... füllen die Lücken aus und bescheren dem Ländle die höchste Bevölkerungszahl...fast 10,79 Millionen Ba-Württemberger gibt es nun.
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Aus der Printausgabe der "Heilbronner Stimme" - auszugsweise-
Gebürtige Ba-Württemberger werden seltener, dennoch ist die Bevölkerungszahl im Lande so hoch wie nie zuvor. So werden die geringen Geburtenzahlen durch Zuzug aus dem Ausland mehr als ausgeglichen.
Auch gab es 8.900 weniger Geburten als Sterbefälle. Neben Stuttgart mit dem höchsten Wanderungszuwachs ( a.d. Ausland) werden auch Freiburg, Heidelberg, Ulm und Heilbronn mit dem Wanderungszuwachs beglückt.
Gründe für den Ansturm: stabiler Arbeitsmarkt, enorme wirtschaftliche Probleme in anderen EU-Ländern....und die Öffnung des dt. Arbeitsmarktes für 8 Europ. Staaten....( Jo, vielen Dank auch, Regierung...)
Und alle drücken in die größeren Städte, während auf dem Land Arztpraxen schließen und Busstrecken eingestellt werden - weil die Leute dafür fehlen.....
Was mich dabei stört ist nicht die Tatsache, dass es diese Wanderbewegung aus dem Ausland gibt ( zumeist aus Griechenland und Spanien) - sondern die Art wie hier darüber berichtet wird: gerade so, als wäre es das
selbstverständlichste der Welt, dass die Einheimischen aussterben und durch Ausländer ersetzt werden. Schwaben und Badener werden weniger und Ausländer immer mehr - und damit auch die Probleme mit anderen
Sitten und Gebräuche und die vielbeschworene Integration kann oder will auch keiner bewältigen. Wie es demnächst auch in den Metropolen aussieht, kann man heute schon im tiefen Schwarzwald oder auf der Schwäb. Alb sehen - Dörfer die aussterben, weil u.a. auch gute Bus/Zugverbindungen fehlen, Arztpraxen aufgeben und Lebensmittelläden am Existenzminimum dahinvegetieren.
Was lernt man daraus? Gescheiterte Familienpolitik führt zum Geburtenrückgang - und eine Herdprämie wird dies auch nicht verhindern.
KaRol, Native