umstritten die jungen Damen.....

ich finde die U-Haft übertrieben, und die 7 Jahre sowieso..



Wie das Putin-Regime die Religion missbraucht

Nach einem umstrittenen Auftritt in einer Kathedrale sitzen Mitglieder der Punk-Band Pussy Riot in U-Haft. Jetzt debattieren Priester, Nationalisten und Feministen über die Rolle der Religion im Land


Verdammt und verhaftet, auch gelobt und geliebt. Keine Kunstaktion hat die Russen dermaßen gespaltet, wie das Punk-Gebet von Pussy Riot. Während Mitglieder der Band in U-Haft sitzen, diskutiert das Land – vorwiegend im Netz – heftig über Kunst, Politik und Religion.

Das Video des Anstoßes hat auf YouTube mehr als 200.000 Aufrufe. Es zeigt die Aktion aus dem Februar: Vier Frauen in bunten Kleidern, Strumpfhosen und Wollmasken. Sie tanzen vor dem Altar der Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau und singen ein Gebet: „Gottesmutter, gesegnete Jungfrau, vertreibe Putin!“. Seit einem Monat kursiert das Video, und seitdem debattieren Priester, Feministinnen, Nationalisten und andere darüber. Einige bejubeln die Aktion. Andere verlangen von den Frauen eine Entschuldigung Putin– oder fordern ihren Tod.

Den Frauen drohen sieben Jahre Haft

Die Kirche hat keine einheitliche Position zur Strafe für „blasphemische Frauen“. Während dieser Zeit blieben die „mutmaßlichen Solistinnen“ Nadeschda Tolokonnikowa, Marija Aljochina und Jekaterina Samuzevitsch in Untersuchungshaft. Bis zu sieben Jahre Gefängnis drohen den Frauen für „Rowdytum“ nach Paragraph 213.




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