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Thema: Wer hat Angst vor Silvio Gesell?

  1. #11
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    Standard AW: Wer hat Angst vor Silvio Gesell?

    Zitat Zitat von Alfredos Beitrag anzeigen
    So weit will ich nicht gehen. Ich will mindestens eine Refomierung des Wirtschaftssystems, weg vom Bankensystem, welches der Gesellschaft nur kostet.
    Das wäre das Ende einer Weltherrschaft, so wie Frundsberg es aufgeschrieben hat. Auch gut!
    Zitat Zitat von Zaphod Beeblebrox Beitrag anzeigen
    Jeder Mensch hat Angst vor den kruden Thesen gesells & Co.
    Ich z.B. nicht, da ich sie - zumindest zum Teil - verstehe!
    Zitat Zitat von Zaphod Beeblebrox Beitrag anzeigen
    Denn ohne Zinsen läuft keine moderne Wirtschaft.
    Du meinst alte Wirtschaft, denn die Zinsen sind das Übel an der Geldwirtschaft. Und die Zinsen gibt es seit den Ägyptern.
    Zitat Zitat von Zaphod Beeblebrox Beitrag anzeigen
    Man kann keine größeren Projekte finanzieren, keine nruen Fabriken, Flughäfen mehr bauen (als ob man das heute könnte...), wir würden schnellstens wieder ins Mittelalter zurücksegeln.
    Negativ!! Man muß ein neues (modernes!) Wirtschaftssystem entwickeln, was für die ganze Welt gilt. Und natürlich muß vorgestrecktes Geld bezahlt werden.
    Einmal!
    Ohne Zinseszins, weil der virtuelles Geld schafft, was immer wieder Anlaß für Wirtschaftsprobleme ist! Geld wäre dann eine Ware, die endlich ist und gut wäre es. Bloß' wie man das durchsetzte, ist mir ein Rätsel!

  2. #12
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    Standard AW: Wer hat Angst vor Silvio Gesell?

    Zitat Zitat von Zaphod Beeblebrox Beitrag anzeigen
    Jeder Mensch hat Angst vor den kruden Thesen gesells & Co.
    Denn ohne Zinsen läuft keine moderne Wirtschaft.
    Man kann keine größeren Projekte finanzieren, keine nruen Fabriken, Flughäfen mehr bauen (als ob man das heute könnte...), wir würden schnellstens wieder ins Mittelalter zurücksegeln.
    Wörgl hat genau das Gegenteil bewiesen, welches deine Theorie sein soll. Natürlich werden Fabriken und Flughäfen damit finanziert und sie werden sogar schneller finanziert, weil das Geld immer weniger wert sein wird. Die Arbeit und die Produktion steht im Vordergrund und nicht mehr das Geldanhäufen. 300 Gemeinden wollten genau das was in Wörgl passiert und nur mittelalterliche Verbote durch Banken wurde Fortschritt verhindert.

    Die krude These haben wir leider jetzt mit dem legalen organisierten Verbrechen des Bankensystems. Eine Rettungsschirm rettet den vorigen Rettungsschirm. Eine Wirtschaftskrise folgt der Nächsten, wegen des Zinssystem, welches nicht dem BIP entspricht.

    Es gibt nicht umsonst den Spruch: Das perfekte Verbrechen ist und bleibt, eine Bank zu gründen

  3. #13
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    Standard AW: Wer hat Angst vor Silvio Gesell?

    Frage: wer wird denn überhaupt noch Geld wollen, wenn dieses immer weniger wert ist?
    Die Leute werden zurück in den Naturalientausch verfallen.

    Oder kann mir mal jemand einen groben Abriss darüber geben, wie es unter gesell aussehen würde?

    Und: sind Zinsen nicht das Plus des realen Wachstums?
    Wenn ich mir eine Werkzeugmaschine kaufe, mit der ich das dreifache produzieren kann und dafür Zinsen zahle, hat doch jeder was davon!
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  4. #14
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    Standard AW: Wer hat Angst vor Silvio Gesell?

    Zitat Zitat von Zaphod Beeblebrox Beitrag anzeigen
    Frage: wer wird denn überhaupt noch Geld wollen, wenn dieses immer weniger wert ist?
    Die Leute werden zurück in den Naturalientausch verfallen.

    Oder kann mir mal jemand einen groben Abriss darüber geben, wie es unter gesell aussehen würde?

    Und: sind Zinsen nicht das Plus des realen Wachstums?
    Wenn ich mir eine Werkzeugmaschine kaufe, mit der ich das dreifache produzieren kann und dafür Zinsen zahle, hat doch jeder was davon!
    Genau das ist das Übel. Das Geldanhäufen, welches die Banken zelebrieren. Das Geld muss wie die Nahrung und das Material langsam verfallen, damit der Geldkreislauf durch Herausnahme größerer Geldmengen nicht künstlich unterbrochen wird.

