Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?
Emanuel Geibel
Die Frage des deutschen Goldes war und ist noch nie eine Frage gewesen. Selbst wenn es noch da wäre, was unwahrscheinlich ist, würden wir es niemals bekommen oder holen können. Die USA haben in ihrer Geschichte bereits oft fremden Staatsbesitz im eigenen Land angeeignet. Wenn es jemals eine reale Chance gab, dann nur maximal bis zu dem Zeitpunkt, als sich das Goldfenster mit Frankreich damals schloss.
Zeuge des Irrsinns
Man sollte nicht vergessen daß auch bei Inselaffen und Franzmännern deutsches Gold liegt, nicht nur bei den Amis.
Das Argument man könne das Gold aus logistischen Gründen nicht herholen ist für die dort gelagerten Goldbestände noch hanebüchener.
Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?
Emanuel Geibel
Deutschland hat die zweitgrößten Goldreserven auf der Welt: 3401 Tonnen.
Der Wert: rund 143,8 Milliarden € in Barren zu je 12,5 kg. Nur die USA haben mehr Gold als wir nämlich 8133,5 Tonnen.
Und keiner weiß von der Bundesregierung so richtig, ob wir Deutschen überhaupt noch an das Gold kommen, oder ob es nicht schon längst verpfändet ist.
Das Gold wurde ja nach dem Krieg vom deutschen Steuerzahler erwirtschaftet, also gehört es auch dem deutschen Steuerzahler.
Gesetzt den Fall, eine deutsche Regierung verpfändet dieses Gold an fremde Staaten ohne das die Bevölkerung davon Bescheid weiß macht sie sich des Hochverrates schuldig.
Bisher gab die Bundesregierung auf mehrere Anfragen keine Auskunft.
Ich frage mich warum sollten Länder wie die USA oder Frankreich auf das vom deutschen Steuerzahler erwirtschaftete Gold aufpassen.
Dieses Gold ist die letzte Reserve in wirtschaftlicher Not und gehört schnellstens unter deutsche Kontrolle.
„Kein Mensch der Welt übertrifft die Germanen an Treue.“
Publius Cornelius Tacitus
Dieser Satz aus dem obigen SpOn-Bericht ist mir besonders aufgefallen:
D. h. also nicht nur das die Bundesbank nicht genau weiß wieviel Gold sie nun faktisch hat, sondern auch es irgendjemand Gold aus diesen Beständen immer wieder kauft bzw. verkauft. Obwohl letzteres sehr viel wahrscheinlicher ist. Da es aber nicht die Bundesbank ist, sonst wüsste sie ja wie hoch die Bestände sind, wer ist es dann?Die Bundesbank lässt sich regelmäßig die aktuellen Bestände durchgeben.
Leute wie Gsch scheinen diesen Erklärungen Glauben zu schenken.
Oder auch deutsche Qualitätsjournalisten. Die FAZ findet die Forderung des Rechnungshofes die Goldbestände zu überprüfen "skurril":
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Als Argument gegen eine körperliche Bestandsüberprüfung werden da allen Ernstes Reisekosten ins Feld geführt.Es wäre zu teuer 2 oder 3 Leute nach New York zum Zählen zu schicken.
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