Die Rohstoffpreise werden langfristig unten bleiben und dem Doofmichel eine Scheinwelt vorgaukeln.
Man will v.a. Russland damit fertig machen.
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Die Rohstoffpreise werden langfristig unten bleiben und dem Doofmichel eine Scheinwelt vorgaukeln.
Man will v.a. Russland damit fertig machen.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Die Ölmultis haben wieder Record -day.Kassieren oder Stockdividende ? Was meint ihr ?
Meine, daß wenn man davon ausgeht, daß der Wert und Preis der AG steigen wird, die Stockdivi besser ist, zumal man nicht gleich die Quellensteuer abdrücken muß, sowie den anderen Abgabenfirlefanz, somit Turbo für zukünftige Marge. Für die AG dann besser, will sie in diesem Jahr noch investieren, die mögliche Barausschüttung später steigt dann jedoch somit. Ist so eine Sache, bei jetzigem Ölpreis und politischer Unberechenbarkeit.
Aber in meinem Fall würden bei meinem Broker dann quartalsmäßig die Gebühren recht hoch, für verhältnismässig kleine Positionen.
Was wieder o.k sit, ist die kostenfreie Buchung von Bezugsrechten, die dann keine Schreibgebühren erfordern, wie bei Santander z.B.. Hab da immer schön gesammelt, bis ich den Kragen voll hatte.
In der Ölbranche hab ich BP, nehme die Bardivi. ÖMV hab ich noch, diamond nur als upstream.
Juckt mich schon noch nachzulegen. Aber die vermeintlich günstigen sehen dementsprechend wacklig aus. (denbury, Apache z.B.)
Welche hast Du?
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Wer sein Geld sicher anlegen will zeichnet Aktien der chinesischen
Zughersteller CSR und CNR bzw. des neue geschaffene Supergiganten
"China Locomotive & Rolling Stock Corporation" !
Die Chinesen haben binnen weniger Jahre ihren Weltmarktanteil bei
der Produktion und Absatz von Zuegen von 2 auf > 50 % gesteigert.
Bei Hoechstgeschwindigkeitszuegen ist der Weltmarktanteil Chinas
sogar bereits auf 69 % angestiegen.
China ist Weltmarktfuehrer bei der Produktion von Eisenbahnzuegen
und das wird sie niemals wieder aendern. Selbst die Deutsche Bahn AG
wird neue Eisenbahnzuege in China kaufen, weil die neuen Zuege nicht
nur preiswerter sondern Qualitaet der neuen Zuege aus China besser als
bei der Konkurrenz aus Deutschland, Frankreich, Japan und Kanada ist.
german.china.org.cn / business / 13. 03. 2015
Mega-Fusion von CSR und CNR steht nichts mehr im Wege
Nachdem die kartellrechtliche Überprüfung erfolgreich durchlaufen wurde, steht der Fusion der beiden größten chinesischen Zughersteller CSR und CNR nun nichts mehr im Wege.
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ARD / 26.05.2015
Bahn erwägt Kauf von chinesischen Zügen
ICE bald "Made in China"?
Die Deutsche Bahn will künftig Züge und Ersatzteile auch in China kaufen. Im Herbst will demnach die Bahn ein Einkaufsbüro in Peking eröffnen. Das sagte Vorstandmitglied Hanagarth der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Einem dürfte das gar nicht schmecken.
Die Deutsche Bahn zieht es nach China. "In drei bis fünf Jahren kann Asien und speziell China eine Schlüsselfunktion im Einkauf von Zügen und Ersatzteilen für die Deutsche Bahn erlangen", sagte Vorstand Heike Hanagarth der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Im Herbst solle dazu ein Einkaufsbüro in Peking eröffnet werden. "Ziel ist die Zusammenarbeit mit den chinesischen Zughersteller CSR und CNR", sagte Hanagarth.
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Handelsblatt.com / Panorama / 17.04.2012
Die Top Ten auf der Schiene
Die größten Zughersteller der Welt
Neue Macht auf der Schiene: China löst die traditionellen Zughersteller an der Weltspitze ab. Einer Studie zufolge erwirtschaften zwei Staatskonzerne schon genauso viel Umsatz wie Bombardier, Alstom und Siemens zusammen.