    In welche Richtung willst du den groben Abriss wissen?

    Der Plus des realen Wachstums bestimmt die Produktions- und Dienstleistungssteigerung und nicht der Besitz großer Geldmengen. Genau genommen bedeutet der reale Wachstum die reale Leistungsentwicklung der Gesamtwirtschaft abzüglich von Inflation und Deflation.

    Beim Freigeld gibt es auch einen Zins (Urzins) vom Staat durch Erhebung der Nachfrage auf dem Markt.

    Der Zins darf nicht höher sein als das linaer wachsende BIP, ansonsten Wirtschaftskrise, insbesondere Bankenkrise.

  5. #15
    Des Flügels Geflügel Benutzerbild von Sathington Willoughby
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    Standard AW: Wer hat Angst vor Silvio Gesell?

    Zitat Zitat von Alfredos Beitrag anzeigen
    Genau das ist das Übel. Das Geldanhäufen, welches die Banken zelebrieren. Das Geld muss wie die Nahrung und das Material langsam verfallen, damit der Geldkreislauf durch Herausnahme größerer Geldmengen nicht künstlich unterbrochen wird.

    In welche Richtung willst du den groben Abriss wissen?

    Der Plus des realen Wachstums bestimmt die Produktions- und Dienstleistungssteigerung und nicht der Besitz großer Geldmengen. Genau genommen bedeutet der reale Wachstum die reale Leistungsentwicklung der Gesamtwirtschaft abzüglich von Inflation und Deflation.

    Beim Freigeld gibt es auch einen Zins (Urzins) vom Staat durch Erhebung der Nachfrage auf dem Markt.

    Der Zins darf nicht höher sein als das linaer wachsende BIP, ansonsten Wirtschaftskrise, insbesondere Bankenkrise.
    Banken häufen kein Geld an. EIne Bank, die dieses tut, ist pleite.
    Banken leben davon, Geld zu verwalten, es anzulegen.

    BEsitz großer Geldmengen bringt wirklich nichts. Geld muss fließen, es ist wie Energie.
    Wie soll denn der "Urzins" aussehen?
    Ich hätte gerne einen Abriss über das grobe Funktionieren der Gesell'schen Finanzordnung und eine kurze SKizze, wie sich ein normaler Mensch dementsprechend verhält.
    Wie kann ich mir ein Einfamilienhaus kaufen?
    Wie kann ein Unternehmer 5 Millionen in eine neue Produktionslinie investieren?
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  6. #16
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    Standard AW: Wer hat Angst vor Silvio Gesell?

    Zitat Zitat von Zaphod Beeblebrox Beitrag anzeigen
    Banken häufen kein Geld an. EIne Bank, die dieses tut, ist pleite.
    Banken leben davon, Geld zu verwalten, es anzulegen.

    BEsitz großer Geldmengen bringt wirklich nichts. Geld muss fließen, es ist wie Energie.
    Wie soll denn der "Urzins" aussehen?
    Ich hätte gerne einen Abriss über das grobe Funktionieren der Gesell'schen Finanzordnung und eine kurze SKizze, wie sich ein normaler Mensch dementsprechend verhält.
    Wie kann ich mir ein Einfamilienhaus kaufen?
    Wie kann ein Unternehmer 5 Millionen in eine neue Produktionslinie investieren?

    Das ist das Problem. Banken häufen sehr wohl Geld an, siehe die hohen Geldüberweisungen der EZB über nahezu 1 Billionen Euro. Geben die Banken das Geld weiter? Nicht wiklich. Sie legen es an oder spielen damit mit Optionsscheine, Aktien, etc. und im ungünstigen Fall der Anlegung, verlieren sie es. Sie brauchen so gut wie keine Zinsen an die EZB zahlen und bekommen hohe Zinsen dafür ohne Leistungsentwicklung. Die Banken kosten nur der Gesellschaft.

    Die Geschäfte der Bank muss der Staat inne haben und das Geld ausgeben mit entsprechenden Kontrollmechanismen.
    Dadurch spart sich der Staat schon einmal die Zinsen und kann mit mehr Geldmitteln für den Haushalt planen.

    Der Unternehmer kann 5 Millionen investieren genauso wie jetzt, nur dass der Staat den Zins zur entsprechenden Nachfrage erhebt und nicht höher liegt als das BIP-Wachstum. Zudem muss die Notwendigkeit für das Produkt zu der entsprechenden Zeit auch eine Rolle für den Zins spielen. Das ist auch eine Art der Absicherung für den Unternehmer, der anhand des Zinses die Notwendigkeit seines Produktes ersehen kann.

