"Tierquälerei" sei Verletzung der Verfassung
Warschau - Das polnische Verfassungsgericht hat die Schlachtung von Tieren nach jüdischen und muslimischen Riten verboten. Medienberichten vom Mittwoch zufolge urteilte das Gericht am Dienstag, die Tötung ohne Betäubung sei Tierquälerei und verletze die Verfassung. Damit schert Polen aus einer EU-weiten Regelung aus, die ab 1. Jänner in Kraft treten soll und Ausnahmen für rituelle Tötungen erlaubt.
In Brüssel protestierte die European Jewish Association (EJW) gegen die Entscheidung. Koschere Schlachtung sei unerlässlich für das jüdische Leben, schrieb der Rabbiner Menachem Margolin in einem Brief an den polnischen Präsidenten Bronislaw Komorowski.
Streit um Leiden der Tiere
Es sei wissenschaftlich erwiesen, dass Tiere bei der Schächtung nicht litten, schrieb Margolin. Er forderte die Unterstützung der EU, um die polnische Entscheidung wieder zu kippen. Das Thema werde am Donnerstag bei einer Konferenz im EU-Parlament zur Sprache kommen, fügte er hinzu.
Beim Schächten werden Tiere . Man lässt sie dann ausbluten, da der Verzehr von Blut im Judentum und im Islam untersagt ist. Polen produziert koscheres und Halal-Fleisch nicht nur für die kleinen muslimischen und jüdischen Gemeinden im Land, sondern auch für den Export. (APA, 29.11.2012)
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Mit einem einzigen Halsschnitt getötet....Was ein Schwachsinn
dümmer gehts echt nimmer... Was will man den Menschen hier für ein Schwachsinn auftischen
das liest sich ja als wenn nach dem Kelhlschnitt das Tier sofort tot wäre ...
Klar deswegen schlägt das Herz ja auch noch damit es komplett Ausblutet, weils Tot ist
Ich hoffe sie weichen nicht von ihrem Urteil ab ,
und ich hoffe das viel Staaten nachziehen ....
Damit diese barbarische leiden an Tieren endlich ein Ende hat...