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Credit Suisse / Unternehmen & Branchen / von Max Fischer
Der Markt für Highspeed-Züge bleibt in Fahrt
Bei den Hochgeschwindigkeitszügen fährt China gegen den Rest der Welt. Dabei geht es um ein jährliches Marktvolumen von über 12 Milliarden Euro.
Vor zehn Jahren waren die etablierten Zugbauer von Siemens (D), Alstom (F) Bombardier (K) und Kawasaki (J) in China als Entwicklungshelfer gefragt. Nun will sich China endgültig emanzipieren. Statt dass sich die beiden staatlichen Unternehmen CSR und CNR gegenseitig das Leben schwer machen, haben sich die beiden grössten chinesischen Zughersteller gegen Ende des letzten Jahres zusammengeschlossen. Gemäss einer Mitteilung der Börse von Shanghai soll der Zusammenschluss «einen neuen grenzüberschreitenden und weltweit führenden Anbieter für hochwertige Bahnausrüstung schaffen». Der neue Bahnriese mit über 170'000 Beschäftigten kommt gemäss Bloomberg auf einen Marktwert von 26 Milliarden Dollar. Die auf Mobilität spezialisierte Unternehmensberatung SCI Verkehr in Hamburg geht von einem globalen Marktanteil von 48 Prozent (CSR 30 und CNR 18 Prozent) aus.
In zehn Jahren an die Spitze
In nur zehn Jahren ist es den Chinesen gelungen, ein Hochgeschwindigkeitsnetz aufzubauen, das mittlerweile mehr als 10'000 Kilometer lang ist – darunter die längste Highspeed-Strecke der Welt. Sie verbindet Peking mit Guangzhou. Für die 2'300 Kilometer braucht der Zug knapp 10 Stunden, das macht einen Schnitt von 300 km/h. In der Zwischenzeit kam das Projekt zwar wegen einer gigantischen Schmiergeldaffäre ins Stocken. 2013 wurde denn auch der ehemalige Eisenbahnminister Liu Zhijun zu einer Todesstrafe auf Bewährung verurteilt. Doch nun macht es den Anschein, als möchten die Chinesen nebst dem bald gesättigten Binnenmarkt die Auslandsexpansion vorantreiben. Dabei setzen sie auf eigene Technik. Langsam laufen die Patente aus, die sie mit den westlichen Zugproduzenten bei allfälligen Auslandsengagements vereinbart hatten.
Schwellenländer im Visier
Im Fokus der Chinesen steht nicht in erster Linie der europäische Markt, sondern Länder in Asien wie Kambodscha, Vietnam und Thailand, der Mittlere Osten mit Saudi-Arabien, Afrika mit Nigeria, Südamerika mit Brasilien, Argentinien und Mexiko sowie Russland. Der im Transportbereich auf Siemens und Alstom spezialisierte Credit-Suisse-Analyst Simon Toennessen sieht in den Schwellenländern denn auch das grösste Wachstumspotenzial. Auch in den USA könnte sich eine Eisenbahninfrastruktur entwickeln. «Der westeuropäische Markt ist weitaus gesättigter», so Toennessen. «Hier geht es weniger um Infrastrukturausbau, sondern um Modernisierung und Verbesserung.»
Bereits haben die Chinesen ihr Interesse an der Ausschreibung einer geplanten Strecke für Hochgeschwindigkeitszüge im amerikanischen Bundesstaat Kalifornien angemeldet. Bis 2029 sollen San Francisco und Los Angeles in unter drei Stunden miteinander verbunden werden. Die kalifornischen Wähler hatten 2008 Ja zu diesem 68-Milliarden-Dollar-Projekt gesagt. Für Toennessen ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Chinesen in den USA Fuss fassen: «Sie haben bereits Verträge für U-Bahn-Züge und den Bau von Fertigungsanlagen erhalten – das nächste sind dann Hochgeschwindigkeitszüge», prophezeit er.