    Zu den anderen Punkten, morgen. Nicht alle Funktionen von Gesell sind heute noch aktuell.

  7. #17
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    Standard AW: Wer hat Angst vor Silvio Gesell?

    Oh, da hast Du mich missverstanden bzw. wie ich zugeben muss, habe ich mich missverständlich ausgedrückt.
    Ich meinte mit "mein Geld" nicht mein privates Vermögen, sondern tatsächlich mein Geld, mit anderen Worten, eine Währung.

    Die Frage sollte inhaltlich also lauten: Mit welchem Recht schreibt der Gesellianianer mir vor, dass, gäbe ich eine Währung heraus, diese einen "Schwund" aufweisen müsste?

    Zitat Zitat von Alfredos Beitrag anzeigen
    Das System verhindert Geldanhäufung und untersagt kein Geldverleih. Du kannst gerne Geld verleihen. Am 1.01. hast du 100 Euro verliehen, welches aber am 31.12.nur noch 95 Euro (staatliche Lenkung) wert ist. Also zahlt der Schuldner an dich nur noch 95 Euro.

    So wie Ware verdirbt, verdirbt auch das Geld.
    So wie das Material verrostet, verrostet das Geld.

    Du kannst gerne eigene Konditionen aufstellen, nur keiner wird bei dir dann Geld leihen. Das ist Nachfrage und Angebot. Du wirst dich hüten Geld anzuhäufen, so wie du dich hüten würdest, Eier zu horten. Dieses System verhindert die Perversion des Bankenwirtschaftssytem, welches letztendlich immer zu Wirtschaftskrisen führt.
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  8. #18
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    Standard AW: Wer hat Angst vor Silvio Gesell?

    Zitat Zitat von Alfredos Beitrag anzeigen
    Wörgl hat genau das Gegenteil bewiesen, welches deine Theorie sein soll. Natürlich werden Fabriken und Flughäfen damit finanziert und sie werden sogar schneller finanziert, weil das Geld immer weniger wert sein wird. Die Arbeit und die Produktion steht im Vordergrund und nicht mehr das Geldanhäufen. 300 Gemeinden wollten genau das was in Wörgl passiert und nur mittelalterliche Verbote durch Banken wurde Fortschritt verhindert.

    Die krude These haben wir leider jetzt mit dem legalen organisierten Verbrechen des Bankensystems. Eine Rettungsschirm rettet den vorigen Rettungsschirm. Eine Wirtschaftskrise folgt der Nächsten, wegen des Zinssystem, welches nicht dem BIP entspricht.

    Es gibt nicht umsonst den Spruch: Das perfekte Verbrechen ist und bleibt, eine Bank zu gründen
    Eine Trennung von „arbeitenden“ Unternehmern und „faulenzenden“ Geldbesitzern stimmt nicht überein mit der Realität. Gesell möchte zwar angeblich eine Leistungsgerechtigkeit schaffen ( er bezeichnet den Zins als arbeitsloses Einkommen ), aber in Wahrheit existiert im entwickelten Kapitalismus eine Arbeitsteilung von anonymen Industrie- und Geldkapital. Ein durchschnittlicher Vermögensverwalter sitzt nicht faulenzend auf den Bahamas, sondern Fondsmanager und Börsenbroker beschäftigen sich mit der Frage, wie sie einen Großteil des Geldes, das sie einnehmen, wieder gewinnbringend reinvestieren können. Insofern arbeiten die Zinskritiker mit nicht vorhandenen sozialen Figuren.

    In Form des Zinses kann nur abgeschöpft werden, was vorher durch Arbeitskraftverausgabung wirtschaftlich gewonnen wurde. In vormodernen Zeiten zehrte der Geldverleih tatsächlich von der finanziellen Substanz der Gläubiger. Heute wird Geld aber nicht als bloßes Tauschmittel, sondern in erster Linie als Kapital verliehen. Die Höhe des Zinssatzes berechnet sich aus der Höhe des Profites, den das Geld als Kapital im Produktionsprozess erzielt. Der Zins ist nicht die Krise, sondern nur eine Funktion der Verhältnisse, aus denen die Krise hervorgeht - Gegenstand der Kritik müsste also die anonyme Warenproduktion sein und die Frage ob ihre Zwecke gesellschaftlich wirklich so rational sind, wie sie individuell vielleicht erscheinen mögen.

