Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden NS-Staates kommt gar nichts anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen und zwar generationenlang und für immer.
Michel Friedman alias Paolo Pinkel (Jude)
Das, was Kamuni Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen verwirklichen.
Vural Öger, brd-Türke, SPD-Abgeordneter im EU-Parlament
Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden NS-Staates kommt gar nichts anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen und zwar generationenlang und für immer.
Michel Friedman alias Paolo Pinkel (Jude)
Das, was Kamuni Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen verwirklichen.
Vural Öger, brd-Türke, SPD-Abgeordneter im EU-Parlament
[Links nur für registrierte Nutzer]
Niemand kann die Vergangenheit ruhen lassen, denn die Gegenwart ist das Resultat der Vergangenheit und im Heute werden die Geschicke der Zukunft zementiert.Manche Leute können die Vergangenheit einfach nicht ruhen lassen... Was geschehen ist, ist geschehen und man sollte sich damit abfinden, wenn die Wiederherstellung der Vergangenheit Taten erfordert, die mehr als unvernünftig sind.
Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden NS-Staates kommt gar nichts anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen und zwar generationenlang und für immer.
Michel Friedman alias Paolo Pinkel (Jude)
Das, was Kamuni Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen verwirklichen.
Vural Öger, brd-Türke, SPD-Abgeordneter im EU-Parlament
Blödsinn die Preussen unter den grossen Kurfürst haben nicht vor wien gekämpft weil man dort weder die Polen noch die Habsburger mochte man in preussen. Schon alleine deswegen das die Habsburger die Protestanten in Böhmen unterdrückten, verfolgten und vertrieben. ebenso hassten die Preussen Johann Sobieski und wünschten am liebsten die Pest weil er eine Antipreussische Politik durchführte, umgekehrte hasste Sobieski den Kurfürst Friedrich willhelm und verzieh ihn nicht sein aufstieg zur Grossmacht gegen seinen verbündeten Schweden. Die Deutschen waren da zwiegespalten, im katholischen Teil Deutschland stand man natürgemäss den Habsburger nahe, im Norden und in der Mitte herrschte über den Krieg meist desintresse bis sogar eine wohlwollende Neutralität gegenüber den Türken wie etwa in Preussen.
Deutschland (nicht die BRD) sollte sich im wiedererstärkten Zustand (sofern es jemals dazu noch kommen mag) auf die Vereinigung von Österreich/Südtirol und dem jetztigen BRD Gebiet setzen. Die Ostgebiete sind nicht verloren, allerdings dürfte es schwer werden ein Gesamtdeutschland nach historischen Bild zu schaffen. Ein Anfang wäre es gewesen, dass Angebot der Russen zu akzeptieren Königsberg abzugeben (aber leider war damals klar, dass die kastrierte Bundespolitik es ausschlug).
Wir sind nicht die Letzten von gestern, sondern die Ersten von morgen.
Bzw. war - einen Grund dafür lieferst Du ja im ersten Teil desselben Satzes. Zeit ist nunmal entscheidend, denn sonst kann man ewig so weitermachen. Und irgendwann kommt man dann sogar bei der Teilungen des Frankenreiches nach Karl an.
Abfinden & Weiterleben (Das haben die Österreicher ja auch getan - Bsp Schlesien. Auch die Polen haben es getan - Bsp (thematisch hierzu perfekt passend) deren Ostgebeite. usw usw usw...).
Wenn man Grenzen revidieren will dann muss dass sofort geschehen (10 bis max. 20 Jahre), sonst ist der Zug abgefahren (gemeint ist der "Zug der Rechtmäßigkeit" statt bloßer gewaltsamer Aneignung). Es gibt zudem ein generelles Problem, nämlich das Ausbleiben eines gemeinsamen Konsens über die Definition des Zeitpunkts, wo Grenzen "richtig" waren. Wieso sollte mann 1945 oder 1922 nehmen, und nicht 1806, 1742, 1648 oder direkt 1499, usw...?
Daher ist das schwachsinning sich an den Gebieten festzuhalten, und somit sinnvoll was Du sagts, nämlich keine Rückführung mehr anzustreben HEUTE (!).
Lösen (von solchen Phantasien) heisst aber nicht nur politisch, sondern auch geistig, dh auch aufzuhören, diese Gebiete jetzt noch als "deutsch zu sehen", im Falle Schlesiens (dem "wertvollsten" dt./poln. Verlust/Gewinn was die Ostgebiete betrifft). Deutsche hatten es rd 200 Jahre und jetzt? Gehen wir tatsächlich zurück bis zu der Zeit der Teilungsverträge vom Frankenreich (was geographisch nix mit Schlesien zu tun hat, ich wähle den Zeitpunkt der großen Zeitspanne wegen und gleichzeitig, weil ich ihn schon oben im anderen Zusammenhang als Bsp aufgeführt hatte), rd 1000 jahre zurück (sollte reichen) bis ins 9Jh.
Ich bin zwar Neuzeit-Historiker, aber das ist Grundwissen, das ich so auch noch hinkriegen müsste. Ich weiß noch, dass, ausgehend vom 9.Jh Schlesien dem Großmährischen Reich zuzusprechen ist (880), dann kriegen es nach rd. 200 Jahren die Polen (1054), dann nach rd. 300 Jahren geht das wieder (zurück) an die böhmische Krone (1348), dann greifen sich rd. 200 Jahre später die Habsburger das selbst (1526), nach rd. 200 Jahren wird es ihnen von den Preußen (später: sog. "Deutsche") genommen (1742), und danach wandert es nach rd. 200 Jahren wieder an Polen (1945). So ist das mit fast allem europäischen Gebiet, ständig wechselten "Besitzer" und verschoben sich "Grenzen"; und gerade einer der MEGA-Nachzügler in Sachen Nationalstaat (also wir - 1871 erst!!!) kann sich da am wenigsten auf "traditonellen Besitz" berufen. Zudem muss betont werden, dass Land nicht besessen sondern bewohnt wird. Dh ein Staat, der nur als eine abstrakte übergeordnete rein strukturell-funktionale Institution einer Gemeinschaft existiert, KANN nichts besitzen, da er, im Gegenteil zum Land, nicht wirklich IST. Land gehört denen, die es bewohnen, intelligente Menschen sind interessiert daran wie es ihrem Haus & Hof geht, und nicht unter welcher (abstrakt übergeordneter, siehe oben) Fahne es offiziell steht. Das heisst schon rein philosophisch ist es falsch von polnisch oder deutsch zu reden, wenn man eine geographische Eingrenzung vornehmen will, dann höchstens als schlesisch. Ich persönlich (zB) sehe mich auch eher als Rheinländer, denn als Deutschen, weil dieser Begriff viel zu abstrakt ist. Nur weil man mir das in den Perso druckt, hab ich noch lange nicht etwas mit den Leuten in Berlin, oder Leipzig, oder München, etc. zu tun...(umgekehrt genauso). Aber das führt vom Thema ab, welches ja nicht um die falsche Gewichtung des Begriffs Nation kreiste. Daher nochmal zum eigentlichen Zitat:
Diese Gebiete sind eben nicht mehr deutsch (und auch vorher waren sie es immer nur temporär - 200 Jahre sind in der Geschichte ein kurzer Zeitraum, bedeuten/"wiegen" quasi nicht genug), und das dürften glaube ich auch alle Verwirrten, die denken Nation bedeutet etwas konkretes, alzeptieren und weiterleben können. Ich zumindest lebe so weiter & guess wht - im doin great. Just have a try...
MfG
Sniper
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)