Prestigestrecke nach Russland
In Russland sind die Chinesen bereits ein Stück weiter. Laut dem Credit Suisse-Analysten Edmond Huang ist die vom chinesischen Premier Li Keqiang und von seinem russischen Amtskollegen Dmitri Medwedew unterzeichnete Absichtserklärung für eine Hochgeschwindigkeitsstrecke von Moskau über Nischni Nowgorod nach Kasan der Durchbruch für die Chinesen im Auslandsgeschäft. Die Stadt an der Wolga und Hauptstadt der Republik Tatarstan ist einer von 13 Austragungsorten der Fußballweltmeisterschaft 2018. Die 770 Kilometer lange Strecke kostet 23,9 Milliarden Dollar und soll rechtzeitig zum WM-Beginn fertig sein. Die Maximalgeschwindigkeit beträgt 400 km/h, im Schnitt wird der Zug mit 223 km/h unterwegs sein. Huang geht davon aus, dass dies nur die erste Etappe der total 7'000 Kilometer langen Prestigeverbindung von Moskau bis Peking sein wird. «Die gesamte Reisezeit würde so statt heute sechs künftig weniger als zwei Tage dauern und die beiden Länder einander deutlich näher bringen», so Huang. Laut «Beijing Times» könnte die Strecke in fünf Jahren für rund 180 Milliarden Euro fertiggesellt werden.
Die beiden Credit-Suisse-Analysten sind überzeugt, dass die Chancen von China in Russland und in andern internationalen Märkten vor allem wegen der im Vergleich zu europäischen Konkurrenten bis zu 50 Prozent tieferen Produktionskosten für Züge sehr gross sind.
Trotz der Wachstumspläne der Chinesen gehen die Experten von SCI Verkehr künftig von einer global leicht niedrigeren Nachfrage aus. Der grosse Bedarf an Hochgeschwindigkeitszügen in China und Japan habe zu rekordhohen Produktionen geführt, so SCI. Bis 2018 dürfte der Marktumsatz für neue Züge von 7,3 auf 5,3 Milliarden Euro pro Jahr abnehmen. Dafür aber im gleichen Zeitraum die Aufwendungen für den After Sales Market (Instandhaltung etc.) von 4,3 auf 6,9 Milliarden zunehmen. Das macht ein gesamtes Marktvolumen von 12,2 Milliarden Euro. Erstaunlich: Noch im Jahr 2006 betrug das Marktvolumen für neue Züge 2,2 Milliarden und 2008 deren 3,2.
Langfristig Risiken für Europa
Neben den Chinesen sind es die Japaner mit 17 Prozent (vor allem Hitachi, Kawasaki und Mitsubishi), die französische Alstom mit 12 Prozent und die deutsche Siemens mit 6 Prozent, die am Markt mitmischen. Unter den übrigen Anbietern (17 Prozent) befinden sich die kanadische Bombardier und der spanische Hersteller Talgo. Etwa 90 Prozent der ungefähr 3'200 in Betrieb befindlichen Züge weltweit werden gemäss SCI Verkehr in den sieben grössten Märkten China, Frankreich, Japan, Grossbritannien, Deutschland, Spanien und Italien betrieben.
