Das wäre wünschenswert, ja. Würde aber nicht funktionieren. Weil es dann für bestimmte Leute viel zu einfach wäre sich aus der Verantwortung zu stehlen und für einen geringen Teil der Leute würde die Belastung immer größer. Wenn es nur ein bestimmter Teil der Leute ist, der freiwillig abgibt, kann man damit kein Gemeinwesen finanzieren. Also muss sich jeder nach seinen Kräften dran beteiligen.
Ich erwarte von Menschen, dass sie propagierte Leitbilder kritisch hinterfragen und nicht nur dumpf nachblöken.Die Bezeichnung "das Richtige" war hier nicht als moralisches oder soziologisches Werturteil gemeint. Aber du kannst Leuten nicht vorwerfen, ihrer Erziehung und den propagierten Leitbildern gefolgt zu sein.
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Du hast eine so große Fresse - dabei sind es genau solche Leute wie du, die am Ende am lautesten plärren, wenn sie verschuldet oder unverschuldet im Dreck landen und niemand hilft. Nach dem, was du hier für einen menschenverachtenden Müll verzapfst, würde ich dich im Dreck liegen lassen. Ganz klar.
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Das liest sich aber ganz anders.
Es ist ja nicht so. Zumindest ist es, wenn dann, nur bei einem Teil der Menschen so. Ist eben in erster Linie eine Charakterfrage.Vielleicht gehört es zu deinen fundamentalen Überzeugungen, grundsätzlich in Frage zu stellen, ob die Relation zwischen materiellen Werten und menschlichen Bedürfnissen, wie sie unsere Gesellschaft geprägt hat, angemessen ist. Es ist legitim, das zu tun. Du kannst gern beklagen, dass das eigene Wohl - auch über das Notwendige hinaus - den Menschen wichtiger ist als das anonyme Leid ihrer Mitmenschen.
Das Problem ist, dass dieses Wirtschaftssystem solche Charakterlosigkeit befeuert bzw. diejenigen begünstigt, die sich derart charakterlos verhalten.
Damit muss man sich kritisch auseinandersetzen.
Ob Obama höchstpersönlich so oder so gestrickt ist oder ob er was machen würde wenn, darüber maße ich mir kein Urteil und auch keine Spekulation an.
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Ich habe die Irren nicht aufgebracht, sondern derjenige, den ich zitiert hatte. Damit haben wir wohl die Grenzen Deiner Aufmerksamkeitsspanne hinreichend ausgemessen.
Das schreibt man »Algorithmen«. Umverteilung? Sag mal, was denkst Du eigentlich, wo der ganze Reichtum herkommt, der da »umverteilt« wird? Gibt es seit der Altsteinzeit eine fixe Menge Reichtum, der seitdem immer von links nach rechts »umverteilt« wird? Wozu arbeiten eigentlich die vielen Menschen in der freien Wirtschaft? Denkst Du ernsthaft, die würden den ganzen Tag nur Werte von links nach rechts »umverteilen«? Sowas kann ja wohl nur von jemandem kommen, der noch nie in seinem Leben irgendetwas produziert hat. Unfaßbar!
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Genau! Weil sie sonst nichts zahlen und leistungsloses Einkommen haben. Sie profitieren aber vom Sozialsystem.
davon war bei mir keine Rede.Dann zieh noch mal 50% ab, und noch mal, und so lange weiter, bis sie nicht mehr signifikant mehr haben als der Durchschnitt. Aber das ist dann eine kalte Enteignung - etwas, das Leute deiner Gesinnung zumindest heimlich ja klasse finden.
Findest du Enteignung etwa gut?
Geld - Steuern - landet da, wo schon Geld ist. Mach dich mal ein bisschen schlau über das Geldsystem.Auch dir sollte klar sein, dass Steuern nicht automatisch bei "den Reichen" landen, der Staat kassiert sie,
Quatsch. Wer Reichtum erbt, braucht sein Leben lang nicht zu arbeiten und zahlt i.d.Regel auch keine Steuer. Das ist das, was ich "leistungsloses Einkommen" nenne.
Das beginnt ca bei einem Reichtum von 500.000 Euro - man kann das ziemlich genau ausrechnen.
Es ist nicht mehr als fair, wenn Menschen, die oberhalb einer gewissen Reichtumsgrenze liegen, davon 50 % versteuern müssen.
Ich antworte mal auf deinen vorletzten Absatz:
...Daß unter den Obdachlosen viele psychisch Kranke sind, ist richtig, liegt aber daran, daß die linken Gutmenschen in den 70ern meinten, man dürfe die psychisch Kranken nicht einfach einsperren und müsse sie aus den Irrenanstalten herauslassen. Nun leben sie auf der Straße. Wie hier auch, übrigens. Aber daß Heerscharen von kranken Menschen dort auf den Straßen leben würden, weil man ihnen keine Sozialhilfe gibt, oder weil sie keine Krankenversicherung haben, ist einfach ein linkes Märchen....
Ich habe nicht von Heerscharen gesprochen, schon weil ich die genaue Zahl kaum wissen kann. Aber es gibt sie.
Ich weiß aber sicher das die USA ihnen bis zu 6 Sitzungen also Behandlungen genehmigt. Danach werden sie sich selbst überlassen.
Ein krasser Fall ging vor Jahren durch die Presse.
Eine an schwerer Schizophrenie erkrankte Mutter in den USA, ertränkte ihre 5 Kinder in der Badewanne.
Der Ehemann versuchte alles mögliche um seine schwer kranke Frau behandeln zu lassen.
Aber sowohl seine Krankenversicherung als auch der Staat lehnten jede weitere Behandlung ab...Schlimm!
Armageddon was yesterday-today we have a serious Problem.
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