisch) fehlerhaft schlachtet und eine Vergiftung des Gastes verursacht, dann wird das
    tot vermeinte Opfer erst in den Sarg gelegt wenn die Verwesung des Leichnam einsetzt. Das geschieht aus dem Grund dass man den
    Tod bei diesen Vergiftungen gar nicht feststellen kann. Physisch läuft nichts mehr im Körper. Es ist aber bewiesen dass der Vergiftete
    mindestens 6 - 8 Std. nach aussetzen messbarer Vitals trotzdem zu hören, fühlen, und denken fähig bleibt bevor der Tod unnachvollziehbar
    wirklich eintritt.
    Das dürfte eher traditionellen Gebräuchen entstammen, als man noch nicht in der Lage war diverse Körperfunktionen zu detektieren.
    Der Fischfreund ist spätestens 10 Minuten nachdem sein Herz die Arbeit einstellt tot wie ein Backstein. Denn dieser graue Schwabbel ist der Energie- und Sauerstoff-Fresser Nummer eins im Körper. Ohne Nachschub ist nach einer Viertelstunde der Stecker raus, und er hört, fühlt und denkt nie wieder etwas. Der Reservetank des Hirns ist äußerst begrenzt.

    Zitat Zitat von Herr B. Beitrag anzeigen
    2)
    Bei Schlangen, speziell Vipern und Grubenottern aber auch den Elapiden und giftigen Colubriden, bleibt nach einer Enthauptung
    der abgetrennte Kopf bis zu 20 Minuten höchst gefährlich und würde, vermeintlich reflexiv, einer z. B. nahenden Hand einen
    Giftbiss zufügen! Die frühere Annahme bestand darin dass das Jacobsen Organ der Grubenottern der Auslöser sein müsste,
    doch dieses Peil-Organ ist bei deren engeren Verwandten den Vipern, oder Elapiden und Colubriden, gar nicht vorhanden.
    Weshalb es reflexiv ist. Gewisse Körperaktionen, auch noch bei Menschen, laufen unter Umgehung des Zentralrechners ab um Millisekunden zu sparen. Was den Reflex in diesem Fall auslöst weiß ich nicht, aber ich vermute daß diese Viecher wie alle Schlangen über den ganzen Körper Vibratonen wahrnehmen können, weshalb nicht am Kopf?
    Und sie haben ein Reptiliengehirn. Wir auch noch, aber da sind schon 2 oder 3 Layer drüber.
    Die die meisten Kontrollfuktionen an sich gezogen haben, weshalb wir da etwas empfindlicher sind wenn der Strom weg ist.

  4. #864
    Mitglied Benutzerbild von Baummensch
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    Standard AW: Nahtoderfahrungen - gibt es doch ein Leben nach dem Tod ?

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Das dürfte eher traditionellen Gebräuchen entstammen, als man noch nicht in der Lage war diverse Körperfunktionen zu detektieren.
    Der Fischfreund ist spätestens 10 Minuten nachdem sein Herz die Arbeit einstellt tot wie ein Backstein. Denn dieser graue Schwabbel ist der Energie- und Sauerstoff-Fresser Nummer eins im Körper. Ohne Nachschub ist nach einer Viertelstunde der Stecker raus, und er hört, fühlt und denkt nie wieder etwas. Der Reservetank des Hirns ist äußerst begrenzt.
    Wobei es zumindest starke Hinweise darauf gibt, dass dieses Fenster auf 30-45 Minuten gestreckt werden kann, wenn das Hirn erheblicher Kälte ausgesetzt ist. In Medienberichten finden sich dabei sogar einzelne Darstellungen die auf mehrere Stunden kommen, allerdings scheinen diese weniger authentisch, als die besser zeitlich nachvollziehbaren Ertrinkungsunfälle, in denen eben genannte 30-45 Minuten ein Zeitfenster darstellen, dass die Chance zum schadenfreien Weiterleben hergibt.

    Aber grundsätzlich hast du natürlich recht: 6-8 Stunden bedeuten den sicheren Tod ohne Wiederkehr und gehören wohl eher in den Bereich schlecher Diagnostik oder eben der Sagen.

  5. #865
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    Standard AW: Nahtoderfahrungen - gibt es doch ein Leben nach dem Tod ?

