Konservative werfen Ermittlern vor, den gescheiterten Attentäter Brunon K. zur Tat angestiftet zu haben
Zwei Tage, nachdem die polnische Staatsanwaltschaft die Verhaftung des gescheiterten Attentäters Brunon K. vermeldete, beschäftigen sich die Medien des Landes mit möglichen Hintergründen.
Für viele Anhänger der Rechtspartei PiS ("Recht und Gerechtigkeit" ist hingegen klar, dass der gescheiterte Attentäter von den Staatschützern erst zu seinem Vorhaben angestiftet wurde, um verschärfte Überwachungsmaßnahmen zu rechtfertigen.
Vergleich mit dem Reichstagsbrand
Auf dem renommierten Meinungsportal "salon24.pl" vergleicht Blogger "David Ben Gurion" Brunon K.´s Pläne mit dem Reichstagsbrand, den die Nazis benützten, um die Weimarer Verfassung außer Kraft zu setzen und behauptet, die Warschauer Polizei habe die Ausschreitungen beim rechtextremen "Unabhängigkeitsmarsch" am 11. November provoziert.
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