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(Quelle: UIC, International Union of Railways)
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Geändert von ABAS (06.08.2015 um 23:05 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Heinrich Kraemer-Habe da einen Haufen BP seit dem großen Bumm im Golf,irgendwo zwischen 4-5 gekauft.Muß mal nachsehen.Wollte die schon verkloppen als die an die 7 gingen.Durch den Dollarkurs,da die Div. ja in US-D. ausgezahlt wird,eigentlich gute Verzinsung, wenn ich an mein Tagesgeldkonto denke. Shell hab ich auch noch,aber nicht so viele.EON ,diese Gurkenfirma hab ich auch noch.Da gibt es nunmehr 2/3 in Aktien und den Rest bar. Norddeutsche Affi -heute Aurubis auch noch ein paar-hab skzessive verkauft,da auch noch steuerfrei. mal mit 9,50 damals eingestiegen. Jungheinrich (gibt nur Vorzüge,auch noch steuerfrei) gerade verkauft. Von Barclay habe ich auch noch einen Haufen,mal für 1,65 gekauft-auch noch steuerfrei.RBS-Bank hab ich mal spekulativ für 0,30 gekauft,mal sehen was draus wird.Commerzbank hab ich auch noch,waren nach dem Absturz billig.Vor jahren habe ich noch reichlich spekuliert,da mit Russenaktien reichlich verdient nach Putins Machtübernahme.War überhaupt ein Ding mit Tuyimentaktien,so ein Telekomunternehmen in Rußland. Plötzlich waren das Uralsyaz-Vorzüge in dreifacher Menge.Die wurden aber nur in den USA gehandelt.Nach einem Jahr gab es immer zwischen 1000 und 1800 Dividende..Dachte na gut, ist ja nicht schlecht,weil ich die Tuyim. mal für 0,60 Euro gekauft habe. Vor drei Jahren wurde die dann eingezogen und ich bekam eine Abfindung.Bei der Summe dachte ich, dass ich Träume und das auch noch steuerfrei.Nachdem Merkel die Steuerfreiheit und das Halbeinkünfteverfahren gecancelt hat.,macht es eigentlich nicht mehr viel Spaß. Mit den China-Dingern bin ich auf den Bauch gefallen-alles Banditen ! Gruß
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Ich hab mir (schweren Herzens, da ich um allerlei strukturiertes Zeug einen Bogen mache) ein paar "Exchange Traded Commodities" in Sachen Öl zusammengemischt. Da hält sich der Verlust im Rahmen. [[Links nur für registrierte Nutzer]] Völlig daneben liege ich bei Rohstoffaktien (im wesentlichen Barrick). Allerdings hält sich der Depotanteil in Grenzen. Beziehungsweise er grenzt sich selbst nach und nach ein
Heute einen Kommentar gelesen, daß man Werte wie Barrick kaufen sollte. Begründung: Stimmungsmäßig wäre die nächste Stufe die Insolvenz, und davon sollte man dann doch nicht ausgehen.
P.S. Der ganze Markt ist momentan ein sowohl schäbiges wie kostspieliges Bordell. Bilfinger gestern gegen den Trend über 40, heute wieder Zusammenbruch, Henkel wegen ein paar magerer Zahlen -10% in zwei Tagen, dafür der Pleitekandidat Zalando für ein paar Euro mehr Umsatz plus 10%. Bei RWE Auflösungserscheinungen - alles Schwachsinn.
Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!
(Wotan, Die Walküre)
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Mit Barrick schauts bei mir blutrot aus. Zum Glück hab ich da nur 1/4 vom Goldminenanteil, der Rest ist Newmont. Hab ich aufgrund der besseren finanztechnischen Zahlen genommen, entgegen der Expertenmeinungen damals, daß Barrick der bessere wäre, aufgrund der rentableren Produktion.
Bei Eon und RWE ärgere ich mich über meine eigene Unbeherrschtheit, entgegen besserem Wissens. Denn als Faustregel völlig mißachtet: Nur in politisch berechenbaren Ländern und Branchen investieren, wo der Staat seine Finger drin hat, Pfoten weg. Dazu sind die Versorger hierzulande ja damals schon finanztechnisch schlecht aufgestellt gewesen, mit relativem hohem FK.
RWE hats in drei Jahren nun geschafft, 33% des Buchwerts zu verbrennen, und eine EK-Decke von 13 % zu erreichen. So ein Drecksunternehmen sollte man nichtmal mit Stangen anlangen! Verkaufen tu ich dennoch erstmal nicht und hoffe irgendwie auf bessere Zeiten. Lehrgeld zahlt aber jeder früher oder später, wenngleich schwacher Trost!
Bei Eon das gleiche in grün.
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
bzgl. Drecksunternehmen kann man getrost AMD und auch Commerzbank mit nennen,
ohne ihre reversen Aktiensplits läge Coba aktuell bei ein paar Cents,
ich hatte mit Amazon die letzten Wochen gute Erfahrungen gemacht, seit gestern nachmittag bin ich allerdings komplett aus dem Markt raus, bis zur nächsten Griechenlandwahl wird das auch nix mehr werden, von mir aus kann der Markt jetzt komplett absacken, für gute Kaufkurse,
man munkelt von einem Crash im September
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