    Zitat Zitat von Baummensch Beitrag anzeigen
    Wobei es zumindest starke Hinweise darauf gibt, dass dieses Fenster auf 30-45 Minuten gestreckt werden kann, wenn das Hirn erheblicher Kälte ausgesetzt ist. In Medienberichten finden sich dabei sogar einzelne Darstellungen die auf mehrere Stunden kommen, allerdings scheinen diese weniger authentisch, als die besser zeitlich nachvollziehbaren Ertrinkungsunfälle, in denen eben genannte 30-45 Minuten ein Zeitfenster darstellen, dass die Chance zum schadenfreien Weiterleben hergibt.

    Aber grundsätzlich hast du natürlich recht: 6-8 Stunden bedeuten den sicheren Tod ohne Wiederkehr und gehören wohl eher in den Bereich schlecher Diagnostik oder eben der Sagen.
    Irgendwelche Einzelfälle, gerne medial etwas dramaturgisch aufgebrezelt, sind aufgrund der in keinem Fall wissenschaftlich erfaßten Behleitumstände nicht wirklich relevant.
    Es ist schlicht nicht für bare Münze zu nehmen wenn irgendwo steht daß jemand vor einer Dreiviertelstunde abgesoffen ist, wenn der Reporter das Herumstehende fragte nachdem grade ein noch Lebender aus dem Wasser gezogen wurde.
    Das sagt Null und Nichts darüber aus wann derjenige das letzte Mal Luft schnappte.

    Ich bleibe dabei, die Schwelle liegt bei etwa 10 Minuten nachdem das Herz aussetzt, nach bereits 1 - 2 Minuten ist allerdings die Wahrscheinlichkeit recht hoch daß nur noch der Reptilienteil des Hirns wieder anspringt.

    Auch in diesem Bereich ist leider sehr viel Verkündungsesoterik unterwegs.

  6. #866
    Mitglied Benutzerbild von Baummensch
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    Standard AW: Nahtoderfahrungen - gibt es doch ein Leben nach dem Tod ?

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Irgendwelche Einzelfälle, gerne medial etwas dramaturgisch aufgebrezelt, sind aufgrund der in keinem Fall wissenschaftlich erfaßten Behleitumstände nicht wirklich relevant.
    Es ist schlicht nicht für bare Münze zu nehmen wenn irgendwo steht daß jemand vor einer Dreiviertelstunde abgesoffen ist, wenn der Reporter das Herumstehende fragte nachdem grade ein noch Lebender aus dem Wasser gezogen wurde.
    Das sagt Null und Nichts darüber aus wann derjenige das letzte Mal Luft schnappte.

    Ich bleibe dabei, die Schwelle liegt bei etwa 10 Minuten nachdem das Herz aussetzt, nach bereits 1 - 2 Minuten ist allerdings die Wahrscheinlichkeit recht hoch daß nur noch der Reptilienteil des Hirns wieder anspringt.

    Auch in diesem Bereich ist leider sehr viel Verkündungsesoterik unterwegs.
    Diese 'Verkündugsesoterik' ist zumindest so interessant, dass sie von Teilen der Ärzteschaft für Behandlungsansätze von Herzstillstandpatienten in betracht gezogen wird:

    Wohl jeder kennt Zeitungsberichte über Menschen, die nach einigen Stunden aus kalten Gewässern oder Lawinen gerettet werden konnten. Das Erstaunliche daran: Noch nach so langer Zeit gelingt eine Wiederbelebung und die Betroffenen tragen keine Folgeschäden davon. "Diese Fälle verdeutlichen eindrucksvoll, dass Kälte lebensrettend sein kann. Sie senkt unter anderem den Sauerstoffbedarf des Gehirns und verzögert damit auch das Absterben von Nervenzellen", erklärt Professor Bernd W. Böttiger vom Universitätsklinikum Köln.
    [...]
    Für die Umsetzung, die nur auf Intensivstationen und unter ständiger Kontrolle erfolgen sollte, stehen verschiedene Kühlverfahren zur Verfügung. So kommen neben Eispackungen oder mit einem Kühlmittel gefüllten Kopfhauben auch Infusionen kalter Flüssigkeiten oder spezielle Kühlkatheter zum Einsatz.
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  7. #867
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    Standard AW: Nahtoderfahrungen - gibt es doch ein Leben nach dem Tod ?

