Die Zeit titelt diese Woche, offenbar nicht ganz zufällig, kurz nach der US-Wahl:
"Das Ende des weißen Mannes"
Jahrhundertelang hat er die Welt beherrscht. Doch das ist vorbei. Mächtig werden jetzt Frauen, Schwarze, Latinos, Aufsteiger aus Indien oder China. Der weiße Mann muss sich neu erfinden.
(Die ZEIT 47/2012, 15. November 2012) ([Links nur für registrierte Nutzer])
Die ZEIT hat Recht. Der weiße Mann ist mittelfristig gesehen im Arsch, wenn er sich nicht endlich gegen seine Abschaffung aus den eigenen Reihen wehrt.
Ich dachte lange es sei Quatsch und eine Verschwörungstheorie, daß die Weißen auf ihr Recht einer eigenen Existenz pochen müßten. Ich habe die Existenz des weißen Mannes und seiner intellektuellen, wirtschaftlichen und politischen Hegemonie nie in Frage gestellt, denn diese war für mich bisher quasi ein Naturgesetz.
Mittlerweile sehe ich das aber anders.
Die Weißen müssen sich endlich wehren!