    Die Freiwirtschaftslehre erkennt nicht den untrennbaren Zusammenhang von Geldkapital und Warenproduktion – obwohl Zins und Unternehmergewinn aus der selben Quelle stammen. So ist Gesells Ansatz nicht nur anhand seiner politischen Zielsetzung zu verstehen, sondern vorallem die Folge einer sehr verkürzten Betrachtung von Kapital und Kapitalverwertung. ( Eine kurze Zusammenfassung dieses Artikels mit eigenen Beifügungen [Links nur für registrierte Nutzer] )

  9. #19
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    Standard AW: Wer hat Angst vor Silvio Gesell?

    Vor Silvio Gesell Angst zu haben, wäre in etwa so rational, wie ihm glauben zu schenken. Ein Verständnis der Warengesellschaft wird man durch ihn nicht erlangen, weil er die ökonomischen Kategorien mit denen er operiert, nicht begreift. Seine Überlegen gehen schon von unrichtigen Voraussetzungen aus: der Zins sei das Übel der kapitalistischen Wirtschaftsform und nicht etwa die Warenproduktion selbst destruktiv und krisenhaft. Gesell steht in der Tradition einer verkürzten Kapitalismuskritik, wie sie der Nazi-Propaganda ebenso zu eigen war, wie dem sogenannten „Realsozialismus“.

    Nicht ohne Grund beziehen sich viele Antisemiten auf ihn. Laut Gesell solle das Freigeld die Konkurrenz entfesseln und den „Tüchtigsten“ wieder zu ihrem Recht gegen die geldhortenden „Schmarotzer“ verhelfen. Die Meme der Frewirtschaftslehre sehe ich gekoppelt an Eugenik und Sozialdarwinismus ( der NS-Ideologe Gottfried Federer bezog sich auf Gesell und sprach davon, dass die „Brechung der Zinsknechtschaft“ das wirtschaftspolitische Ziel sein müsse, wobei der Zins als jüdisch personalisiert wurde )

    Mal abgesehen davon, dass man in der direkten ökonomischen Praxis eher zum Mittel der Zinssenkung greift ( denn je niedriger die Zinsen sind, desto billiger sind auch die Kredite, was eine höhere Investitionsbereitschaft zur Folge hat und das Wachstum der Wirtschaft erhöht ) : Die gegenwärtige Diskussion geht ja eher in Richtung einer „Postwachstumsökonomie“ - im Sinne Gesells wäre aber eine Verschärfung der Konkurrenz und des Wachstums.

    Grundzüge einer Postwachstumsökonomie

    Als „Postwachstumsökonomie“ wird eine Wirtschaft bezeichnet, die ohne Wachstum des Bruttoinlandsprodukts über stabile, wenngleich mit einem vergleichsweise reduzierten Konsumniveau einhergehende Versorgungsstrukturen verfügt. Die Postwachstumsökonomie grenzt sich von landläufigen, auf Konformität zielende Nachhaltigkeitsvisionen wie „qualitatives“, „nachhaltiges“, „grünes“, „dematerialisiertes“ oder „decarbonisiertes“ Wachstum ab. Den vielen Versuchen, weiteres Wachstum der in Geld gemessenen Wertschöpfung dadurch zu rechtfertigen, dass deren ökologische „Entkopplung“ kraft technischer Innovationen möglich sei, wird somit eine Absage erteilt.


    Entstehungsgeschichte

    Das Konzept der Postwachstumsökonomie orientiert sich an einer Suffizienzstrategie und dem partiellen Rückbau industrieller, insbesondere global arbeitsteiliger Wertschöpfungsprozesse zugunsten einer Stärkung lokaler und regionaler Selbstversorgungsmuster. Enthalten sind zudem Ansätze der Geld- und Bodenreform.“ ( Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer])
    Sacred Economics with Charles Eisenstein - A Short Film
    http://www.youtube.com/watch?v=EEZkQv25uEs

  10. #20
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    Standard AW: Wer hat Angst vor Silvio Gesell?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Oh, da hast Du mich missverstanden bzw. wie ich zugeben muss, habe ich mich missverständlich ausgedrückt.
    Ich meinte mit "mein Geld" nicht mein privates Vermögen, sondern tatsächlich mein Geld, mit anderen Worten, eine Währung.

    Die Frage sollte inhaltlich also lauten: Mit welchem Recht schreibt der Gesellianianer mir vor, dass, gäbe ich eine Währung heraus, diese einen "Schwund" aufweisen müsste?
    Damit keine Anhäufung deines "Geldes" ensteht. Geld enstand nur, weil man Geld gegen Ware handelt wollte.
    Geändert von Alfredos (07.09.2012 um 08:14 Uhr)

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