    Ich denke dabei nur an die entdeckte dunkle Materie, die wir mathematisch nachweisen können, die wir aber nicht sehen können, die aber gut zwei Drittel der Materie des Universums ausmachen soll. Da versteckt sich eine ganze Welt vor uns!
    Aber welche Rolle spielen wir dabei? Sind wir eine Art Bioroboter und die Erde ist nur eine Mine für diese höhere Welt? Sind wir nur eine Strafkolonie? Oder gar nur ein Zufall - oder ein Feldversuch einer fremden Spezies aus der dunklen Materie stammend , die für uns sichtbare Welt aus Eis und Feuer zu beleben. Oder das Leben beginnt - einer Metamorphose gleich- auf einen Planten/oder halt nur der Erde und erst mit dem Tod beginnt der Aufstieg in die andere Welt , die sich hinter der dunklen Materie verbirgt
    Machen wir am Ende unseres Lebens die Augen zu und es passiert nichts... oder wir erwachen in einer neuen Welt und das Rätsel wäre gelöst. Aber die Lebenden werden das nie erfahren, denn einen Weg zurück gibt es nicht.
    Bei den Nahtoderfahrungen bin ich skeptisch - denn das bedeutet auch, dass die noch nicht wirklich tot waren. Wie sollten die wissen was uns auf der anderen Seite erwartet ? Ob es die überhaupt gibt?! Ganz nah am Tod wird man Dinge erleben, die aber auch unser Hirn sich ausdenken kann, wie im Traum, die jedoch nicht real sind. Mit dem schlussendlichen Tod, hat das wenig zu tun. Wer könnte das auch beurteilen- was real erlebt wurde oder was davon unser sterbendes Hirn zusammen träumte.
    Aber warum sich hier streiten? Wir werden es alle selber erleben! Geht das Licht für immer aus oder geht ein Neues an.

  8. #868
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    Standard AW: Nahtoderfahrungen - gibt es doch ein Leben nach dem Tod ?

    Zitat Zitat von Siegfriedphirit Beitrag anzeigen
    Ich denke dabei nur an die entdeckte dunkle Materie, die wir mathematisch nachweisen können, die wir aber nicht sehen können, die aber gut zwei Drittel der Materie des Universums ausmachen soll. Da versteckt sich eine ganze Welt vor uns!
    Aber welche Rolle spielen wir dabei? Sind wir eine Art Bioroboter und die Erde ist nur eine Mine für diese höhere Welt? Sind wir nur eine Strafkolonie? Oder gar nur ein Zufall - oder ein Feldversuch einer fremden Spezies aus der dunklen Materie stammend , die für uns sichtbare Welt aus Eis und Feuer zu beleben. Oder das Leben beginnt - einer Metamorphose gleich- auf einen Planten/oder halt nur der Erde und erst mit dem Tod beginnt der Aufstieg in die andere Welt , die sich hinter der dunklen Materie verbirgt
    Machen wir am Ende unseres Lebens die Augen zu und es passiert nichts... oder wir erwachen in einer neuen Welt und das Rätsel wäre gelöst. Aber die Lebenden werden das nie erfahren, denn einen Weg zurück gibt es nicht.
    Bei den Nahtoderfahrungen bin ich skeptisch - denn das bedeutet auch, dass die noch nicht wirklich tot waren. Wie sollten die wissen was uns auf der anderen Seite erwartet ? Ob es die überhaupt gibt?! Ganz nah am Tod wird man Dinge erleben, die aber auch unser Hirn sich ausdenken kann, wie im Traum, die jedoch nicht real sind. Mit dem schlussendlichen Tod, hat das wenig zu tun. Wer könnte das auch beurteilen- was real erlebt wurde oder was davon unser sterbendes Hirn zusammen träumte.
    Aber warum sich hier streiten? Wir werden es alle selber erleben! Geht das Licht für immer aus oder geht ein Neues an.
    Der Tod ist ein Gerücht der Lebenden, er kann nicht erlebt werden.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  9. #869
    GESPERRT
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    Standard AW: Nahtoderfahrungen - gibt es doch ein Leben nach dem Tod ?

    Ein Unterpunkt dieses Themas:



    30%!

  10. #870
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Nahtoderfahrungen - gibt es doch ein Leben nach dem Tod ?

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Der Tod ist ein Gerücht der Lebenden, er kann nicht erlebt werden.
    Genau. Das ist unmöglich.
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

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